Himmlische Geheimnisse#3211
3211. „Und nahm Rebecka, und sie ward ihm zum Weibe, und er liebte sie“, 1 Mose 24:67, daß dies bedeutet die Verbindung, nämlich des Guten und Wahren, kann erhellen ohne Erklärung.
Daß gesagt wird, Rebecka sei ihm geworden zum Weib, nicht zur Gattin (uxorem) davon ist die Ursache, weil zwischen dem vernünftig Guten und dem aus dem Natürlichen hervorgerufenen und göttlich gemachten Wahren keine Ehe wird, sondern (nur) ein Bund, der dem ehelichen Bund gleicht.
Die eigentliche göttliche Ehe, die im Herrn, ist die Vereinigung des göttlichen Wesens mit dem Menschlichen und des Menschlichen mit dem Göttlichen, man sehe Nr. 2803. Dies ist der Grund, warum Rebecka genannt wird Weib, nicht Gattin.