IBhayibheli

 

Hosea 4

Funda

   

1 Höret, ihr Kinder Israel, des HERRN Wort! denn der HERR hat Ursache, zu schelten, die im Lande wohnen; denn es ist keine Treue, keine Liebe, keine Erkenntnis Gottes im Lande;

2 sondern Gotteslästern, Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen hat überhandgenommen und eine Blutschuld kommt nach der andern.

3 Darum wird das Land jämmerlich stehen, und allen Einwohnern wird's übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden.

4 Doch man darf nicht schelten noch jemand strafen; denn dein Volk ist wie die, so den Priester schelten.

5 Darum sollst du bei Tage fallen und der Prophet des Nachts neben dir fallen; also will ich deine Mutter zu Grunde richten.

6 Mein Volk ist dahin, darum daß es nicht lernen will. Denn du verwirfst Gottes Wort; darum will ich dich auch verwerfen, daß du nicht mein Priester sein sollst. Du vergißt das Gesetz deines Gottes; darum will ich auch deine Kinder vergessen.

7 Je mehr ihrer wird, je mehr sie wider mich sündigen; darum will ich ihre Ehre zu Schanden machen.

8 Sie fressen die Sündopfer meines Volks und sind begierig nach ihren Sünden.

9 Darum soll es dem Volk gleich wie dem Priester gehen; denn ich will ihr Tun heimsuchen und ihnen vergelten, wie sie verdienen,

10 daß sie werden essen, und nicht satt werden, Hurerei treiben und sich nicht ausbreiten, darum daß sie den HERRN verlassen haben und ihn nicht achten.

11 Hurerei, Wein und Most machen toll.

12 Mein Volk fragt sein Holz, und sein Stab soll ihm predigen; denn der Hurerei-Geist verführt sie, daß sie wider ihren Gott Hurerei treiben.

13 Oben auf den Bergen opfern sie, und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden und Buchen; denn die haben feinen Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und eure Bräute zu Ehebrechrinnen werden.

14 Und ich will's auch nicht wehren, wenn eure Töchter und Bräute geschändet werden, weil ihr einen andern Gottesdienst anrichtet mit den Huren und opfert mit den Bübinnen. Denn das törichte Volk will geschlagen sein.

15 Willst du, Israel, ja huren, daß sich doch nur Juda nicht auch verschulde. Geht nicht hin gen Gilgal und kommt nicht hinauf gen Beth-Aven und schwört nicht: So wahr der HERR lebt!

16 Denn Israel läuft wie eine tolle Kuh; so wird sie auch der HERR weiden lassen wie ein Lamm in der Irre.

17 Denn Ephraim hat sich zu den Götzen gesellt; so laß ihn hinfahren.

18 Sie haben sich in die Schwelgerei und Hurerei gegeben; ihre Herren haben Lust dazu, daß sie Schande anrichten.

19 Der Wind mit seinen Flügeln wird sie zusammen wegtreiben; sie müssen über ihrem Opfer zu Schanden werden.

   

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Apocalypse Explained #99

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 1232  
  

99. And that thou canst not bear the evil, signifies that they reject evils. This is evident from the signification of "canst not bear," as being to reject, for what a man cannot bear he rejects. "The evil" signify evils, because the thought of angels is abstracted from persons; when, therefore, in the sense of the letter of the Word "the evil" are mentioned, angels think of evils; for by "the evil," men who are evil, thus persons, are meant. The thought of angels is of this character because they are in heavenly wisdom, and that wisdom has extension into the universal heaven; if therefore they should think with thought determined to persons, that extension would perish, and their wisdom with it. In this way the spiritual differs from the natural. This is why "the evil" signify evils. (Of the wisdom of the angels, that it is extended into the universal heaven because their thought is abstracted from space, time, and matter, see in the work on Heaven and Hell, n. 169, 191-199, 265-275; and that their thought is abstracted from persons, see Arcana Coelestia 8343, 8985, 9007)

  
Yiya esigabeni / 1232  
  

Thanks to the Swedenborg Foundation for their permission to use this translation.

Okususelwe Emisebenzini kaSwedenborg

 

Arcana Coelestia #4380

Funda lesi Sigaba

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

4380. 'Let my lord now pass over before his servant' means a more general presence. This is clear from the meaning here, where the joining of good to truths is the subject, of 'passing over before anyone' as a more general presence. For with regeneration which is achieved by means of the joining of good to truths the situation is that good is that which acts and truth that which allows itself to be acted upon. Whenever good has brought itself in touch with truths and linked itself to them a little, truth is seen to react. Yet it is not the truth itself that reacts but the good combined with it or else attached to it, doing so by means of that truth. Such an attachment is what is meant by a more general presence. The phrase joining good to truths is used, but what is meant is the person in whom goodness and truth are present, for goodness and truth are meaningless attributes if they have no subject - that is, man - to which they can be applied. In heaven people do employ abstract terms such as these in their thought and speech, for the reason that they do not attribute good or truth to themselves but to the Lord, and also for the reason that goodness and truth from the Lord fill heaven in its entirety. The ancients too were accustomed to employ such terms in their speech.

  
Yiya esigabeni / 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.