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Daniel 9:8

Studie

       

8 Jehova! (So nach der letzten kritischen Ausgabe des hebr. Textes. And. l.: Herr!) unser ist die Beschämung des Angesichts, unserer Könige, unserer Fürsten und unserer Väter, weil wir gegen dich gesündigt haben.

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Hesekiel 22

Studie

   

1 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

2 Und du, Menschensohn, willst du richten, willst du richten die Stadt der Blutschuld? So tue ihr kund alle ihre Greuel

3 und sprich: so spricht der Herr, Jehova: Stadt, die Blut vergießt in ihrer Mitte, damit ihre Zeit komme, und welche sich (Eig. bei sich) Götzen macht, um sich zu verunreinigen!

4 durch dein Blut, das du vergossen, hast du dich verschuldet, und durch deine Götzen, die du gemacht, hast du dich verunreinigt; und du hast deine Tage herbeigeführt und bist zu deinen Jahren gekommen. Darum habe ich dich den Nationen zum Hohne gemacht und allen Ländern zum Spott.

5 Die Nahen und die von dir Entfernten werden dich verspotten als befleckten Namens (d. h. befleckten ufes) und reich an Verwirrung. -

6 Siehe, in dir waren die Fürsten Israels, ein jeder nach seiner Kraft, um Blut zu vergießen.

7 Vater und Mutter verachteten sie (d. h. die ganze Bevölkerung; wie v 10. 12.) in dir, an dem Fremdling handelten sie gewalttätig in deiner Mitte, Waisen und Witwen bedrückten sie in dir.

8 Meine heiligen Dinge hast du verachtet und meine Sabbathe entweiht.

9 Verleumder waren in dir, um Blut zu vergießen; und auf den Bergen in dir haben sie (d. h. die ganze Bevölkerung; wie v 10. 12.) gegessen, sie haben in deiner Mitte Schandtaten verübt.

10 In dir hat man die Blöße des Vaters aufgedeckt, in dir haben sie die Unreine in ihrer Unreinigkeit geschwächt.

11 Und der eine hat Greuel verübt mit dem Weibe seines Nächsten, und der andere hat seine Schwiegertochter durch Schandtat verunreinigt, und ein anderer hat in dir seine Schwester, die Tochter seines Vaters, geschwächt.

12 In dir haben sie Geschenke genommen, um Blut zu vergießen; du hast Zins und Wucher (S. die Anm. zu Kap. 18,8) genommen und deinen Nächsten mit Gewalt übervorteilt. Mich aber hast du vergessen, spricht der Herr, Jehova.

13 Und siehe, ich schlage in meine Hand (als Zeichen der Entrüstung) wegen deines unrechtmäßigen Gewinnes, den du gemacht hast, und über deine Blutschuld, die in deiner Mitte ist.

14 Wird dein Herz feststehen, oder werden deine Hände stark sein an dem Tage, da ich mit dir handeln werde? Ich, Jehova, habe geredet und werde es tun.

15 Und ich werde dich versprengen unter die Nationen und dich zerstreuen in die Länder und deine Unreinigkeit gänzlich aus dir wegschaffen.

16 Und du wirst durch dich selbst entweiht werden vor den Augen der Nationen; und du wirst wissen (O. erkennen, erfahren; so auch nachher,) daß ich Jehova bin.

17 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

18 Menschensohn, das Haus Israel ist mir zu Schlacken geworden; sie alle sind Erz und Zinn und Eisen und Blei im Schmelzofen; Silberschlacken sind sie geworden.

19 Darum, so spricht der Herr, Jehova: Weil ihr alle zu Schlacken geworden seid, darum, siehe, werde ich euch in Jerusalem zusammentun.

20 Wie man Silber und Erz und Eisen und Blei und Zinn in einen Schmelzofen zusammentut, um Feuer darüber anzublasen zum Schmelzen, also werde ich euch in meinem Zorn und in meinem Grimm zusammentun und euch hineinlegen und schmelzen.

21 Und ich werde euch sammeln und das Feuer meines Grimmes über euch anblasen, daß ihr in Jerusalem (W. in ihr) geschmolzen werdet.

22 Wie Silber im Ofen geschmolzen wird, also werdet ihr in Jerusalem (W. in ihr) geschmolzen werden. Und ihr werdet wissen, daß ich, Jehova, meinen Grimm über euch ausgegossen habe.

23 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

24 Menschensohn, sprich zu ihm: Du bist ein Land, das nicht beschienen, (And. üb.: gereinigt) nicht beregnet wird (O. ist) am Tage des Zornes.

