圣经文本

 

3 Mose第2章:12

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12 Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, so sollt ihr sie Jehova darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch.

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Himmel und Hölle#287

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287. Der Herr heißt der „Fürst des Friedens“, weil dies die Quellen des Friedens sind, und sagt, daß Friede von ihm ausgehe und Friede in ihm sei. Darum heißen auch die Engel „Friedensengel“ und wird der Himmel als Wohnung des Friedens bezeichnet. Man vergleiche folgende Stellen:

„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, der auf seiner Schulter das Fürstentum hat; und sein Name wird genannt: Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, des Friedens Fürst, der da mehret die Herrschaft, und des Friedens kein Ende ist“. (Jesaja 9:5 f)

Jesus sprach: “Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch“. (Johannes 14:27)

„Solches habe ich zu euch geredet, auf daß ihr in mir Frieden habet“. (Johannes 16:33)

„Jehovah wird sein Angesicht zu dir erheben und dir Frieden geben“. (4 Mose 6:26)

„Die Friedensengel weinen bitterlich, verwüstet sind die Pfade“. (Jesaja 33:7 f)

„Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein..., und mein Volk wird an Wohnorten des Friedens und in sicheren Wohnungen und sorglosen Ruhestätten wohnen“. (Jesaja 32:17 f)

Auch aus anderen Stellen wird deutlich, daß im Wort der Friede den göttlichen und himmlischen Frieden meint, beispielsweise Jesaja 52:7; 54:10; 59:8; Jeremia 16:5; 25:37; 29:11; Haggai 2:9; Sacharja 8:12; Psalm 37:37 u.a.m. Weil der Friede den Herrn und den Himmel, wie auch die himmlische Freude und das Angenehme des Guten bezeichnet, so begrüßte man sich im Altertum mit den auch jetzt noch gültigen Worten: „Friede sei mit euch!“ Dies bestätigte auch der Herr, als er die Jünger mit den Worten aussandte:

„Wenn ihr in ein Haus tretet, so sprechet zuerst: «Friede sei diesem Hause!» Und wenn darin ein Sohn des Friedens ist, so wird auf ihm euer Friede ruhen“. (Lukas 10:5 f)

Auch der Herr selbst sagte, als er den Aposteln erschien: „Friede sei mit euch!“ (Johannes 20:19, 21, 26)

Dieser Friedenszustand ist auch der Sinn der Worte, Jehovah habe den „Geruch der Ruhe gerochen“, wie es 2 Mose 29:18, 25, 41; 3 Mose 1:9, 13, 17; 2:2, 9; 6:8, 14; 23:12f., 3 Mose 23:18; 4 Mose 15:3, 7, 13; 28:6, 8, 13; 29:2, 6, 8, 13, 26 heißt. Der „Geruch der Ruhe“ bezeichnet im himmlischen Sinne die Empfindung des Friedens 1 . Weil unter dem Frieden die Vereinigung des Göttlichen selbst mit dem Göttlich-Menschlichen im Herrn zu verstehen ist, ebenso auch die Verbindung des Herrn mit dem Himmel unter der Kirche sowie mit allen Himmelsbewohnern und Gliedern der Kirche, die ihn aufnehmen, darum wurde zur Erinnerung an diese Dinge der Sabbat eingesetzt und nach der Ruhe bzw. dem Frieden benannt. Der Sabbat aber war die heiligste Vorbildung der Kirche, weshalb sich auch der Herr selbst den „Herrn des Sabbats“ nannte (Matthäus 12:8; Markus 2:27 f; Lukas 6:5) 2 .

脚注:

1. Der Geruch bezeichnet im Worte die Empfindung des Angenehmen oder unangenehmen je nach der Beschaffenheit der Liebe und des Glaubens, von der die Rede ist, Himmlische Geheimnisse 3577, 4626, 4628, 4748, 5621, 10292. Wo von Jehovah die Rede ist, ist der Geruch der Ruhe das Wahrnehmen [perceptivum] des Friedens, Nr. 925, 10054. Darum wurden Weihrauch, Räucherungen, Gerüche bei Ölen und Salben zu Vorbildlichem, Nr. 925, 4748, 5621, 10177.

