圣经文本

 

3 Mose第26章:37

学习

       

37 und sie werden einer über den anderen hinstürzen, wie vor dem Schwerte, obwohl niemand sie jagt; und ihr werdet nicht standhalten können vor euren Feinden.

来自斯威登堡的著作

 

Himmlische Geheimnisse#9333

学习本章节

  
/10837  
  

9333. „Ich will sie nicht vor dir vertreiben in einem Jahr“,

2. Mose 23:29, bedeutet, nicht eine eilige Flucht und Entfernung desselben, nämlich des Falschen und Bösen, das durch die Völkerschaften im Lande Kanaan bezeichnet wird.

Dies erhellt aus der Bedeutung von vertreiben, sofern es eine Flucht bezeichnet, denn die, welche im Bösen und Falschen sind im anderen Leben, werden nicht vertrieben, sondern sie fliehen von selbst. Daß es auch Entfernung bedeutet, wird man unten sehen. Ferner aus der Bedeutung von „in einem Jahr“, sofern es die Eile bezeichnet, denn es folgt „nach und nach will Ich sie vertreiben vor dir“, wodurch die nach der Ordnung stufenweise Entfernung bezeichnet wird.

Vertreiben, wenn es vom Bösen und Falschen gesagt wird, bedeutet Entfernung aus dem Grund, weil das Falsche und Böse aus dem Menschen nicht vertrieben, sondern entfernt wird. Wer nicht weiß, wie es sich mit der Befreiung des Menschen vom Bösen und Falschen oder mit der Vergebung der Sünden verhält, könnte glauben, daß die Sünden abgestreift werden, wenn gesagt wird, sie seien vergeben. Dieser Glaube beruht aber auf dem buchstäblichen Sinn des Wortes, wo einigemal so gesagt wird; daher hat sich in sehr vielen Gemütern der Irrtum festgesetzt, daß sie gerecht und rein seien, nachdem sie die Absolution empfangen haben. Allein diese wissen gar nicht, wie es sich mit der Vergebung der Sünden verhält, daß nämlich der Mensch nicht davon gereinigt, sondern davon abgehalten wird vom Herrn, wenn er von der Art ist, daß er im Guten und Wahren erhalten werden kann, und daß er nur dann im Guten und Wahren erhalten werden kann, wenn er wiedergeboren ist; denn alsdann hat er das Leben des Guten der Liebtätigkeit und des Wahren des Glaubens erlangt. Alles nämlich, was der Mensch von der ersten Kindheit an denkt, will, redet und tut, schließt sich an sein Leben an und bildet es. Dieses kann aber nicht verbannt (exterminari), sondern nur entfernt werden; und wenn es entfernt wird, dann erscheint der Mensch gleichsam ohne Sünden, weil sie entfernt sind, man sehe Nr. 8393, 9014, 9088 E.

Dem Schein gemäß, daß der Mensch das Gute und Wahre aus sich denke und tue, während es doch nicht aus ihm, sondern aus dem Herr (geschieht), wird im Worte gesagt, der Mensch sei von Sünden rein und auch gerecht, z.B.: Jesaja 1:18: „Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, so werden sie wie Schnee weiß werden; wenn sie rot sind wie Purpur, werden sie wie Wolle sein“, und mehrmals sonst.

Daß es so ist, durfte ich aus dem Zustand der Seelen im anderen Leben erkennen. Jeder bringt dorthin aus der Welt das Ganze seines Lebens mit sich, d.h. alles, was er gedacht, gewollt, geredet und getan hat, ja auch alles, was er gesehen und gehört hat von Kindheit an bis zum letzten Augenblick seines Lebens in der Welt, so daß nicht einmal das kleinste Teilchen davon fehlt: Nr. 2474. Diejenigen, die in der Welt ein Leben des Glaubens und der Liebtätigkeit geführt haben, können alsdann vom Bösen abgehalten, im Guten erhalten und so in den Himmel erhoben werden; die aber, die in der Welt kein Leben des Glaubens und der Liebtätigkeit, sondern ein Leben der Selbst- und Weltliebe geführt haben, sinken zur Hölle hinab, weil sie nicht vom Bösen abgehalten und im Guten erhalten werden können.

Hieraus wird klar, warum das Vertreiben, wenn es vom Falschen und Bösen gesagt wird, eine Entfernung bedeutet. In diesem Vers und im folgenden wird im inneren Sinn von dieser Entfernung gehandelt und die Geheimnisse derselben aufgedeckt.

