圣经文本

 

1 Mose第35章:2

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2 Da sprach Jakob zu seinem Hause und zu allen, die bei ihm waren: Tut die fremden Götter hinweg, die in eurer Mitte sind, und reiniget euch und wechselt eure Kleider;

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Geboren

  
Visit at the Nursery, by Jean-Honoré Fragonard

In einem allgemeinen Sinne stellt das "Geborenwerden" in der Bibel einen spirituellen Zustand dar, der einen anderen hervorbringt, in der Regel eine Form von Liebe oder Zuneigung, die die Wahrheit oder die Wünsche nach dem Guten hervorbringt oder "gebärt". Das ist nicht schwer zu erkennen: Wenn man jemanden liebt, bringt diese Liebe natürlich Ideen hervor, wie man gut zu dieser Person sein und sie glücklich machen kann. Deshalb repräsentieren Söhne und Töchter in der Bibel wahre Ideen und Wünsche für das Gute.

Auf einer höheren Ebene steht die Geburt jedoch für das, was die Schriften "Regeneration" nennen, oder für den lebenslangen Prozess, unsere natürlichen Gedanken und Wünsche abzulegen und das geistliche Leben vom Herrn anzunehmen. Das ist es, was die Bibel meint, wenn sie von "Wiedergeburt" spricht - wenn wir unser Leben vom Herrn leben, wird er uns schließlich unsere bösen Wünsche nehmen, so dass wir als Engel im Himmel "geboren" werden können, frei von bösen Wünschen und dunklen Gedanken.

Natürlich sind diese beiden Bedeutungsebenen wirklich eine: Der Herr ist die Liebe selbst, und wenn wir uns mit ihm in Einklang bringen, werden wir selbst zu Formen der Liebe und Wahrheit, Ausdruck seiner Liebe, so wie der Wunsch, etwas Gutes zu tun, Ausdruck Ihrer Liebe zu einem Freund sein kann.

(参考: Die Offenbarung Erklärt 28; Himmlischen Geheimnissen 1803, 2048, 2628, 3860, 4610, 5160, 5348, 8982, 9454; Die Offenbarung Erklärt 710 [2], 721 [2])

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Himmlische Geheimnisse#5348

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5348. „Und dem Joseph wurden geboren zwei Söhne“, 1 Mose 41:50, bedeutet, daher (stamme) das Gute und Wahre, nämlich aus dem Einfluß des Himmlischen des Geistigen in das Natürliche.

Dies erhellt aus der Bedeutung von geboren werden, sofern es ist wiedergeboren werden, somit die Geburt des Wahren aus dem Guten oder des Glaubens durch die Liebtätigkeit, wovon Nr. 4070, 4668, 5160. Daß die Geburten, die im Wort vorkommen, geistige Geburten sind, sehe man Nr. 1145, 1255, 1330, 3263, 3279, 3860, 3866; und aus der Bedeutung der Söhne, hier des Menasche (oder Manasse) und des Ephraim, sofern sie das Gute und Wahre bezeichnen, wovon gleich unten; denn durch Menasche wird das Wollen (oder der Wille) des neuen Natürlichen bezeichnet und durch Ephraim sein Verständiges (d.h. sein Verstand) oder, was dasselbe, durch Menasche wird das Gute des neuen Natürlichen bezeichnet, weil das Gute gesagt wird aus dem Willen und durch Ephraim sein Wahres, weil das Wahre gesagt wird aus dem Verständigen.

Auch sonst, wo gelesen wird, es seien zwei Söhne geboren worden, wird durch den einen das Gute und durch den anderen das Wahre bezeichnet, wie durch Esau und Jakob; daß durch Esau das Gute bezeichnet werde, sehe man Nr. 3302, 3322, 3494, 3504, 3576, 3599; daß durch Jakob das Wahre, Nr. 3305, 3509, 3525, 3546, 3576. Ebenso durch die zwei Söhne Jehudahs von der Thamar, Perez und Serach: Nr. 4927, 4928, 4929; so hier durch Menasche und Ephraim; von der Geburt dieser wird nun hier gehandelt, weil im gleich Vorhergehenden vom Einfluß des Himmlischen des Geistigen ins Natürliche die Rede war und daher von der Wiedergeburt des letzteren, das einzig geschieht durch das Gute und Wahre.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.