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Sacharja 9

പഠനം

   

1 Dies ist die Last, davon der HERR redet über das Land Hadrach und die sich niederläßt auf Damaskus (denn der HERR schaut auf die Menschen und auf alle Stämme Israels);

2 dazu über Hamath, die daran grenzt; über Tyrus und Sidon auch, die sehr weise sind.

3 Denn Tyrus baute sich eine Feste und sammelte Silber wie Sand und Gold wie Kot auf der Gasse.

4 Aber siehe, der HERR wird sie verderben und wird ihre Macht, die sie auf dem Meer hat, schlagen, und sie wird mit Feuer verbrannt werden.

5 Wenn das Askalon sehen wird, wird sie erschrecken, und Gaza wird sehr Angst werden, dazu Ekron; denn ihre Zuversicht wird zu Schanden, und es wird aus sein mit dem König zu Gaza, und zu Askalon wird man nicht wohnen.

6 Zu Asdod werden Fremde wohnen; und ich will der Philister Pracht ausrotten.

7 Und ich will ihr Blut von ihrem Munde tun und ihre Greuel von ihren Zähnen, daß sie auch sollen unserm Gott übrigbleiben, daß sie werden wie Fürsten in Juda und Ekron wie die Jebusiter.

8 Und ich will selbst um mein Haus das Lager sein wider das Kriegsvolk, daß es nicht dürfe hin und her ziehen, daß nicht mehr über sie fahre der Treiber; denn ich habe es nun angesehen mit meinen Augen.

9 Aber du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und reitet auf einem Esel und auf einem jungen Füllen der Eselin.

10 Denn ich will die Wagen abtun von Ephraim und die Rosse von Jerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden lehren unter den Heiden; und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an der Welt Ende.

11 Auch lasse ich durchs Blut deines Bundes los deine Gefangenen aus der Grube, darin kein Wasser ist.

12 So kehrt euch nun zu der Festung, ihr, die ihr auf Hoffnung gefangen liegt; denn auch heute verkündige ich, daß ich dir Zwiefältiges vergelten will.

13 Denn ich habe mir Juda gespannt zum Bogen und Ephraim gerüstet und will deine Kinder, Zion, erwecken über deine Kinder, Griechenland, und will dich machen zu einem Schwert der Riesen.

14 Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und seine Pfeile werden ausfahren wie der Blitz; und der HERR HERR wird die Posaune blasen und wird einhertreten wie die Wetter vom Mittag.

15 Der HERR Zebaoth wird sie schützen, daß sie um sich fressen und unter sich treten die Schleudersteine, daß sie trinken und lärmen wie vom Wein und voll werden wie das Becken und wie die Ecken des Altars.

16 Und der HERR, ihr Gott, wird ihnen zu der Zeit helfen als der Herde seines Volks; denn wie edle Steine werden sie in seinem Lande glänzen.

17 Denn was haben sie doch Gutes, und was haben sie doch Schönes! Korn macht Jünglinge und Most macht Jungfrauen blühen.

   

സ്വീഡൻബർഗിന്റെ കൃതികളിൽ നിന്ന്

 

Himmlische Geheimnisse #8812

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8812. „Als es Morgen wurde“, 2. Mose 19:16, bedeutet den Zustand, wenn sie im Guten waren.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Morgens, insofern er den Zustand des Guten der Liebe bezeichnet, worüber Nr. 8426. Daraus daß Jehovah, d.h. der Herr, auf den Berg Sinai am dritten Tage herabstieg, und zwar am Morgen des Tages, ergibt sich ganz deutlich, daß dies die Vorbildung irgendeiner göttlichen Sache im Himmel war, die niemand erkennen kann außer durch die Entsprechung solcher Dinge, die in der natürlichen Welt existieren, mit denen, die in der geistigen Welt sind, und durch die Bedeutung derselben, z.B. was hier „Morgen“ und „am dritten Tag“ bedeutet.

