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Daniel 9:13

Studie

       

13 So wie es im Gesetz Moses geschrieben steht, ist all dieses Unglück über uns gekommen. Und wir flehten Jehova, unseren Gott, nicht an, daß wir von unseren Missetaten umgekehrt wären und Einsicht erlangt hätten für deine Wahrheit.

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Wahre Christliche Religion # 757

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757. II. GEGENWÄRTIG HERRSCHT DIE LETZTE ZEIT DER CHRISTLICHEN KIRCHE, DIE VOM HERRN BEI DEN EVANGELISTEN UND IN DER OFFENBARUNG VORAUSGESAGT UND BESCHRIEBEN WURDE

Im vorhergehenden Abschnitt wurde dargelegt, dass die Vollendung des Zeitlaufs die letzte Zeit der Kirche bedeutet. Daraus geht hervor, was unter der Vollendung des Zeitlaufs zu verstehen ist, von der der Herr in den Evangelien – Matthaeus 24; Markus 13 ; Lukas 21 – gesprochen hat. Dort liest man: „Als Jesus sich auf dem Ölberg niedergesetzt hatte, kamen die Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, … welches das Zeichen Deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitlaufs sein wird.“ (Matthaeus 24:3) Daraufh in weissagte der Herr und beschrieb die Vollendung in ihrem stufenweisen Verlauf bis zu seiner Wiederkunft, wo er dann in den Wolken des Himmels mit Kraft und Herrlichkeit kommen und seine Auserwählten versammeln werde usw., Vers Matthaeus 30-31. Dies alles traf jedoch durchaus nicht bei der Zerstörung Jerusalems ein. Der Herr beschrieb diese Dinge in prophetischer Rede, in der jedes einzelne Wort sein besonderes Gewicht hat. Was jedes einzelne in sich schließt, wurde in dem Werk «Himmlische Geheimnisse im Wort Gottes» ausgelegt, und zwar Nr. Himmlische Geheimnisse 3353-3356, 3486-3489, 3650-3655, 3751-3757, 3897-3901, 4056-4060, 4229-4231, 4332-4335, 4422-4424.

  
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Himmlische Geheimnisse # 4422

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4422. DES ERSTEN BUCHES MOSE 34. KAPITEL

Vor diesem Kapitel sind die Worte des Herrn zu erklären bei Matthaeus 24:42-51, welche die letzten sind in dem Kapitel über die Vollendung des Zeitlaufs oder die Zukunft des Herrn und dem Buchstaben nach also lauten:

„Wachet also, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommt. Das aber wisset, daß, wenn der Hausherr wüßte, in welcher Nachtwache der Dieb kommt, er wohl wachen würde, und nicht einbrechen ließe in sein Haus. Darum machet auch ihr euch bereit, weil zu der Stunde, wo ihr es nicht meint, des Menschensohn kommen wird. Wer ist also der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, daß er ihnen Speise gebe zu rechter Zeit? Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, also tuend findet! Wahrlich, Ich sage euch, er wird ihn über alle seine Güter set-zen. Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen sprechen wird: Mein Herr verziehet zu kommen und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, zu essen und zu trinken mit den Trunkenen, so wird der Herr desselbigen Knechtes kommen an einem Tage, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, da er es nicht weiß, und wird ihn zerhauen und (ihm) sein Teil geben mit den Heuchlern; daselbst wird sein Heulen und Zähneknirschen“.

Was diese Dinge in sich schließen, kann man aus dem Zusammenhang deutlich erkennen, denn es wurde in diesem ganzen Kapitel bei dem Evangelisten von der letzten Zeit der Kirche gehandelt, die im inneren Sinn durch die Vollendung des Zeitlaufs und die Ankunft des Herrn bezeichnet wird. Daß es sich so verhalte, kann man aus der Erklärung alles dessen, was in jenem Kapitel (enthalten ist), deutlich erkennen, was man daher in dem, was den zunächst vorangehenden Kapiteln vorausgeschickt wurde, nachsehen möge:

vor 1 Mose 26: Nr. 3353-3356;

1. Mose 27: Nr. 3486-3489;

1. Mose 28: Nr. 3650-3655; 1 Mose 29: Nr. 3751-3757;

1. Mose 30: Nr. 3897-3901;

1. Mose 31: Nr. 4056-4060;

1. Mose 32: Nr. 4229-4231;

1. Mose 33: Nr. 4332-4235;

was sie im Zusammenhang enthalten haben, ist dort ebenfalls gesagt worden, nämlich Folgendes: Wenn die nach der Ankunft des Herrn errichtete christliche Kirche zu veröden, d.h. vom Guten abzuweichen beginnt, dann wird man

1. anfangen, nicht zu wissen, was das Gute und das Wahre sei, sondern darüber streiten;

2. wird man es verachten;

3. dann auch im Herzen nicht anerkennen;

4. später wird man es entweihen;

5. und weil noch Glaubenswahres und Gutes der tätigen Liebe übrigbleiben werden bei einigen, die Auserwählte genannt werden, so wird der Zustand des Glaubens alsdann beschrieben;

6. und hierauf der Zustand der tätigen Liebe;

7. zuletzt wird von dem Anfang einer neuen Kirche gehandelt; und

8. von dem Zustand des Guten und Wahren innerhalb der sogenannten Kirche, wenn sie verworfen und eine neue angenommen wird.

Aus diesem Zusammenhang kann man deutlich ersehen, was diese Worte, die oben angeführt wurden und die letzten dieses Kapitels sind, in sich schließen, daß sie nämlich eine Ermahnung enthalten für diejenigen, die innerhalb der Kirche sind, daß sie im Guten des Glaubens beharren sollen, und wenn nicht, daß sie werden zugrunde gehen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.