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4 Mose第7章:25

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25 Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;

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Erläuterung zu Numeri 7:25

原作者: Henry MacLagan (机器翻译成: Deutsch)

Vers 25. Sie erkennen an, dass sie vom Herrn alle geistlichen Wahrheiten empfangen und ihn daraus anbeten, die in ihrer Vollkommenheit und Heiligkeit mit der Lehre und dem Leben zu tun haben, die aus der Verbindung der Wahrheit mit dem Guten hervorgehen und die Gefäße des himmlischen Guten im Äußeren und im Inneren oder der geistlichen und himmlischen Liebe sind.

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Himmlische Geheimnisse#4489

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4489. „Wird es nicht uns gehören?“, 1 Mose 34:23, bedeutet, es sei ähnlich und von einerlei Form.

Dies kann man aus dem Zusammenhang ersehen, der dahin geht, daß das Gute und Wahre der Ältesten Kirche, das bei Chamor und Schechem und ihren Familien noch zum Teil übriggeblieben war, übereinstimmte mit dem Guten und Wahren, das aus der Alten Kirche bei den Nachkommen Jakobs war; denn die Religionsgebräuche (ritualia), die bei den Nachkommen Jakobs eingeführt wurden, waren nichts anderes als Äußeres, welches das Innere vorbildete und bezeichnete, das der Ältesten Kirche angehört hatte. Daher wird durch die Worte: „wird es nicht uns gehören“, d.h. auf uns übergehen, bezeichnet, daß (ihre Satzungen) ähnlich und von derselben Form seien.

Die Sache selbst möge durch ein Beispiel erläutert werden: der Altar, auf dem sie opferten, war die wichtigste Vorbildung des Herrn: Nr. 921, 2777, 2811; daher bildete er auch die Grundlage bei dem Gottesdienste in der Alten Kirche, welche die hebräische genannt wurde, und deshalb war auch alles und jedes, woraus der Altar errichtet wurde, vorbildend, z.B. seine Größenverhältnisse, nämlich die Höhe, Breite und Länge, seine Steine, sein netzförmiges Gitter (opus reticulare) aus Erz, seine Hörner, ferner das Feuer, das beständig darauf unterhalten wurde, und die Schlacht- und Brandopfer auf demselben. Das Wahre und das Gute, das Sache des Herrn war und vom Herrn stammte, war es, was sie vorbildeten, sie waren das Innere des Gottesdienstes, und weil sie in dem Äußeren desselben vorgebildet wurden, so waren sie ganz ähnlich und von einerlei Form mit dem Wahren und dem Guten der Ältesten Kirche.

Die Größenverhältnisse, nämlich die Höhe, die Breite und die Länge, bezeichneten im allgemeinen das Gute, Wahre und das Heilige daraus; man sehe Nr. 650, 1613, 3433, 3434, 4482; die Steine bedeuteten im besonderen die untergeordneten Wahrheiten: Nr. 1298, 3720; das Erz, aus dem das netzförmige Gitter um den Altar war, bedeutete das natürlich Gute: Nr. 425, 1551; die Hörner bedeuteten die Macht des Wahren aus dem Guten: Nr. 2832; das Feuer auf dem Altar bedeutete die Liebe: Nr. 934; die Schlachtopfer und Brandopfer bedeuteten das Himmlische und Geistige gemäß ihren verschiedenen Arten: Nr. 922, 1823, 2180, 2805, 2807, 2830, 3519. Hieraus kann man erkennen, daß in diesen äußeren Dingen innere enthalten waren, und daß sie in bezug auf die inneren gleich waren, so auch in dem übrigen.

Aber die, welche der Ältesten Kirche angehörten, bekümmerten sich nicht um diese äußeren Dinge, weil sie innere Menschen waren und der Herr auf dem inneren Wege bei ihnen einfloß und lehrte, was das Gute sei. Die Mannigfaltigkeiten und Unterschiede des Guten waren bei ihnen das Wahre, und daher wußten sie, was alles und jedes in der Welt im Reiche des Herrn vorbildete; denn die ganze Welt oder die ganze Natur ist ein Schauplatz von Vorbildern des Reiches des Herrn: Nr. 2758, 3483. Die aber, die der Alten Kirche angehörten, waren nicht innerliche, sondern äußerliche Menschen; deshalb konnte der Herr bei ihnen nicht durch den inneren Weg, sondern nur durch den äußeren einfließen und lehren, was das Gute sei, und zwar zuerst durch vorbildliche und sinnbildliche Dinge; hierdurch entstand die vorbildliche Kirche. Späterhin aber (wirkte Er ein) durch die Lehren des Guten und Wahren, das vorgebildet und bezeichnet wurde; daher stammte die christliche Kirche. Diese Kirche, nämlich die christliche, ist ihrem eigentlichen Wesen nach in Ansehung der inneren Form dieselbe wie die vorbildliche Kirche; aber die Vorbildungen und Bezeichnungen (Symbole) dieser Kirche wurden aufgehoben, als der Herr in die Welt kam, aus dem Grunde, weil alles und jedes Ihn vorbildete, und folglich auch das, was Sache Seines Reiches ist, denn dieses stammt von Ihm und ist sozusagen Er selbst.

Zwischen der Ältesten Kirche und der christlichen ist jedoch ein solcher Unterschied, wie zwischen dem Sonnenlichte am Tage und dem Mond- oder Sternenlichte in der Nacht, denn das Gute auf dem inneren oder ersten Wege sehen, ist wie das Sehen am Tage beim Sonnenlichte, hingegen es auf dem äußeren oder mittelbaren Wege sehen, ist wie das Sehen in der Nacht beim Mond- oder Sternenlichte. Fast der gleiche Unterschied fand statt zwischen der Ältesten Kirche und der Alten Kirche, nur daß die, welche der christlichen Kirche angehören, in einem völligeren Lichte sein könnten, wenn sie die inneren Dinge anerkannt hätten oder das Wahre und das Gute, was der Herr lehrte, geglaubt und getan hätten; das Gute selbst ist in beiden (Kirchen) dasselbe, aber der Unterschied ist, ob man es in Klarheit oder im Dunkeln sieht. Die es in Klarheit schauen, sehen unzählige Geheimnisse, fast so wie die Engel im Himmel und werden auch angeregt von dem, was sie sehen; die es aber im Dunkeln schauen, sehen kaum etwas ohne Zweifel, und auch das, was sie sehen, vermischt sich mit den Schatten der Nacht, d.h. mit den Falschheiten, und sie können nicht innerlicher davon angeregt werden.

Weil nun das Gute für beide dasselbe ist, so ist folglich auch das Wahre dasselbe, daher kommt es, daß durch die Worte: „wird es nicht uns gehören“ bezeichnet wird, daß das Gute und Wahre ganz ähnlich und von einerlei Form sei; denn Chamor und Schechem stammten, wie schon früher bemerkt wurde, aus den Überresten der Ältesten Kirche, und die Nachkommenschaft Jakobs (stammte) aus der Alten Kirche, welche die hebräische hieß, aber nur in dem Äußerlichen derselben. Daß aber Chamor und Schechem, sein Sohn, sich schrecklich versündigten, indem sie die Beschneidung annahmen, wird man im Folgenden: Nr. 4493, sehen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.