圣经文本

 

3 Mose第1章:10

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10 Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, von den Schafen oder von den Ziegen, zum Brandopfer, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl.

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Himmel und Hölle#286

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286. Zuerst soll jedoch der Ursprung des Friedens aufgezeigt werden: Der göttliche Friede ist im Herrn und entsteht aus der Vereinigung des Göttlichen selbst und des GöttlichMenschlichen in ihm. Das Göttliche des Friedens im Himmel stammt vom Herrn und entsteht aus seiner Verbindung mit den Engeln des Himmels, insbesondere aber aus der Verbindung des Guten und Wahren vom Herrn bei einem jeden Engel. Dies sind die Ursprünge des Friedens. Damit ist klar, daß der Friede in den Himmeln das Göttliche ist, das dort alles Gute vom Innersten aus mit Seligkeit überströmt, aus dem also alle Himmelsfreude stammt. Es ist seinem Wesen nach die göttliche Freude der göttlichen Liebe des Herrn, wie sie aus seiner Verbindung mit dem Himmel und jedem einzelnen Himmelsbewohner hervorgeht. Diese Freude, die vom Herrn in den Engeln, von den Engeln aber vom Herrn her empfunden wird, ist der Friede. Daraus leitet sich alle Seligkeit, alles Angenehme und alles Glück der Engel ab, das man als himmlische Freude bezeichnet 1 .

脚注:

1. Unter dem Frieden wird im höchsten Sinne der Herr verstanden, weil von Ihm der Friede kommt, und im innern Sinne der Himmel, weil man dort im Zustand des Friedens ist, Himmlische Geheimnisse 3780, 4681. Der Friede in den Himmeln ist das Göttliche, sofern es inwendigst alles Gute und Wahre in ihnen mit Seligkeit überströmt [afficiens beatitudine], und er ist dem Begriffe des Menschen unerreichbar, Nr. 92, 3780, 5662, 8455, 8665. Der göttliche Friede ist im Guten, nicht aber im Wahren ohne das Gute, Nr. 8722.

  
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Himmlische Geheimnisse#6049

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6049. „So sollt ihr sagen: Leute, die Viehzucht treiben sind deine Knechte, von ihrer Jugend an bis jetzt“, 1 Mose 46:34, bedeutet, daß es die Wahrheiten sind, aus denen das Gute bei ihnen von An-fang an hervorging, und auch jetzt noch.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „Leute, die Viehzucht treiben“ (oder Hirten), insofern sie die Wahrheiten bezeichnen, aus denen das Gute stammt, worüber Nr. 6016, 6045; und aus der Bedeutung (des Ausdrucks) „von Jugend an bis jetzt“, insofern es soviel ist als von Anfang an und jetzt noch.

In betreff dessen, daß durch Vieh die Wahrheiten bezeichnet werden, aus denen das Gute herkommt, muß man wissen, daß unter Vieh alle größeren und kleineren Tiere der Herde gemeint sind, sowohl die, welche zur Herde des Kleinviehs als die, welche zur Rinderherde gehören, und außerdem noch Kamele und Pferde, Maulesel und Esel. Diese Tiere bedeuten solches, was sich auf die Wahrheiten bezieht, jene aber, nämlich Rinder und Schafe solches, was sich auf das Gute bezieht. Daher kommt es nun, daß alle diese Tiere im allgemeinen, die unter Vieh gemeint sind, Wahrheiten bedeuten, aus denen Gutes kommt. Der Ausdruck „Vieh“ stammt in der Grundsprache von einem Wort, das auch Erworbenes (oder Besitz) bedeutet, und das Erworbene bezeichnet auch wirklich im geistigen Sinn Wahres, aus dem Gutes hervorgeht, und zwar deshalb, weil das Gute durch das Wahre erworben wird. Das Kleinvieh aber bedeutet das inwendigere Gute, denn zu der Herde desselben gehören Lämmer, Schafe, Böcke, Ziegen, Widder.

Durch Vieh wird auch an anderen Stellen im Worte Wahres bezeichnet, aus dem Gutes hervorgeht, z.B.:

Jesaja 30:23: „Dann wird Er Regen geben deinem Samen, womit du das Land besäest, und Brot, des Ackers Frucht; und es wird Fett und Überfluß da sein; dein Vieh wird an jenem Tage auf breiter Aue weiden“: weiden bedeutet, unterrichtet werden in den Wahrheiten und über das Gute: Nr. 5201; breite Aue bedeutet die Lehre des Wahren; breit wird gesagt, weil Breite das Wahre bezeichnet: Nr. 3433, 3434, 4482. Hieraus erhellt, daß durch Vieh die Wahrheiten bezeichnet werden, aus denen Gutes kommt.

Ezechiel 38:12: „Um deine Hand zu legen an die verwüsteten Orte, die wieder bewohnt sind, und an ein Volk, das gesammelt wurde aus den Heiden und Mühe verwendet auf Vieh und Besitz, wohnend in der Mitte des Landes“: Vieh steht hier ebenfalls für Wahrheiten, durch die Gutes kommt, Besitz für das Gute.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.