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Daniel 10:21

Studie

       

21 Doch will ich dir kundtun, was in dem Buche der Wahrheit verzeichnet ist. Und es ist kein einziger, der mir wider jene mutig beisteht, als nur Michael, euer Fürst.

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Wahre Christliche Religion # 157

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157. Deshalb bedeutet „Im Geist sein“, von dem einige Male im göttlichen Wort die Rede ist, einen Zustand, in dem das Gemüt vom Körper getrennt ist. Weil die Propheten in diesem Zustand Dinge sahen, die in der geistigen Welt existieren, wird er auch ein „Gesicht Gottes“ genannt. In diesem Zustand, in dem sich die Geister und Engel in jener Welt befinden, kann der Geist des Menschen, also sein Gemüt, hinsichtlich des Sehens von einem Ort an den anderen versetzt werden, wobei der Körper unverändert an seinem Ort bleibt. Ich bin nun schon seit sechsundzwanzig Jahren in einem solchen Zustand, nur mit dem Unterschied, dass ich gleichzeitig im Geist und im Körper und nur einige Male außerhalb des Körpers war. Folgende Stellen zeigen, dass Ezechiel, Sacharja, Daniel, ebenso auch Johannes, als er die Offenbarung schrieb, in diesem Zustand waren.

Ezechiel sagt: „Mich aber hob der Geist empor und brachte mich in einem göttlichen Gesichte wieder zu den Verbannten nach Chaldäa. Dann hob sich das Gesicht, das ich gesehen hatte, von mir hinweg.“ (Ezechiel 11:24; 24 vergl. auch Vers 1) „Da hob mich der Geist empor, und ich hörte hinter mir ein gewaltiges Getöse.“ (Ezechiel 3:12, 14) „Der Geist hob mich empor, zwischen Himmel und Erde und brachte mich in göttlichen Gesichten nach Jerusalem.“, und er sah dort die Gräuel (Ezechiel 8:3 ff.) Er sah vier Lebewesen, die Cherube, und verschiedene Dinge bei ihnen. (Kap. Ezechiel 1 und Ezechiel 10) Er sah ferner eine neue Erde und einen neuen Tempel sowie einen Engel, der sie maß. (Kap. Ezechiel 40 bis Ezechiel 48) Er war dabei: im Gesicht und im Geist. (Ezechiel 40:2; 43:5)

Ähnliches geschah dem Sacharja, bei dem damals ein Engel war, als er Folgendes sah: einen Mann, der zwischen Myrthen ritt (Sacharja 1:8 f.), vier Hörner (Sacharja 1:18), einen Mann, in dessen Hand eine Messschnur war (Sacharja 2:1-5 ff.), Joschuah, den Hohenpriester (Sacharja 3:1), eine fliegende Buchrolle und ein Epha 1 (Sacharja 5:1, 6), vier Wagen samt Pferden, die zwischen zwei Bergen hervorkamen (Sacharja 6:1 ff.).

In einem ähnlichen Zustand war Daniel, als er Folgendes sah: vier Tiere, die aus dem Meere aufstiegen sowie eine Reihe von Einzelheiten, die sich darauf bezogen (Daniel 7:1 ff.), die Kämpfe des Widders und des Ziegenbocks. (Daniel 8:1 ff.) All diese Dinge sah er im Gesicht. (vgl. Daniel 7:1-2, 7, 13; 8:2; 10:1, 7-8) Der Engel Gabriel erschien ihm im Gesicht und sprach mit ihm. (Daniel 9:21)