25 Verschwörung seiner Propheten (And. l.: seiner Fürsten) ist in ihm; gleich einem brüllenden Löwen, der Beute zerreißt, fressen sie Seelen, nehmen eichtum und Kostbarkeiten, mehren (Eig. haben sie gefressen… nahmen… haben gemehrt usw., bis Schluß von v 29) seine Witwen in seiner Mitte.

26 Seine Priester tun meinem Gesetze Gewalt an und entweihen meine heiligen Dinge; zwischen Heiligem und Unheiligem unterscheiden sie nicht, und den Unterschied zwischen Unreinem und einem tun sie nicht kund; und vor meinen Sabbathen verhüllen sie ihre Augen, und ich werde in ihrer Mitte entheiligt.

27 Seine Fürsten in ihm sind wie Wölfe, die Beute zerreißen, indem sie Blut vergießen, Seelen vertilgen, um unrechtmäßigen Gewinn zu erlangen.

28 Und seine Propheten bestreichen ihnen (den Priestern und den Fürsten) alles mit Tünche, indem sie Eitles schauen und ihnen Lügen wahrsagen und sprechen: So spricht der Herr, Jehova! und doch hat Jehova nicht geredet.

29 Das Volk des Landes (d. i. das gemeine Volk) verübt Erpressung (O. Gewalttat) und begeht aub; und den Elenden und Dürftigen bedrücken sie, und den Fremdling übervorteilen (O. vergewaltigen) sie widerrechtlich.

30 Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir in den iß treten möchte für das Land, auf daß ich es nicht verderbte; aber ich fand keinen.

31 Und ich gieße meinen Zorn über sie aus, vernichte sie durch das Feuer meines Grimmes; ich bringe ihren Weg auf ihren Kopf, spricht der Herr, Jehova.

   

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Apocalypse Explained # 959

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959. Verse 1. And I heard a voice out of the temple saying to the seven angels, signifies manifestation by the Divine truth from the Word of the evils and falsities that have devastated the church. This is evident from the signification of "a voice out of the temple," as being the Divine truth from the Word, for a "voice" signifies the Divine truth (See above, n. 261, 668); and "the temple of the tabernacle of the Testimony," out of which the voice came, signifies the Word in which is the Divine truth both natural and spiritual n. 948. Also from the signification of "the seven angels," as being manifestations (as has often been said above). And as "the seven vials" or "plagues" which they had signify the evils and falsities that have devastated the church, therefore manifestations of all the evils and falsities that have devastated the church are here signified by "the seven angels." The manifestations of these are further treated of in the following verses.

(Continuation: The Second Commandment)

[2] In the preceding chapter the first commandment of the Decalogue is treated of at the end of the several articles. In the following articles in this chapter the other commandments of the Decalogue will be treated of; and here the second commandment, "Thou shalt not profane the name of God."

In the first place, what is meant by "the name of God" shall be told, and afterwards what is meant by "profaning" it. "The name of God" means every quality by which God is worshiped. For God is in His own quality, and is His own quality. His essence is the Divine love, and His quality is the Divine truth therefrom united with the Divine good; thus with us on earth it is the Word; consequently it is said in John:

The Word was with God, and God was the Word (John 1:1).

Thence also, it is the doctrine of genuine truth and good from the Word; for worship is according to that.

[3] Now as His quality is manifold, for it comprises all things that are from Him, so He has many names; and each name involves and expresses His quality in general and in particular. He is called "Jehovah," "Jehovah of Hosts," "Lord," "Lord Jehovih," "God," "Messiah or Christ," "Jesus," "Savior," "Redeemer," "Creator," "Former," "Maker," "King," and "the Holy One of Israel," "the Rock" and "the Stone of Israel," "Shiloh," "Shaddai," "David," "Prophet," "Son of God," and "Son of man," and so on. All these names are the names of the one God, who is the Lord; and yet where they occur in the Word they signify some universal Divine attribute or quality distinct from the other Divine attributes or qualities. So, too, where He is called "Father, Son, and Holy Spirit," three are not meant, but one God; that is, there are not three Divines, but one, and this trine which is one is the Lord.

[4] Since each name signifies some distinct attribute or quality, "to profane the name of God" does not mean to profane the name itself but His quality. "Name" signifies quality for the reason that in heaven everyone is named according to his quality; and the quality of God or the Lord is everything that is from Him by which He is worshiped. For this reason, since no Divine quality of the Lord is acknowledged in hell, the Lord cannot be named there; and in the spiritual world His names cannot be uttered by anyone except so far as His Divine is acknowledged; for there all speak from the heart, thus from love and consequent acknowledgment.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for their permission to use this translation.