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5 Mose 11:6

Studie

       

6 und was er an Dathan und Abiram getan hat, den Söhnen Eliabs, des Sohnes ubens: Wie die Erde ihren Mund auftat und sie inmitten von ganz Israel verschlang samt ihren Familien (Eig. ihren Häusern) und ihren Zelten und allem Bestehenden, das in ihrem Gefolge war.

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Enthüllte Offenbarung # 347

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347. „Bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen besiegelt haben“, Offenbarung 7:3, bedeutet bis zur Trennung derjenigen, die im Wahren aus dem Guten vom Herrn, und mithin innerlich gut sind.

Unter an den Stirnen besiegeln wird nicht verstanden, sie an denselben besiegeln, sondern die, welche im Guten der Liebe aus dem Herrn sind, unter- scheiden und trennen; denn die Stirne bezeichnet das Gute der Liebe. Daß es die sind, die sich im Wahren aus dem Guten vom Herrn befinden, ergibt sich daraus, daß diese unter den Knechten Gottes verstanden werden, Nr. 3. Die Stirne bezeichnet das Gute der Liebe; denn das Angesicht ist das Bild der Neigungen des Menschen, und die Stirne ist der oberste Teil des Angesichtes; das Gehirn, aus dem alles, was das Leben des Menschen ausmacht, seinen Ursprung hat, ist zunächst unter der Stirne. Da die Stirne die Liebe bedeutet, bei den Guten die gute Liebe, und bei den Bösen die böse Liebe, so bedeutet an den Stirnen besiegeln den einen vom anderen nach der Liebe unterscheiden und trennen. Ähnliches wird bei Ezechiel 9:4-6 bezeichnet: „Geh mitten durch Jerusalem, und zeichne ein Zeichen auf die Stirnen derer, welche die Greuel beseufzen“. Weil die Stirne die Liebe bezeichnet, so heißt es von dem Stirn- blech auf dem Kopfbund Aharons, auf dem die Heiligkeit Jehovahs eingegra- ben war, - „daß es auf der Vorderseite seines Kopfbundes sein solle, damit es auf der Stirne Aharons sei, und immerfort an Aharons Stirne ihnen zum Wohlgefallen vor Jehovah sei“: 2 Mose 28:36-38, und wurde auch befohlen, daß die Worte: „Du sollst lieben Deinen Gott von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf der Hand und auf der Stirne stehen sollen“: 5 Mose 6:5,8; 11:18; „daß sie den Namen des Vaters auf ihren Stirnen geschrieben trugen“: Offenbarung 14:1, und „den Namen Gottes und des Lammes auf ihren Stirnen“: Offenbarung 22:4.

Zu wissen ist, daß der Herr den Engeln auf die Stirne blickt, und daß auch diese den Herrn wieder mit den Augen anblicken; und dies darum, weil der Herr alle aus dem Guten der Liebe anblickt, und will, daß auch sie Ihn wieder aus dem Wahren der Weisheit anblicken, wodurch eine Verbindung geschieht. Durch die Stirne wird im entgegengesetzten Sinn die böse Liebe bezeichnet in folgendem: „Die das Malzeichen des Tieres auf ihren Stirnen haben“: Offenbarung 13:16; 14:9; 20:4 und so auch - „den Namen Babylons auf ihren Stirnen“: Offenbarung 17:5. „Die Stirne eines Hurenweibes“: Jeremia 3:[3],4. „Von harter Stirne und verstocktem Herzen“: Ezechiel 3:7,8. „Hart bist du, und deine Stirne ehern“: Jesaja 48:4.

  
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