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1 Mose第50章:8

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8 und das ganze Haus Josephs und seine Brüder und das Haus seines Vaters; nur ihre Kinder und ihr Kleinvieh und ihre inder ließen sie im Land Gosen zurück.

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Befehl

  
Washington Crossing the Delaware by Emanuel Leutze

Ein Befehl ist eine Anweisung, dass etwas getan werden muss, und richtet sich an eine Einzelperson oder an eine Gruppe. Es ist ein Imperativ, keine Anregung.

Befehlen kann auf zwei Arten oder aus zwei unterschiedlichen Motiven heraus geschehen. Es kommt oft in einer Organisation vor, wo es benutzt wird, um eine Ordnung aufzuerlegen, die notwendig ist, um die Arbeit der Organisation zu erledigen, wie z. B. in einem Unternehmen, einer Regierung oder einer Armee, und kann legitim sein, oder es wird in einer Familie von den Eltern benutzt, um ein geordnetes Zuhause aufrechtzuerhalten. Sie kann aber auch von einer Person eingesetzt werden, die Macht liebt und, nachdem sie sie auf irgendeine Weise erlangt hat, es liebt, anderen ihren Willen zur egoistischen Befriedigung aufzuzwingen.

Das eine Motiv ist also die Liebe zum Nutzen oder zum Guten, das andere die Liebe zu sich selbst oder zum Besitz.

Der Herr hat den Menschen aus seiner unendlichen Liebe heraus Gebote gegeben, weil er die Ordnung selbst ist und weiß, dass unser Glück in der Ewigkeit davon abhängt, dass wir seine Schöpfungsordnung akzeptieren, die letztlich die einzige Ordnung ist, die es gibt.

(参考: Himmlischen Geheimnissen 5368, 8690, 10578 [3]; Wahre Christliche Religion 341)

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Himmlische Geheimnisse#5368

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5368. „Was er euch sagt, das tut“, 1 Mose 41:55, bedeutet, wenn nur Gehorsam da ist.

Dies erhellt aus der Bedeutung von tun, was einer sagt, sofern es ist gehorchen; durch dieses wird bezeichnet, daß das Gute dem Wahren im Natürlichen beigesellt werde, wenn nur das Natürliche sich anschließt und gehorcht.

Vom Anschluß und Gehorsam des Natürlichen soll auch etwas gesagt werden: Die, welche bloß in weltlichen und mehr, die in leiblichen, und noch mehr, die in irdischen Dingen befangen sind, können nicht begreifen, was es heißt, daß das Natürliche sich anschließen und gehorchen müsse, sie meinen, daß eben nur ein einziges sei, das im Menschen wirke, und daß nicht ein anderes da sei, das in ihm befiehlt und ein anderes, das gehorcht, während doch der inwendige Mensch es ist, der befehlen und der äußere, der gehorchen muß und dann auch gehorcht, wenn er nicht die Welt, sondern den Himmel, nicht sich selbst, sondern den Nächsten zum Zweck hat, folglich wenn er leibliche und weltliche Dinge als Mittel, nicht aber als Zweck ansieht. Und dann sieht er sie als Mittel und nicht als Zweck an, wenn er den Nächsten mehr liebt als sich selbst und das, was dem Himmel angehört, mehr als das, was der Welt. Wenn es so ist, dann gehorcht das Natürliche; das Natürliche ist dasselbe, was der äußere Mensch ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.