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Hosea 4

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1 Höret, ihr Kinder Israel, des HERRN Wort! denn der HERR hat Ursache, zu schelten, die im Lande wohnen; denn es ist keine Treue, keine Liebe, keine Erkenntnis Gottes im Lande;

2 sondern Gotteslästern, Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen hat überhandgenommen und eine Blutschuld kommt nach der andern.

3 Darum wird das Land jämmerlich stehen, und allen Einwohnern wird's übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden.

4 Doch man darf nicht schelten noch jemand strafen; denn dein Volk ist wie die, so den Priester schelten.

5 Darum sollst du bei Tage fallen und der Prophet des Nachts neben dir fallen; also will ich deine Mutter zu Grunde richten.

6 Mein Volk ist dahin, darum daß es nicht lernen will. Denn du verwirfst Gottes Wort; darum will ich dich auch verwerfen, daß du nicht mein Priester sein sollst. Du vergißt das Gesetz deines Gottes; darum will ich auch deine Kinder vergessen.

7 Je mehr ihrer wird, je mehr sie wider mich sündigen; darum will ich ihre Ehre zu Schanden machen.

8 Sie fressen die Sündopfer meines Volks und sind begierig nach ihren Sünden.

9 Darum soll es dem Volk gleich wie dem Priester gehen; denn ich will ihr Tun heimsuchen und ihnen vergelten, wie sie verdienen,

10 daß sie werden essen, und nicht satt werden, Hurerei treiben und sich nicht ausbreiten, darum daß sie den HERRN verlassen haben und ihn nicht achten.

11 Hurerei, Wein und Most machen toll.

12 Mein Volk fragt sein Holz, und sein Stab soll ihm predigen; denn der Hurerei-Geist verführt sie, daß sie wider ihren Gott Hurerei treiben.

13 Oben auf den Bergen opfern sie, und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden und Buchen; denn die haben feinen Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und eure Bräute zu Ehebrechrinnen werden.

14 Und ich will's auch nicht wehren, wenn eure Töchter und Bräute geschändet werden, weil ihr einen andern Gottesdienst anrichtet mit den Huren und opfert mit den Bübinnen. Denn das törichte Volk will geschlagen sein.

15 Willst du, Israel, ja huren, daß sich doch nur Juda nicht auch verschulde. Geht nicht hin gen Gilgal und kommt nicht hinauf gen Beth-Aven und schwört nicht: So wahr der HERR lebt!

16 Denn Israel läuft wie eine tolle Kuh; so wird sie auch der HERR weiden lassen wie ein Lamm in der Irre.

17 Denn Ephraim hat sich zu den Götzen gesellt; so laß ihn hinfahren.

18 Sie haben sich in die Schwelgerei und Hurerei gegeben; ihre Herren haben Lust dazu, daß sie Schande anrichten.

19 Der Wind mit seinen Flügeln wird sie zusammen wegtreiben; sie müssen über ihrem Opfer zu Schanden werden.

   

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Arcana Coelestia #7364

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7364. Those in their communities who begin to think what is wrong, and then go on to will it, are banished from their community and left alone on their own. As a consequence they lead a very wretched existence outside society, living among rocks or whatever; for their communities are no longer interested in them. Some such communities do try in various ways to compel those people to come to their senses; but when this proves to be all to no avail they sever their connection with them. In doing this they are taking precautions to prevent the desire to exercise control and the desire for gain from creeping in, that is, to prevent any who are moved by a desire to exercise control from setting themselves up over the community they are in, and after that over many other communities, and to prevent any moved by a desire for gain from seizing others' possessions from them. Everyone there lives satisfied with what he has, and everyone lives satisfied with the respect in which he is held for being righteous and showing love towards the neighbour. This delightful and peaceful state of mind would be destroyed if those who think what is bad and will it were not cast out, and if judicious and firm steps were not taken to counteract in their earliest beginnings self-love and love of the world with whomever they exist. For these loves are what have been responsible for the conversion of communities into empires and kingdoms, within which there are few people who do not wish to exercise control and possess everything belonging to others. Few are they who do what is just and fair from a desire for what is just and fair, fewer still those who do what is good from charity, and what is true from faith. Those things are done instead from fear of the law, damnation, loss of life, loss of gain and position, and loss of reputation on account of these last.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.