IBhayibheli

 

Hosea 4

Funda

   

1 Höret, ihr Kinder Israel, des HERRN Wort! denn der HERR hat Ursache, zu schelten, die im Lande wohnen; denn es ist keine Treue, keine Liebe, keine Erkenntnis Gottes im Lande;

2 sondern Gotteslästern, Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen hat überhandgenommen und eine Blutschuld kommt nach der andern.

3 Darum wird das Land jämmerlich stehen, und allen Einwohnern wird's übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden.

4 Doch man darf nicht schelten noch jemand strafen; denn dein Volk ist wie die, so den Priester schelten.

5 Darum sollst du bei Tage fallen und der Prophet des Nachts neben dir fallen; also will ich deine Mutter zu Grunde richten.

6 Mein Volk ist dahin, darum daß es nicht lernen will. Denn du verwirfst Gottes Wort; darum will ich dich auch verwerfen, daß du nicht mein Priester sein sollst. Du vergißt das Gesetz deines Gottes; darum will ich auch deine Kinder vergessen.

7 Je mehr ihrer wird, je mehr sie wider mich sündigen; darum will ich ihre Ehre zu Schanden machen.

8 Sie fressen die Sündopfer meines Volks und sind begierig nach ihren Sünden.

9 Darum soll es dem Volk gleich wie dem Priester gehen; denn ich will ihr Tun heimsuchen und ihnen vergelten, wie sie verdienen,

10 daß sie werden essen, und nicht satt werden, Hurerei treiben und sich nicht ausbreiten, darum daß sie den HERRN verlassen haben und ihn nicht achten.

11 Hurerei, Wein und Most machen toll.

12 Mein Volk fragt sein Holz, und sein Stab soll ihm predigen; denn der Hurerei-Geist verführt sie, daß sie wider ihren Gott Hurerei treiben.

13 Oben auf den Bergen opfern sie, und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden und Buchen; denn die haben feinen Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und eure Bräute zu Ehebrechrinnen werden.

14 Und ich will's auch nicht wehren, wenn eure Töchter und Bräute geschändet werden, weil ihr einen andern Gottesdienst anrichtet mit den Huren und opfert mit den Bübinnen. Denn das törichte Volk will geschlagen sein.

15 Willst du, Israel, ja huren, daß sich doch nur Juda nicht auch verschulde. Geht nicht hin gen Gilgal und kommt nicht hinauf gen Beth-Aven und schwört nicht: So wahr der HERR lebt!

16 Denn Israel läuft wie eine tolle Kuh; so wird sie auch der HERR weiden lassen wie ein Lamm in der Irre.

17 Denn Ephraim hat sich zu den Götzen gesellt; so laß ihn hinfahren.

18 Sie haben sich in die Schwelgerei und Hurerei gegeben; ihre Herren haben Lust dazu, daß sie Schande anrichten.

19 Der Wind mit seinen Flügeln wird sie zusammen wegtreiben; sie müssen über ihrem Opfer zu Schanden werden.

   

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Arcana Coelestia #6180

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

6180. 'And show me mercy and truth' means humility. This is clear from the meaning of 'showing mercy' as the good of love, and from the meaning of 'showing truth' as the truth of faith, both of which meanings are dealt with below. When these words are spoken they are words of entreaty, thus of humility. The reason why 'showing mercy' means the good of love is that all mercy is an expression of love, for one who has love or charity also has mercy; and his love and charity become mercy when his neighbour is poor or in misery and he comes to that neighbour's aid while he is in that condition. This is why 'mercy' means the good of love. 'Showing truth' means the truth of faith for the reason that all truth is the province of faith, which explains why in the original language the word for truth also means faith.

[2] Since the good of love and the truth of faith exist completely joined together and one does not exist without the other, 'mercy and truth' was a phrase in common use among the ancients, for they knew well that the good of love was inseparable from the truth of faith. Since they are inseparable the two are mentioned jointly many times in the Word, as in Exodus,

Jehovah great in mercy and truth. Exodus 34:6.

In the second Book of Samuel,

David said to the men of Jabesh, May Jehovah show you mercy and truth. 2 Samuel 2:5-6.

In the same book,

David said to Ittai the Gittite, Return and take your brethren back with you with mercy and truth. 2 Samuel 15:20.