2. Der Sabbath bezeichnete im höchsten Sinn die Bereinigung des Göttlichen selbst und des Göttlich-Menschlichen im Herrn, im innern Sinne die Verbindung des Göttlich-Menschlichen des Herrn mit dem Himmel und mit der Kirche, im allgemeinen die Verbindung des Guten und Wahren, somit die himmlische Ehe, Nr. 8495, 10356, 10730. Daher kommt, daß die Ruhe am Sabbathtage den Zustand dieser Bereinigung bezeichnete, weil dann der Herr Ruhe hatte, und dadurch der Friede und das Heil in den Himmeln und auf Erden bewirkt wurde, die Verbindung des Herrn mit dem Menschen, weil dann ihm Friede und Heil erworben war, Nr. 8494, 8510, 10360, 10367, 10370, 10374, 10668, 10730.

  
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Himmlische Geheimnisse#10360

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10360. „So haltet denn den Sabbath“, 2 Mose 31:14, bedeutet, das Göttlich-Menschliche des Herrn solle verehrt werden.

Dies erhellt aus der Bedeutung von halten, wenn es sich auf das Göttliche bezieht, sofern es heißt verehren; und aus der Bedeutung des Sabbaths, sofern er im höchsten Sinn bezeichnet die Vereinigung des Göttlichen, das der Vater genannt wird und des Göttlich-Menschlichen, das der Sohn (heißt), somit das Göttlich-Menschliche, in dem diese Vereinigung ist.

Daß durch den Sabbath diese Vereinigung bezeichnet wird, beruht darauf, daß durch die sechs Arbeitstage, die dem siebenten vorausgehen, der ganze Zustand des Kampfes bezeichnet wird; denn Arbeit im geistigen Sinn ist keine solche Arbeit wie in der Welt, sondern wie sie diejenigen haben, die in der Kirche sind, ehe sie in die Kirche eingehen und eine Kirche werden. Diese Arbeit ist der Kampf gegen das Böse und das Falsche des Bösen. Die gleiche Arbeit im geistigen Sinn hatte der Herr, als Er in der Welt war, denn damals kämpfte Er gegen die Höllen, und brachte diese, wie auch die Himmel wieder in Ordnung; und zugleich verherrlichte Er damals Sein Menschliches, d.h. Er vereinigte es mit dem Göttlichen Selbst, das Er von der Empfängnis her hatte; man sehe Nr. 9715, 9809. Die Zeit und der Zustand, da der Herr jene Kämpfe zu bestehen hatte, wird bezeichnet durch die sechs Tage der Arbeit, und der Zustand nach geschehener Vereinigung wird durch den siebenten Tag bezeichnet; dieser heißt Sabbath von der Ruhe, weil der Herr alsdann Ruhe hatte. Daher wird durch Sabbath auch bezeichnet die Verbindung des Herrn mit dem Himmel, mit der Kirche, mit dem Engel des Himmels und mit dem Menschen der Kirche. Der Grund ist, weil alle, die in den Himmel kommen wollen, zuerst in Kämpfen gegen Böses und Falsches des Bösen sein müssen, und wenn dieses entfernt ist, gehen sie in den Himmel ein und werden mit dem Herrn verbunden, und dann haben sie Ruhe, ebenso die Menschen in der Welt. Daß diese in Kämpfen sein oder Versuchungen bestehen müssen, ehe das Gute und Wahre, das die Kirche macht, ihnen eingepflanzt wird, ist bekannt; somit, ehe sie mit dem Herrn verbunden sind, folglich, ehe sie Ruhe haben.

Hieraus wird klar, warum der Zustand des Kampfes durch die sechs Tage der Arbeit und die Ruhe, wie auch die Verbindung, durch den siebenten Tag oder Sabbath bezeichnet wird.

