De Bijbel

 

1 Mose 21:11

Studie

       

11 Das Wort gefiel Abraham sehr übel um seines Sohnes willen.

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #2691

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2691. „Und Gott hörte die Stimme des Knaben“, 1 Mose 21:17, daß dies sofortige Hilfe bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Hörens Gottes auf die Stimme im historischen Sinn, sofern es ist Hilfe bringen im inneren Sinn, und aus der Bedeutung des Knaben, sofern er ist das geistig Wahre, wovon früher. Hier der Zustand, in dem das Geistige in Ansehung des Wahren sich befand, denn es wird gesagt: er hörte die Stimme „des Knaben“, und gleich hernach in diesem Vers: er hörte die Stimme des Knaben, „worin er ist“, nämlich in welchem Zustand; und im Vorhergehenden, daß er im Zustand des größten Schmerzes wegen Beraubung des Wahren sich befand.

Daß gesagt wird, er habe die Stimme des Knaben, nicht der Hagar, gehört, kommt daher, weil vom Zustand des geistigen Menschen gehandelt wird. Durch den Knaben oder Jischmael wird der Mensch der geistigen Kirche vorgebildet: durch seine Mutter Hagar die Neigung zu den Kenntnissen des Wahren, und diese ist es, die Schmerzen empfindet. Das Vernünftige des Menschen wird geboren von der Neigung zu den Wissenschaften, als Mutter: Nr. 1895, 1896, 1902, 1910, 2094, 2524; aber sein Geistiges von der Neigung zu den Kenntnissen des Wahren aus der Lehre, hauptsächlich aus dem Wort. Das Geistige selbst ist hier der Knabe, die Neigung zu den Kenntnissen des Wahren ist hier Hagar.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #2524

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2524. „Und sie selbst hatte gesagt: mein Bruder ist er“, 1 Mose 20:5, daß dies bedeutet, die Vernunft selbst habe eingegeben, daß das himmlische Gute ihr beigesellt sein würde, kann erhellen aus der Bedeutung der Schwester, welche hier ist sie selbst, sofern sie ist das Vernunftmäßige (rationale): Nr. 1405, 2508; und aus der Bedeutung des Bruders, sofern er ist das Gute des Wahren: Nr. 367, 2508. Die Sache verhält sich nämlich so: das göttlich Gute und das göttlich Wahre sind wie durch ein eheliches Band miteinander vereinigt, denn daher (stammt) die himmlische Ehe und daher auch bis zur untern Natur herab die eheliche Liebe. Das Gute und das Wahre des Vernunftmäßigen dagegen sind nicht miteinander verbunden wie durch eine Ehe, sondern durch eine Blutsfreundschaft wie Bruder und Schwester, weil (nämlich) das Vernunftmäßige in Rücksicht des Wahren empfangen wird durch einen Einfluß des göttlich Guten in die Neigung zu den Wissenschaften und Erkenntnissen, man sehe Nr. 1895, 1902, 1910. Das Gute des Vernunftmäßigen aber durch einen Einfluß des göttlich Guten in jenes Wahre, das in ihm zum Guten der Liebtätigkeit selbst wird, das der Bruder des Glaubens ist, oder, was dasselbe ist, der des Wahren, Nr. 367. Allein mit dem Guten und Wahren des Vernunftmäßigen hat es die Bewandtnis, daß zwar sein Gutes aus dem göttlich Guten stammt, sein Wahres aber nicht aus dem göttlich Wahren, denn das Vernunftwahre wird durch Wissenschaften und Erkenntnisse erworben, die durch äußere und innere Sinneswahrnehmung (sensualia), somit auf einem äußeren Weg hineingebracht werden, woher denn kommt, daß seinen Wahrheiten von den Sinneswahrnehmungen her manche Täuschungen ankleben, die machen, daß (seine) Wahrheiten nicht Wahrheiten sind, dennoch aber, wenn das göttlich Gute in sie einfließt und sie empfängt, als Wahrheiten erscheinen und als Wahrheiten anerkannt werden, obwohl sie nichts denn Scheinwahrheiten sind. Das Gute selbst gestaltet sich alsdann in diesen Wahrheiten gemäß den Schatten in ihnen und wird ein Gutes, das so geartet ist, wie das Wahre ist. Dies ist eines der Geheimnisse, die in diesen Worten verborgen liegen, das Vernunftmäßige habe so eingegeben, daß das himmlisch Gute ihm beigesellt sein würde.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.