Bibeln

 

2 Mose 17

Studie

   

1 Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel brach auf aus der Wüste Sin, nach ihren Zügen, nach dem Befehl Jehovas; und sie lagerten sich zu Rephidim; und da war kein Wasser zum Trinken für das Volk.

2 Und das Volk haderte mit Mose, und sie sprachen: Gebet uns Wasser, daß wir trinken! Und Mose sprach zu ihnen: Was hadert ihr mit mir? Was versuchet ihr Jehova?

3 Und das Volk dürstete daselbst nach Wasser, und das Volk murrte wider Mose und sprach: Warum doch hast du uns aus Ägypten heraufgeführt, um mich und meine Kinder und mein Vieh vor Durst sterben zu lassen?

4 Da schrie Mose zu Jehova und sprach: Was soll ich mit diesem Volke tun? Noch ein wenig, und sie steinigen mich.

5 Und Jehova sprach zu Mose: Gehe hin vor dem Volke, und nimm mit dir von den Ältesten Israels; und deinen Stab, womit du den Strom geschlagen hast, nimm in deine Hand und gehe hin.

6 Siehe, ich will daselbst vor dir stehen auf dem Felsen am Horeb; und du sollst auf den Felsen schlagen, und es wird Wasser aus demselben herauskommen, daß das Volk trinke. Und Mose tat also vor den Augen der Ältesten Israels.

7 Und er gab dem Orte den Namen Massa und Meriba, wegen des Haderns der Kinder Israel und weil sie Jehova versucht hatten, indem sie sagten: Ist Jehova in unserer Mitte oder nicht?

8 Und es kam Amalek und stritt wider Israel in Rephidim.

9 Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und ziehe aus, streite wider Amalek; morgen will ich auf dem Gipfel des Hügels stehen, mit dem Stabe Gottes in meiner Hand.

10 Und Josua tat, wie Mose ihm gesagt hatte, um wider Amalek zu streiten; und Mose, Aaron und Hur stiegen auf den Gipfel des Hügels.

11 Und es geschah, wenn Mose seine Hand erhob, so hatte Israel die Oberhand, und wenn er seine Hand ruhen ließ, so hatte Amalek die Oberhand.

12 Und die Hände Moses wurden schwer. Da nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, und er setzte sich darauf; und Aaron und Hur unterstützten seine Hände, hier einer und dort einer; und so waren seine Hände fest, bis die Sonne unterging.

13 Und Josua streckte Amalek und sein Volk nieder mit der Schärfe des Schwertes. -

14 Und Jehova sprach zu Mose: Schreibe dieses zum Gedächtnis in ein Buch, und lege in die Ohren Josuas, daß ich das Gedächtnis Amaleks gänzlich unter dem Himmel austilgen werde.

15 Und Mose baute einen Altar und gab ihm den Namen: Jehova, mein Panier!

16 Und er sprach: Denn die Hand ist am Throne Jahs: Krieg hat Jehova wider Amalek von Geschlecht zu Geschlecht!

   

Från Swedenborgs verk

 

Arcana Coelestia #8539

Studera detta avsnitt

  
/ 10837  
  

8539. 'They ate the man[na] until they came to the border of the land of Canaan' means that they went on making good from truth their own, until they reached the region of heaven. This is clear from the meaning of 'the man[na]' as the good of truth; from the meaning of 'eating' as making one's own, as just above in 8537; and from the meaning of 'the land of Canaan' as heaven, as above in 8538, so that 'the border of the land of Canaan' is the entrance to heaven, or the region where heaven begins. From all these meanings it is evident that 'they ate the man[na] until they came to the border of the land of Canaan' means that they were making the good of truth their own until they reached the region of heaven.

[2] The nature of all this is evident from what has been stated already about the acquisition of good through truth. It has been stated that before regeneration all good is obtained by means of truth, but that after regeneration a person is led by the Lord by means of good; also that the former state is meant by the six days which come before the seventh, and that the latter state is meant by the seventh day or the sabbath. From this it is also evident that the former state was represented by the travels of the children of Israel in the wilderness for forty years, and that the latter state was represented by their being led into the land of Canaan. For the situation is this: A person is outside heaven all the time that his actions spring from truth and not from good. But then he enters heaven when they do spring from good; for they now spring from the Lord and are in keeping with the order of heaven. He does not attain this order, nor does he therefore enter heaven where order exists and which is order until he has been prepared, which happens when he is brought to good by means of truth. Regarding these two states, see what has been shown above in 7923, 8505, 8506, 8510, 8512, 8516.

  
/ 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.