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1 Samuel 8:16

Studie

       

16 Und eure Knechte und eure Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure Esel wird er nehmen und sie zu seinen Geschäften verwenden.

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Himmlische Geheimnisse # 2723

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2723. Was aber Beerscheba betrifft, so bedeutet Beerscheba den Zustand und die Beschaffenheit der Lehre, daß sie nämlich göttlich sei, wiewohl menschlich Vernünftiges ihr beigefügt wird. Dies kann erhellen aus der Reihenfolge der Sachen, von denen gehandelt wird von 1 Mose 21:22-33: Nr. 2613, 2614; auch aus der Bedeutung des Wortes selbst in der Grundsprache, sofern es heißt „Brunn des Eides und der sieben“; daß der Brunn die Glaubenslehre ist, sehe man Nr. 2702, 2720; daß der Eid die Verbindung ist: Nr. 2720, wie auch der Bund, der mit einem Eid gemacht wird: Nr. 1996, 2003, 2021, 2037, und daß sieben das Heilige, somit das Göttliche ist: Nr.

395, 433, 716, 881, woraus erhellen kann, daß es bedeutet die Lehre, die an sich göttlich mit beigefügten menschlich vernünftigen Dingen oder Scheinbarkeiten. Daß daher Beerscheba, wird klar aus den Worten Abrahams: „Abraham sprach, weil du sieben Lämmer nehmen sollst von meiner Hand, deswegen sei mir es zum Zeugnis, daß ich gegraben habe diesen Brunnen; darum nannte er jenen Ort Beerscheba, weil dort geschworen haben sie beide; und sie schlossen einen Bund in Beerscheba“: Vers 30-32. Ebenso aus den Worten Jischaks im folgenden 26. Kapitel: „Es geschah an jenem Tage, und es kamen die Knechte Jischaks und zeigten ihm an von wegen des Brunnens, den sie gegraben haben, und sagten ihm, wir haben Wasser gefunden, und er nannte ihn Schibea (Eid und sieben), daher der Name der Stadt Beerscheba bis zu diesem Tage“: Vers 32, 33. Dort wird auch von Brunnen gehandelt, worüber ein Streit war mit Abimelech, und vom Bund mit ihm, und durch Beerscheba wird bezeichnet menschlich Vernünftiges, das der Glaubenslehre abermals beigefügt wurde, und weil es abermals beigefügt, und so eine Lehre für menschliche Fassungskraft wurde, wird es genannt eine Stadt. Daß Stadt das Lehrsystem in seinem Inbegriff ist, sehe man Nr. 402, 2268, 2450, 2451. Außerdem wird Beerscheba in gleicher Bedeutung nach dem inneren Sinn genannt: 1 Mose 22:19; 26:22, 23; 28:10; 46:1, 5; Josua 15:28; 19:1, 2; 1. Sam. 8:2; 1 Koenige 19:3, und in entgegengesetztem Sinne: Amos 5:5; 8:13, 14. Die Ausdehnung der himmlischen und geistigen Dinge, die zur Lehre gehören, wird im inneren Sinn bezeichnet, wo die Ausdehnung des Landes Kanaan beschrieben wird mit: „von Dan und bis Beerscheba“; denn durch das Land Kanaan wird bezeichnet das Reich des Herrn, dann die Kirche, folglich Himmlisches und Geistiges, das Sache der Lehre ist; wie in

Richter 20:1: „Es gingen aus alle Söhne Israels, und es versammelte sich die Gemeinde wie ein Mann von Dan und bis Beerscheba“.

1. Sam. 3:20: „Ganz Israel von Dan und bis Beerscheba“.

2. Sam. 3:10: „Übergehen zu machen das Reich vom Hause Sauls und aufzurichten den Stuhl Davids über Israel und über Jehudah von Dan und bis Beerscheba“.

2. Sam. 17:11: „Chusai zu Absalom, es sammle sich ganz Israel von Dan und bis Beerscheba“.

2. Sam. 24:2, 7: „David sprach zu Joab, er soll durchstreifen alle Stämme Israels von Dan und bis Beerscheba“.

2. Sam. 24:15: „Es starben vom Volk von Dan und bis Beerscheba siebzigtausend Mann“.

1. Koenige 4:25: „Es wohnte Jehudah unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan und bis Beerscheba, in allen Tagen Salomos“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2037

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2037. „Dies ist Mein Bund, den ihr halten sollt zwischen Mir und zwischen euch“, 1 Mose 17:10, daß dies bedeutet das Kennzeichen der Verbindung aller mit dem Herrn, erhellt aus der Bedeutung des Bundes, sofern sie ist Verbindung, wovon früher. Daß er hier das Zeichen der Verbindung ist, erhellt aus dem folgenden Vers, in dem er genannt wird „das Zeichen des Bundes“, wo Folgendes steht: „Ihr sollt beschneiden das Fleisch eurer Vorhaut, und es soll sein zum Zeichen des Bundes, zwischen Mir und zwischen euch“.

Bundeszeichen waren alle äußeren Gebräuche der Kirche, die heilig gehalten werden mußten, weil durch sie das Innere bezeichnet wurde. Die Beschneidung, von der hier gehandelt wird, war nichts als ein vorbildlicher und bezeichnender Gebrauch, wovon im Folgenden; dennoch aber werden die Gebräuche im Worte hie und da der Bund genannt, und dies darum, weil das Äußere Inneres vorbildete und so es bezeichnete. Das Innere gehört zum Bund, weil es verbindet, nicht aber das Äußere, außer durch das Innere. Die äußeren Dinge waren nur Zeichen des Bundes, oder Abzeichen der Verbindung, bei denen man sich des Inneren erinnern und so durch dieses verbunden werden sollte. Über die Zeichen des Bundes sehe man Nr. 1308. Alles Innere, das zum Bunde gehört oder das verbindet, bezieht sich auf die Liebe und Liebtätigkeit und geht aus der Liebe und Liebtätigkeit hervor, denn von diesen zwei Stücken, nämlich den Herrn lieben mehr als sich und den Nächsten wie sich selbst, hängen das ganze Gesetz und alle Propheten, d.h. die gesamte Lehre des Glaubens ab: Matthaeus 22:34-39; Markus 12:28-34.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.