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1 Mose第3章:7

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7 Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan und wurden gewahr, daß sie nackend waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten ihnen Schürze.

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Die Eheliche Liebe#136

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136. Hierauf blickten sie in das von den Engeln auf dem Tisch zurückgelassene Papier und sahen darunter geschrieben: Vereinigt jene drei in einen Spruch! Und dann nahmen sie dieselben zusammen, und sahen, daß jene drei in einer Reihe zusammenhängen, und daß diese Reihe oder Sentenz folgende sei, ›daß der Mensch dazu geschaffen sei, die Liebe und die Weisheit von Gott aufzunehmen, jedoch in aller Ähnlichkeit wie von sich, und zwar dies um der Aufnahme und Verbindung willen; und daß der Mensch deshalb nicht mit irgendeinem Trieb geboren werde, noch mit irgendeinem Wissen, auch nicht mit einem Vermögen, zu lieben und weise zu sein aus sich; wenn er daher alles Gute der Liebe und alles Wahre der Weisheit Gott zuschreibt, so wird er ein lebendiger Mensch; wenn er es aber sich zuschreibt, so wird er ein toter Mensch‹. Dies schrieben sie auf ein neues Blatt und legten es auf den Tisch, und siehe, plötzlich waren die Engel in glänzend weißem Licht da, und nahmen das Blatt mit in den Himmel, und nachdem es dort gelesen worden, hörten die auf den Stühlen Sitzenden von dort her die Worte: Gut, gut, gut; und alsbald erschien einer von dort her wie fliegend, welcher zwei Flügel um die Füße und zwei um die Schläfe hatte, und in der Hand die Prämien hielt, die aus Oberkleidern, Hüten und Lorbeerkränzen bestanden; und er ließ sich nieder und gab denen, die gegen Mitternacht saßen, Oberkleider von Opalfarbe; denen gegen Abend Oberkleider von scharlachroter Farbe; denen gegen Mittag Hüte, deren Säume Bänder von Gold und Perlen, und die Krämpen der linken Seite blumenförmig geschnittene Diamanten zierten; denen gegen Morgen aber gab er Lorbeerkränze, in denen Rubine und Saphire waren. Mit diesen Prämien geschmückt gingen alle aus der Schule der Weisheit nach Haus, und als sie sich ihren Frauen zeigten, kamen diese ihnen entgegen, und zwar zu ihrer Verwunderung ebenfalls mit Ehrenzeichen geschmückt, die ihnen aus dem Himmel geschenkt worden waren.

  
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This translation from Latin into German was done by the German Swedenborg Society, in Stuttgart, in 1891. It was updated in 2003 by Franz and Maria Kreuzwegerer, St. Poelten, in 2003, and again in 2012. It is published by Swedenborg Verlag, in Zurich.