Ähnliches widerfuhr dem Johannes, als er die Offenbarung schrieb. Er sagt, er war im Geist am Tag des Herrn (Offenbarung 1:10), er sei „im Geist in eine Wüste entrückt worden.“ (Offenbarung 17:3), „auf einen großen und hohen Berg im Geist.“ (Offenbarung 21:10), er habe „Pferde gesehen im Gesicht.“ (Offenbarung 9:17) An anderen Stellen sagt er, er habe die Dinge, die er beschreibt, „gesehen“, so beispielsweise den Menschensohn inmitten der sieben Leuchter, die Stiftshütte, den Tempel, die Bundeslade und den Altar im Himmel, das mit sieben Siegeln versiegelte Buch und die sechs Pferde, die daraus hervorkamen, vier Lebewesen um einen Thron, zwölftausend Erwählte aus jedem Stamm, sodann ein Lamm auf dem Berg Zion, Heuschrecken, die aus einem Abgrund aufstiegen, den Drachen und seinen Kampf mit Michael, das Weib, das einen „männlichen Sohn“ gebar und des Drachens wegen in die Wüste floh, zwei Tiere, von denen das eine aus dem Meer, das andere aus der Erde aufstieg, ein Weib auf einem scharlachroten Tier, den Drachen, der in den Feuer- und Schwefelpfuhl hinausgeworfen wurde, ein weißes Pferd, ein großes Abendmahl, das Herabsteigen der Heiligen Stadt Jerusalem, deren Tore, Mauern und Fundamente, einen Strom lebendigen Wassers, Lebensbäume, die jeden Monat Früchte brachten, und anderes mehr. In einem ähnlichen Zustand befanden sich auch Petrus, Jakobus und Johannes, als sie Jesus in seiner Verklärung sahen, ebenso Paulus, als er unaussprechliche Worte aus dem Himmel hörte.

Poznámky pod čarou:

1. ein Hohlmaß für Getreide

  
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Arcana Coelestia # 7268

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7268. 'See, I have made you a god to Pharaoh' means the law of God and the power it has over those steeped in falsities. This is clear from the meaning of 'making you a god' as Divine Truth, or what amounts to the same thing, the Divine Law, and also the power it has, for in the Word when truth and also the power of truth are referred to the name 'God' appears, but when good is referred to the name 'Jehovah' does so, see 300, 2586, 2769, 2807, 2822, 3910, 3921 (end), 4287, 4295, 4402, 7010; and from the representation of 'Pharaoh' as those who are steeped in falsities and engage in molestation, dealt with in 6651, 6679, 6683. To pursue further the meaning of GOD, it should be recognized that in the highest sense 'God' is the Divine which is above the heavens, but that in the internal sense 'God' is the Divine which is within the heavens. The Divine which is above the heavens is Divine Good, whereas the Divine within the heavens is Divine Truth. For Divine Good is the source from which Divine Truth springs, and Divine Truth springing from Divine Good makes heaven and brings order into it. What is properly called heaven is nothing other than the Divine that has been given form there, for the angels in heaven are human forms receptive of the Divine, which together constitute an all-embracing form which is that of a Human Being.

[2] The use of 'God' in the Old Testament Word to mean Divine Truth within the heavens explains why the word for God in the original language is Elohim, a plural form. It also explains why the angels in heaven, being receivers of Divine Truth, are called 'gods', as in David,

Who in heaven will compare himself to Jehovah? Who will be likened to Jehovah among the sons of gods? Psalms 89:6-8.

In the same author,

Give to Jehovah, O sons of gods, give to Jehovah glory and strength. Psalms 29:1.

In the same author,

I said, You are gods, and sons of the Most High, all of you. Psalms 82:6.

In John,

Jesus said, Is it not written in your Law, I said, You are gods? If 1 He called them gods, with whom the Word of God came to be . . . John 10:34-35.

In addition there are those places in which the Lord is called 'God of gods' and 'Lord of lords', such as Genesis 46:2, 7; Deuteronomy 10:17; Numbers 16:22; Daniel 11:36; Psalms 136:2-3. From all this one may see in what sense Moses is called 'a god', here 'a god to Pharaoh' and in Exodus 4:16 'a god to Aaron' - that he was called such because Moses represented the Divine Law, which is Divine Truth and is called the Word. This also explains why here Aaron is called his 'prophet', and in a previous place his 'mouth', that is, one who declares in a way suitable for the understanding Divine Truth which comes forth directly from the Lord and surpasses all understanding And since a prophet is one who teaches and declares Divine Truth in a way suitable for the understanding, 'a prophet' also means the teachings of the Church, a subject dealt with in what follows next.

Poznámky pod čarou:

1. Reading si (if) which accords with the Greek and which Swedenborg has in another place where he quotes this verse, for sic (thus).

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.