In Hosea,

Jehovah's controversy with the inhabitants of the land because there is no truth and no mercy, and no knowledge of God 1 in the land. Hosea 4:1.

In David,

All the ways of Jehovah are mercy and truth to those keeping His covenant. Psalms 25:10.

In the same author,

O Jehovah, You will not hold back from me Your mercies; let Your mercy and Your truth continually keep me safe. Psalms 40:11.

In the same author,

I will sing the eternal mercies of Jehovah, to generation after generation [I will make known] Your truth with my mouth. For I have said, For ever will mercy be built, in the very heavens You will make firm Your truth. Righteousness and judgement are the support of Your throne, mercy and truth stand before Your face. Psalms 89:1-2, 14.

Also other places in David besides these - Psalms 26:3; 76:5; 57:3, 10; 61:7; 85:10; 86:15; 89:24, 33; 92:2.

Imibhalo yaphansi:

1. The Latin means Jehovah but the Hebrew means God, which Swedenborg has in another place where he quotes this verse.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.

IBhayibheli

 

2 Koenige 17

Funda

   

1 Im zwölften Jahr des Ahas, des Königs in Juda, ward König über Israel zu Samaria Hosea, der Sohn Elas, neun Jahre;

2 und er tat, was dem HERRN übel gefiel, doch nicht wie die Könige Israels, die vor ihm waren.

3 Wider denselben zog herauf Salmanasser, der König von Assyrien. Und Hosea ward ihm untertan, daß er ihm Geschenke gab.

4 Da aber der König von Assyrien inneward, daß Hosea einen Bund anrichtete und hatte Boten zu So, dem König in Ägypten, gesandt, griff er ihn und legte ihn ins Gefängnis.

5 Nämlich der König von Assyrien zog über das ganze Land und gen Samaria und belagerte es drei Jahre.

6 Und im neunten Jahr Hoseas gewann der König von Assyrien Samaria und führte Israel weg nach Assyrien und setzte sie nach Halah und an den Habor, an das Wasser Gosan und in die Städte der Meder.

7 Denn die Kinder Israel sündigten wider den HERRN, ihren Gott, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, aus der Hand Pharaos, des Königs von Ägypten, und fürchteten andere Götter

8 und wandelten nach der Heiden Weise, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte, und taten wie die Könige Israels;

9 und die Kinder Israels schmückten ihre Sachen wider den HERRN, ihren Gott, die doch nicht gut waren, also daß sie sich Höhen bauten in allen Städten, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten,

10 und richteten Säulen auf und Ascherabilder auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen,

11 und räucherten daselbst auf allen Höhen wie die Heiden, die der HERR vor ihnen weggetrieben hatte, und sie trieben böse Stücke, den HERRN zu erzürnen,

12 und dienten den Götzen, davon der HERR zu ihnen gesagt hatte: Ihr sollt solches nicht tun;

13 und wenn der HERR bezeugte in Israel und Juda durch alle Propheten und Seher und ließ ihnen sagen: Kehret um von euren bösen Wegen und haltet meine Gebote und Rechte nach allem Gesetz, das ich euren Vätern geboten habe und das ich zu euch gesandt habe durch meine Knechte, die Propheten:

14 so gehorchen sie nicht, sondern härteten ihren Nacken gleich dem Nacken ihrer Väter, die nicht glaubten an den HERRN, ihren Gott;

15 dazu verachteten sie seine Gebote und seinen Bund, den er mit ihren Vätern gemacht hatte, und seine Zeugnisse, die er unter ihnen tat, und wandelten ihrer Eitelkeit nach und wurden eitel den Heiden nach, die um sie her wohnten, von welchen ihnen der HERR geboten hatte, sie sollten nicht wie sie tun;

16 aber sie verließen alle Gebote des HERRN, ihres Gottes, und machten sich zwei gegossene Kälber und Ascherabild und beteten an alles Heer des Himmels und dienten Baal

17 und ließen ihre Söhne und Töchter durchs Feuer gehen und gingen mit Weissagen und Zaubern um und verkauften sich, zu tun, was dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen:

18 da ward der HERR sehr zornig über Israel und tat sie von seinem Angesicht, daß nichts übrigblieb denn der Stamm Juda allein.