Daß auch die Verbindung des Guten und Wahren durch Sabbath bezeichnet wird, beruht darauf, daß der Mensch, wenn er in Kämpfen ist, alsdann in Wahrheiten ist; wenn aber die Wahrheiten mit dem Guten verbunden sind, somit, wenn der Mensch im Guten ist, alsdann hat er Ruhe, ebenso wie der Herr, als Er in der Welt war und mit den Höllen kämpfte; damals war Er in Ansehung Seines Menschlichen das göttlich Wahre. Als Er aber Sein Menschliches mit dem Göttlichen Selbst vereinigt hatte, wurde Er auch in Ansehung Seines Menschlichen das göttlich Gute.

Daß die sechs Tage, die dem Sabbath vorausgehen, die Kämpfe bedeuten, die der himmlischen Ehe, welche die Verbindung des Guten und Wahren ist, vorausgehen und sie vorbereiten, sehe man Nr. 8510, 8888, 9431. Über den vorhergehenden Zustand, wenn der Mensch in den Wahrheiten ist und dann in Kämpfen gegen Böses und Falsches des Bösen, welcher Zustand durch die sechs Tage der Arbeit bezeichnet wird, und über den nachherigen Zustand, wenn er im Guten ist und vom Herrn geführt wird, der durch den Sabbath bezeichnet wird, sehe man Nr. 7923, 7992, 8505, 8506, 8510, 8512, 8516, 8539, 8643, 8648, 8658, 8685, 8690, 8701, 8772, 9139, 9224, 9227, 9230, 9274, 9832. Daß der Herr, als Er in der Welt war, Sein Menschliches zuerst zum göttlich Wahren und nachher zum göttlich Guten machte, in den Nr. 9199 E, 9315 E angeführten Stellen, und zwar durch Versuchungskämpfe, (man sehe) in den Nr. 9528 E angeführten Stellen.

Wer also weiß, daß durch Sabbath im höchsten Sinn die Vereinigung des Göttlichen Selbst im Göttlich-Menschlichen des Herrn verstanden wird, der kann wissen, was das bedeutet, was im Wort so oft vom Sabbath gesagt wird, somit auch:

Jesaja 58:13, 14: „So du abwendest vom Sabbath deinen Fuß, so daß du nicht tust deinen Willen an Meinem heiligen Tage, sondern den Sabbath nennst: die Wonne, dem Heiligen Jehovahs zu Ehren, und ihn ehrest, so daß du nicht tust deine Wege, noch findest dein Begehren oder ein (eitles) Wort redest, dann wirst du deine Lust haben an Jehovah, und Ich werde dich fahren lassen auf die Höhen des Landes und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob“.

Wer den inneren Sinn des Wortes kennt, kann deutlich sehen, daß hier unter dem Sabbath der Zustand der Verbindung des Menschen mit dem Herrn bezeichnet wird, somit der Zustand, wo der Mensch vom Herrn geführt wird und nicht von sich selbst; und dieser Zustand ist vorhanden, wenn er im Guten ist; denn vom Herrn geführt werden und nicht von sich selbst heißt, „den Fuß von (der Entheiligung des) Sabbaths abwenden, nicht tun seinen Willen, nicht tun seine Wege, nicht finden sein Begehren, und nicht reden ein eitles Wort“; daß alsdann in ihm die Kirche ist; und der Himmel wird dadurch bezeichnet, daß er fahren dürfe auf die Höhen des Landes und gespeist werde mit dem Erbe Jakobs. Und daß der Sabbath das Göttlich-Menschliche des Herrn ist, in dem die Vereinigung (stattfindet), wird dadurch bezeichnet, daß der Sabbath heißen soll „ein heiliger Tag und eine Wonne für den Heiligen Jehovahs“.

