圣经文本

 

1 Mose第47章:15

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15 Und als das Geld im Lande Ägypten und im Lande Kanaan ausging, da kamen alle Ägypter zu Joseph und sprachen: Gib uns Brot! warum sollen wir denn vor dir sterben? denn das Geld ist zu Ende.

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Himmlische Geheimnisse#6111

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6111. „Und das Land Ägypten und das Land Kanaan schmachtete vor Hunger“, 1 Mose 47:13, bedeutet, daß es so sei im Natürlichen, wo die wißtümlichen Kenntnisse sind, und innerhalb der Kirche.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Landes Ägypten, insofern es das natürliche Gemüt ist, in dem die Kenntnisse sind, worüber Nr. 5226, 5278, 5280, 5288, 5301, und aus der Bedeutung des Landes Kanaan, insofern es die Kirche bezeichnet, worüber Nr. 6067, und aus der Bedeutung des Hungers, insofern er die Abödung bezeichnet, wie Nr. 6110. Daraus erhellt, daß durch „das Land Ägypten und das Land Kanaan schmachteten vor Hunger“ bezeichnet wird, daß Abödung eingetreten war im Natürlichen, in dem die wißtümlichen Kenntnisse sind, und innerhalb der Kirche.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse#5288

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5288. „Und ihn setzen über Ägyptenland“, 1 Mose 41:33, bedeutet, das im natürlichen Gemüt alles ordnen soll. Dies erhellt aus der Bedeutung von setzen über etwas, sofern es heißt, einen bestellen, der ordnen soll, somit auch ordnen; und aus

der Bedeutung von Ägyptenland, sofern es das natürliche Gemüt bezeichnet, wie Nr. 5276, 5278, 5279. Unter „ihn“ wird hier verstanden ein verständiger und weiser Mann, durch den bezeichnet wird das Wahre und Gute. Hieraus wird klar, daß durch jene Worte bezeichnet wird, das Wahre und Gute soll im Natürlichen alles ordnen. Das Wahre und Gute ist es auch, das alles und das einzelne im natürlichen Gemüt ordnet, denn dasselbe fließt vom Inwendigeren ein und schafft so Ordnung.

Wer nicht weiß, wie es sich mit dem Verstandesvermögen des Menschen verhält und wie der Mensch die Sachen betrachten, dieselben inne werden, verständig über sie denken, Schlüsse daraus ziehen und zuletzt sie in den Willen und durch den Willen ins Tun bringen kann, der findet nichts Auffallendes hierbei; er meint, daß alles so seinen natürlichen Gang gehe, während er gar nicht weiß, daß alles und jegliches aus dem Einfluß durch den Himmel vom Herrn kommt, und daß der Mensch ohne jenen Einfluß gar nichts denken kann, und daß, wenn der Einfluß aufhört, alles Denken aufhört. Daher weiß er auch nicht, daß das durch den Himmel vom Herrn einfließende Gute alles ordnet und zu einem Bild des Himmels gestaltet, soweit es der Mensch zuläßt, und daß daher das Denken vor sich geht in Übereinstimmung mit der himmlischen Form. Die himmlische Form ist diejenige Form, in welche die himmlischen Gesellschaften geordnet sind, und die himmlischen Gesellschaften sind geordnet nach einer Form, die das Gute und Wahre, das vom Herrn ausgeht, mit sich bringt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.