Bible

 

5 Mose 32:52

Studie

       

52 Denn vor dir sollst du das Land sehen, aber du sollst nicht in das Land hineinkommen, das ich den Kindern Israel gebe.

Komentář

 

Füße

  
by Jenny Stein
baby feet and adult hands

Unsere Füße sind die untersten Teile unseres Körpers, und sie sind sehr nützlich! In der Bibel repräsentieren die Füße den niedrigsten und nützlichsten Teil unseres geistigen Selbst - die "natürliche" Ebene. Dieser alltägliche Aspekt des Lebens befasst sich mit Routineaufgaben und -anforderungen und den damit verbundenen Gedanken. Er ist nicht furchtbar tiefgründig oder introspektiv, aber er ist nützlich - genau wie die Füße.

Diese Entsprechung gilt für den Herrn und auch für Kirchengemeinden. Die göttliche Natürlichkeit des Herrn führt uns durch relativ einfachen Gehorsam (denken Sie an die Zehn Gebote und die beiden großen Gebote). Auch die Kirchen haben eine natürliche Ebene, auf der sie ihren Gemeinden auf einfache, aber greifbare Weise dienen.

(Odkazy: Enthüllte Offenbarung 49, 510; Himmlischen Geheimnissen 2162, 3147 [1-2], 3761, 4302 [6], 6844 [1-2], 9406, 10087)

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Enthüllte Offenbarung # 510

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510. „Und nach drei Tagen und einem halben kam Geist des Lebens aus Gott in sie, und sie standen auf ihren Füßen“, Offenbarung 11:11, bedeutet, daß jene zwei wesentlichen Lehren der neuen Kirche am Ende der früheren und beim Anfang und Fortgang der neuen Kirche in denen, die sie annehmen, vom Herrn belebt werden.

Drei und einen halben Tag bedeutet am Ende und am Anfang, Nr. 505, also vom Ende der Kirche, die noch ist, bis zum Anfang der neuen. Es bezieht sich hier auf diejenigen, bei denen die neue Kirche anfängt und fortschreitet, denn es wird jetzt von den Zeugen gesagt, daß Geist des Lebens in sie ge- kommen und sie auf ihren Füßen gestanden seien. Durch den Geist des Lebens von Gott wird das geistige Leben, und durch das auf den Füßen stehen das mit dem geistigen übereinstimmende natürliche Leben bezeichnet, mithin die Belebung vom Herrn. Diese Bedeutung beruht darauf, daß unter dem Geist des Lebens das Innere des Menschen verstanden wird, das der innere Mensch heißt und an sich betrachtet geistig ist; denn der Geist des Menschen denkt und will, und das Denken und Wollen an sich ist geistig. Durch das auf den Füßen stehen wird das Äußere des Menschen bezeichnet, das auch der äußere Mensch heißt, der an sich natürlich ist; denn der Leib redet und tut, was sein Geist denkt und will, und das Reden und Tun ist natürlich; daß die Füße das Natürliche bezeichnen, kann man Nr. 49, 468 sehen. Was unter diesen im besonderen verstanden wird, soll nun gesagt werden: Jeder Mensch, der gebessert wird, wird zuerst seinem inneren Menschen und nachher seinem äußeren Menschen nach gebessert. Der innere Mensch wird nicht gebessert durch das bloße Wissen und Verstehen des Wahren und Guten, durch das der Mensch selig wird, sondern dadurch, daß er es will und liebt; der äußere Mensch aber dadurch, daß er redet und tut, was der innere Mensch will und liebt, und so weit dies der Fall ist, wird der Mensch wiedergeboren. Daß er nicht früher wiedergeboren wird, kommt daher, daß sein Inneres nicht früher in der Wirkung ist, sondern bloß in der Ursache, und die Ursache zerfällt, wenn sie nicht in Wirkung tritt. Es ist damit gerade wie mit einem auf Eis gegründeten Hause, das auf den Grund fällt, sobald das Eis von der Sonne schmilzt, mit einem Wort: es ist wie mit einem Menschen ohne Füße, auf denen er stehen und gehen könnte. So verhält es sich mit dem Inneren oder geistigen Menschen, wenn er keinen Grund erhält im Äußeren oder natürli- chen [Menschen]. Dies ist es nun, was dadurch, daß die zwei Zeugen auf ihren Füßen standen, nachdem der Geist aus Gott in sie gekommen war, und auch durch ähnliches bei Hesekiel bezeichnet wird: „Jehovah sprach zu mir: Weis- sage über den Geist! und als ich dann geweissagt, kam in sie der Geist, sie standen auf den Füßen“: Ezechiel 37:9,[10],12. „Die redende Stimme sprach zu mir: Menschensohn, stehe auf deine Füße! Da kam in mich der Geist, und stellte mich auf die Füße“: Ezechiel 2:1,2. „Ich fiel auf mein Angesicht, da kam aber der Geist in mich und stellte mich auf meine Füße“: Ezechiel 3:23,24. Dies ist es auch, was verstanden wird unter den Worten des Herrn an Petrus: Petrus sprach: „Wasche nicht bloß meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt! Da sprach Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nicht mehr, denn daß seine Füße gewaschen werden, und er ist ganz rein“: Johannes 13:9.

  
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