Jeremia 17:24, 25: „Wenn ihr heiligt den Sabbathtag, so werden eingehen durch die Tore dieser Stadt Könige und Fürsten, die auf dem Throne Davids sitzen und reiten auf Wagen und auf Rossen“: Wer den inneren Sinn des Wortes nicht weiß, wird meinen, dies sei nach dem Buchstabensinn zu verstehen, daß nämlich, wenn sie den Sabbath heiligen, Könige und Fürsten durch die Tore der Stadt Jerusalem eingehen und reiten werden auf Wagen und auf Rossen; aber das ist nicht der Sinn, sondern daß die, welche das Göttlich-Menschliche des Herrn heilig verehren, in den göttlichen Wahrheiten des Himmels und der Kirche sein werden; denn unter Jerusalem wird die Kirche verstanden, unter den Königen und Fürsten ihre göttlichen Wahrheiten, unter dem Throne Davids der Himmel, wo der Herr ist, unter dem Wagen die Lehre des Guten und Wahren und unter den Rossen der erleuchtete Verstand.

Daß Jerusalem die Kirche bezeichnet, sehe man Nr. 2117, 3654; daß die Könige göttliche Wahrheiten bedeuten: Nr. 1672, 2015, 2069, 3009, 4575, 4581, 4966, 5044, 5068, 6148; daß die Fürsten Hauptwahrheiten bedeuten: Nr. 1482, 2089, 9954; daß der Thron der Himmel ist: Nr. 5313, der Wagen die Lehre des Guten und Wahren: Nr. 5321, 8215; und die Rosse der Verstand, der erleuchtet wird: Nr. 2760, 2761, 2762, 3217, 5321, 6534. Weil durch den Sabbath der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen, in dem die Vereinigung ist, bezeichnet wurde, darum war befohlen, „daß die Schaubrote auf dem Tisch an jedem Sabbath geordnet werden sollten“: 3 Mose 24:8; daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen unter dem Brot verstanden wird, ist in der Kirche bekannt. Darum nannte Sich auch der Herr, als Er in der Welt war, „den Herrn des Sabbaths“: Matthaeus 12:7, 8; Markus 2:27, 28; Lukas 6:1-5. Und ebendarum hat der Herr, als Er in der Welt war und Sein Menschliches mit dem Göttlichen Selbst vereinigte, den Sabbath in Ansehung des vorbildlichen Gottesdienstes oder in Ansehung seiner Feier, wie sie bei dem israelitischen Volk beschaffen war, abgeschafft und den Sabbathtag zu einem Tag des Unterrichts in der Lehre des Glaubens und der Liebe gemacht. Solches ist im Folgenden angedeutet bei

Johannes 5:8-11, 18: „Jesus heilte einen am Sabbathtag, und sprach zu ihm: Hebe dein Bett auf und wandle; und er hob sein Bett auf und wandelte. Die Juden sagten, man dürfe das Bett nicht tragen am Sabbath und suchten den Herrn zu töten, weil Er den Sabbath auflöste (brach)“: durch die Heilung des Kranken wird bezeichnet die Reinigung vom Bösen und vom Falschen des Bösen; durch Bett wird bezeichnet die Lehre, und durch wandeln das Leben. Daß alle Krankenheilungen, die vom Herrn geschahen, die Reinigungen vom Bösen und Falschen oder die Wiederherstellung des geistigen Lebens in sich schließen, sehe man Nr. 8364 E, 9031 E, 9086; daß wandeln das Leben bedeutet: Nr. 519, 1794, 8417, 8420; daß das Bett die Lehre bedeutet, erhellt aus den Stellen im Wort, wo das Bett genannt wird, wie auch aus den Vorbildern im anderen Leben; wenn daselbst ein Bett und ein darin Liegender erscheint, so wird die Lehre bezeichnet, worin er ist. Daher erscheinen daselbst außerordentlich schöne Betten denen, die in Wahrheiten aus dem Guten sind; daß aber solches durch jene Worte des Herrn bezeichnet wird, kann niemand wissen, außer durch den inneren Sinn; denn der Herr hat in Entsprechungen, somit durch Bezeichnendes geredet, weil aus dem Göttlichen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.