  
/10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

圣经文本

 

2 Mose第23章

学习

   

1 Du sollst falscher Anklage nicht glauben, daß du einem Gottlosen Beistand tust und ein falscher Zeuge seist.

2 Du sollst nicht folgen der Menge zum Bösen und nicht also verantworten vor Gericht, daß du der Menge nach vom Rechten weichest.

3 Du sollst den Geringen nicht beschönigen in seiner Sache.

4 Wenn du deines Feindes Ochsen oder Esel begegnest, daß er irrt, so sollst du ihm denselben wieder zuführen.

5 Wenn du den Esel des, der dich haßt, siehst unter seiner Last liegen, hüte dich, und laß ihn nicht, sondern versäume gerne das Deine um seinetwillen.

6 Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seiner Sache.

7 Sei ferne von falschen Sachen. Den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht erwürgen; denn ich lasse den Gottlosen nicht Recht haben.

8 Du sollst nicht Geschenke nehmen; denn Geschenke machen die Sehenden blind und verkehren die Sachen der Gerechten.

9 Die Fremdlinge sollt ihr nicht unterdrücken; denn ihr wisset um der Fremdlinge Herz, dieweil ihr auch seid Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.

10 Sechs Jahre sollst du dein Land besäen und seine Früchte einsammeln.

11 Im siebenten Jahr sollst du es ruhen und liegen lassen, daß die Armen unter deinem Volk davon essen; und was übrigbleibt, laß das Wild auf dem Felde essen. Also sollst du auch tun mit deinem Weinberg und Ölberg.

12 Sechs Tage sollst du deine Arbeit tun; aber des siebenten Tages sollst du feiern, auf daß dein Ochs und Esel ruhen und deiner Magd Sohn und der Fremdling sich erquicken.

13 Alles, was ich euch gesagt habe, das haltet. Und anderer Götter Namen sollt ihr nicht gedenken, und aus eurem Munde sollen sie nicht gehört werden.

14 Dreimal sollt ihr mir Feste halten im Jahr:

15 das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten, daß du sieben Tage ungesäuertes Brot essest, wie ich dir geboten habe, um die Zeit des Monats Abib; denn in demselben bist du aus Ägypten gezogen. Erscheint aber nicht leer vor mir.

16 Und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Früchte, die du auf dem Felde gesät hast. Und das Fest der Einsammlung im Ausgang des Jahres, wenn du deine Arbeit eingesammelt hast vom Felde.

17 Dreimal im Jahre soll erscheinen vor dem HERRN, dem Herrscher, alles, was männlich ist unter dir.

18 Du sollst das Blut meines Opfers nicht neben dem Sauerteig opfern, und das Fett von meinem Fest soll nicht bleiben bis auf morgen.

19 Die Erstlinge von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des HERRN, deines Gottes. Und sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch.

20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und bringe dich an den Ort, den ich bereitet habe.

21 Darum hüte dich vor seinem Angesicht und gehorche seiner Stimme und erbittere ihn nicht; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, und mein Name ist in ihm.

22 Wirst du aber seiner Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widersacher Widersacher sein.

23 Wenn nun mein Engel vor dir her geht und dich bringt an die Amoriter, Hethiter, Pheresiter, Kanaaniter, Heviter und Jebusiter und ich sie vertilge,

24 so sollst du ihre Götter nicht anbeten noch ihnen dienen und nicht tun, wie sie tun, sondern du sollst ihre Götzen umreißen und zerbrechen.

25 Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden.

26 Es soll nichts Unträchtiges noch Unfruchtbares sein in deinem Lande, und ich will dich lassen alt werden.

27 Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben.

28 Ich will Hornissen vor dir her senden, die vor dir her ausjagen die Heviter, Kanaaniter und Hethiter.

29 Ich will sie nicht auf ein Jahr ausstoßen vor dir, auf daß nicht das Land wüst werde und sich wilde Tiere wider dich mehren;

30 einzeln nacheinander will ich sie vor dir her ausstoßen, bis du wächsest und das Land besitzest.

31 Und will deine Grenze setzen von dem Schilfmeer bis an das Philistermeer und von der Wüste bis an den Strom. Denn ich will dir in deine Hand geben die Einwohner des Landes, daß du sie sollst ausstoßen vor dir her.

32 Du sollst mit ihnen oder mit ihren Göttern keinen Bund machen;

33 sondern laß sie nicht wohnen in deinem Lande, daß sie dich nicht verführen wider mich. Denn wo du ihren Göttern dienst, wird dir's zum Fall geraten.