圣经文本

 

4 Mose第4章:6

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6 und darauf tun die Decke von Dachsfellen und obendrauf eine ganz blaue Decke breiten und ihre Stangen daran legen

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Himmlische Geheimnisse#4921

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4921. „Da nahm die Wehmutter dieselbe“, 1 Mose 38:28, bedeutet das Natürliche.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Wehmutter, sofern sie das Natürliche bezeichnet, wovon Nr. 4588. Wie sich dieses verhält, wird aus dem Folgenden klar werden. Daß die Wehmutter in der geistigen Welt eine andere Bedeutung hat als in der natürlichen Welt, kann daraus erhellen, daß alles, was auf die Geburt sich bezieht, folglich was zum Hebammengeschäft gehört, dort nicht vorhanden ist. Hieraus wird klar, daß die Engel, die beim Menschen, wenn er das Wort liest, anstatt der Wehmutter etwas anderes inne werden, und zwar das, was geistig ist. Weil also die Engel ihre Vorstellungen auf das richten, was der geistigen Geburt angehört, darum werden sie durch „Wehmutter“ dasjenige inne, was jene Geburt gefördert hat und in Empfang nimmt; daß dieses das Natürliche ist, darüber sehe man, was Nr. 4588 gezeigt wurde.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse#2776

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2776. Daß „und opfere ihn zum Brandopfer“, 1 Mose 22:2, bedeutet, daß Er ihn dem Göttlichen heiligen sollte, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung des Brandopfers beim hebräischen Volke und in der jüdischen Kirche, sofern es das Heiligste ihres Gottesdienstes war. Es gab Brandopfer, und es gab Schlachtopfer, was sie vorbildeten, sehe man Nr. 922, 923, 1823, 2180. Die Heiligungen geschahen durch sie, daher kommt es, daß hier durch „opfern zum Brandopfer“ bezeichnet wird, dem Göttlichen geheiligt werden, denn der Herr selbst heiligte Sich dem Göttlichen, d.h. Er vereinigte das Menschliche mit dem Göttlichen durch Kämpfe und Siege in den Versuchungen; man sehe Nr. 1663, 1690, 1691, 1692, 1737, 1787, 1812, 1813, 1820. Es herrscht heutigen Tages allgemein der Glaube, daß die Brandopfer und Schlachtopfer das Leiden des Herrn bezeichnet haben, und daß der Herr dadurch die Missetaten aller versöhnt habe, ja, daß der Herr sie auf Sich genommen und so weggenommen habe. (Die Menschen) glauben, daß sie so gerechtfertigt und selig werden, wenn sie nur denken, wäre es sogar in der letzten Todesstunde, der Herr habe für sie gelitten, mögen während ihres ganzen Lebenslaufes sie gelebt haben, wie sie immer wollten. Aber die Sache verhält sich nicht so. Das Leiden am Kreuz war der letzte Grad der Versuchung des Herrn, durch die Er das Menschliche mit dem Göttlichen und das Göttliche mit dem Menschlichen völlig vereinigte, und so Sich verherrlichte. Diese Vereinigung ist es, durch die diejenigen selig gemacht werden können, die den Glauben der Liebtätigkeit an Ihn haben, denn das eigentlich höchste Göttliche könnte das menschliche Geschlecht nicht mehr erreichen, da es sich von dem Himmlischen der Liebe und dem Geistigen des Glaubens so weit entfernte, daß sie es nicht einmal mehr anerkannten, noch weniger inne wurden. Damit das höchste Göttliche so hinabsteigen konnte zu einem solchen Menschen, kam der Herr in die Welt, und vereinigte in Sich das Menschliche mit dem Göttlichen, und diese Vereinigung konnte nicht anders geschehen als durch die schwersten Kämpfe und Siege in den Versuchungen, und endlich durch die letzte, welche die des Kreuzes war.

Daher kommt es, daß der Herr auch die von dem Himmlischen der Liebe entfernteren Seelen erleuchten kann, wenn sie nur im Glauben der Liebtätigkeit sind, denn der Herr erscheint im anderen Leben den himmlischen Engeln als Sonne und den Geistigen als Mond: Nr. 1053, 1521, 1529, 1530, 2441, 2495. Alles Licht des Himmels stammt daher; das Licht des Himmels ist der Art, daß, wenn es das Gesicht der Geister und Engel erleuchtet, es zugleich auch den Verstand erleuchtet. Diese Wirkung hat jenes Licht, so daß, wie viel äußeres Licht jemand im Himmel hat, so viel inneres Licht, d.h. so viel Verstand hat er. Hieraus wird klar, worin das Licht des Himmels vom Lichte der Erde unterschieden ist.

Das Göttlich-Menschliche des Herrn ist es, das sowohl das Gesicht als den Verstand der Geistigen erleuchtet, was nicht geschehen würde, wenn nicht der Herr das menschliche Wesen mit dem Göttlichen vereinigt hätte; und wenn Er es nicht vereinigt hätte, wäre auch kein Verständnis und Innewerden des Guten und Wahren mehr für den Menschen in der Welt, und keines für den geistigen Engel im Himmel, somit für sie auch kein Glück und keine Seligkeit, folglich auch kein Heil möglich gewesen. Hieraus kann erhellen, daß das menschliche Geschlecht nicht hätte selig werden können, wenn nicht der Herr das Menschliche angenommen und dieses verherrlicht hätte.

Daraus nun kann jeder schließen, wie es sich damit verhält, daß selig werden, die nur aus einer gewissen inneren Rührung denken, der Herr habe für sie gelitten und ihre Sünden weggenommen, mögen sie auch gelebt haben wie sie wollen; da doch das Licht des Himmels aus dem Göttlich-Menschlichen des Herrn nicht zu anderen dringen kann als zu denen, die im Guten des Glaubens, das ist in der Liebtätigkeit leben, oder was dasselbe ist, die ein Gewissen haben. Das eigentliche Gebiet, auf das jenes Licht einwirken kann, oder das Aufnahmegefäß jenes Lichtes ist das Gute des Glaubens oder die Liebtätigkeit, somit das Gewissen. Daß den Geistigen aus dem Göttlich-Menschlichen des Herrn Heil sei, sehe man Nr. 1043, 2716, 2661, 2718.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.