19 (Dazu hielten auch die von Juda nicht die Gebote des HERRN, ihres Gottes, und wandelten in den Sitten, darnach Israel getan hatte.)

20 Darum verwarf der HERR allen Samen Israels und drängte sie und gab sie in die Hände der Räuber, bis er sie verwarf von seinem Angesicht.

21 Denn Israel ward gerissen vom Hause Davids; und sie machten zum König Jerobeam, den Sohn Nebats. Derselbe wandte Israel ab vom HERRN und machte, daß sie schwer sündigten.

22 Also wandelten die Kinder Israel in allen Sünden Jerobeams, die er angerichtet hatte, und ließen nicht davon,

23 bis der HERR Israel von seinem Angesicht tat, wie er geredet hatte durch alle seine Knechte, die Propheten. Also ward Israel aus seinem Lande weggeführt nach Assyrien bis auf diesen Tag.

24 Der König aber von Assyrien ließ kommen Leute von Babel, von Kutha, von Avva, von Hamath und Sepharvaim und setzte sie in die Städte in Samaria anstatt der Kinder Israel. Und sie nahmen Samaria ein und wohnten in desselben Städten.

25 Und da sie aber anhoben daselbst zu wohnen und den HERRN nicht fürchteten, sandte der HERR Löwen unter sie, die erwürgten sie.

26 Und sie ließen dem König von Assyrien sagen: Die Heiden, die du hast hergebracht und die Städte Samarias damit besetzt, wissen nichts von der Weise Gottes im Lande; darum hat der HERR Löwen unter sie gesandt, und siehe, dieselben töten sie, weil sie nicht wissen um die Weise Gottes im Lande.

27 Der König von Assyrien gebot und sprach: Bringet dahin der Priester einen, die von dort sind weggeführt, und ziehet hin und wohnet daselbst, und er lehre sie die Weise Gottes im Lande.

28 Da kam der Priester einer, die von Samaria weggeführt waren, und wohnte zu Beth-El und lehrte sie, wie sie den HERRN fürchten sollten.

29 Aber ein jegliches Volk machte seinen Gott und taten sie in die Häuser auf den Höhen, die die Samariter gemacht hatten, ein jegliches Volk in ihren Städten, darin sie wohnten.

30 Die von Babel machten Sukkoth-Benoth; die von Chut machten Nergal; die von Hamath machten Asima;

31 die von Avva machten Nibehas und Tharthak; die von Sepharvaim verbrannten ihre Söhne dem Adrammelech und Anammelech, den Göttern derer von Sepharvaim.

32 Und weil sie den HERRN auch fürchteten, machten sie sich Priester auf den Höhen aus allem Volk unter ihnen; die opferten für sie in den Häusern auf den Höhen.

33 Also fürchteten sie den HERRN und dienten auch den Göttern nach eines jeglichen Volkes Weise, von wo sie hergebracht waren.

34 Und bis auf diesen Tag tun sie nach der alten Weise, daß sie weder den HERRN fürchten noch ihre Rechte und Sitten tun nach dem Gesetz und Gebot, das der HERR geboten hat den Kindern Jakobs, welchem er den Namen Israel gab.

35 Und er machte einen Bund mit ihnen und gebot ihnen und sprach: Fürchtet keine andern Götter und betet sie nicht an und dienet ihnen nicht und opfert ihnen nicht;

36 sondern den HERRN, der euch aus Ägyptenland geführt hat mit großer Kraft und ausgerecktem Arm, den fürchtet, den betet an, und dem opfert;

37 und die Sitten, Rechte Gesetze und Gebote, die er euch hat aufschreiben lassen, die haltet, daß ihr darnach tut allewege und nicht andere Götter fürchtet;

38 und des Bundes, den er mit euch gemacht hat, vergesset nicht daß ihr nicht andre Götter fürchtet;

39 sondern fürchtet den HERRN, euren Gott, der wird euch erretten von allen euren Feinden.

40 Aber diese gehorchten nicht, sondern taten nach ihrer vorigen Weise.

41 Also fürchteten die Heiden den HERRN und dienten auch ihren Götzen. Also taten auch ihre Kinder und Kindeskinder, wie ihre Väter getan haben, bis auf diesen Tag.