Der dritte Tag bedeutet das Ende eines früheren Zustandes, weil durch drei das Vollständige vom Anfang bis zu Ende bezeichnet wird: Nr. 8790; der Morgen bedeutet den Zustand des Guten der Liebe, weil die Sonne, die im anderen Leben den Engeln und dem ganzen Himmel Licht verleiht, der Herr ist, und das Feuer darinnen Seine göttliche Liebe, die allem Lebendigen seine Lebenswärme gibt, und das Licht in ihr das göttlich Wahre, das alle erleuchtet, die es aufnehmen. Ganz anders als die Sonne der Welt, deren Feuer ein (irdisches) Feuer ist und nicht Liebe und deren Licht ein (irdisches) Licht und nicht Wahres.

Hieraus kann man erkennen, von welcher Art die Wirkungen des Feuers und des Lichtes aus der Sonne der Welt sind und von welcher Art die Wirkungen des Feuers und des Lichtes aus der Sonne des Himmels sind, daß nämlich aus jener eine Wärme und ein Licht ohne Leben, aus dieser hingegen Wärme und Licht mit Leben ausgeht. Das, was aus der Sonne des Himmels hervorgeht, heißt darum Geistiges, weil es Leben in sich hat, und das, was aus der Sonne der Welt ist, heißt Natürliches und hat kein Leben in sich. Das Leben, das bei den lebendigen Wesen in der Wärme und aus der Wärme empfunden wird, ist nicht aus der Wärme der Sonne der Welt, sondern aus der Wärme der Sonne des Himmels. Wenn diese Wärme in die Wärme der Welt einfließt, dann ruft sie diese Wirkung hervor und wird im Körper wie elementarische Wärme empfunden, aber sie ist in diesem die Lebenswärme, die ihren Ursprung aus der Liebe hat, die eine Wärme aus der himmlischen Sonne ist.

Daß die Lebenswärme ihren Ursprung anderswoher hat, und daß er in der Liebe ist, je nach dem Maße und der Beschaffenheit derselben, kann jeder wissen, wenn er nur gehörig nachdenken will, diejenigen ausgenommen, die nichts Inneres im Menschen anerkennen und alles der Natur zuschreiben.

Wenn also die Wärme aus der himmlischen Sonne, die der Herr ist, das Gute der Liebe ist, und das Licht aus derselben das Wahre des Glaubens, so kann man erkennen, was durch Morgen, durch Mittag, durch Abend und durch Nacht im anderen Leben bezeichnet wird, daß es nämlich Zustände des Guten und des Wahren sind oder der Liebe und des Glaubens: der Morgen der Zustand des Guten der Liebe, der Mittag der Zustand des Wahren des Glaubens und der Abend und die Nacht die Beraubung derselben, die Unwissenheit und Blindheit ist in den Dingen, die Sache des Glaubens sind, wie auch Erstarrung und Kälte in denen, die Sache der himmlischen Liebe sind.

Übrigens verhält es sich ebenso mit der Sonne des Himmels wie mit der Sonne der Welt, indem sie unbeweglich ist und nicht durch irgendeinen Umlauf jene Zustände hervorbringt, sondern diejenigen, die ringsumher sind, bewirken dieselben, wie die Erde (durch ihre Bewegung) um die Sonne und zugleich um ihre Achse; daher der Anschein, als ob diese Veränderungen von der Sonne herrührten, obwohl sie doch nicht von der Sonne, sondern durch den um sie herumwandelnden Erdkörper entstehen; so auch im Himmel. Die Veränderungen der Zustände daselbst, denen Morgen, Mittag, Abend und Nacht entsprechen, stammen nicht von jener Sonne her (denn die Sonne entsendet immer Wärme und Licht, d.h. das Gute der Liebe und das Wahre des Glaubens), sondern diese Veränderungen finden bei denen statt, die sie aufnehmen: nämlich bei den Engeln und Geistern, die nach bestimmtem Wechsel ihrem Leben gemäß bald im Morgen sind, d.h. im Guten der Liebe, bald im Mittag, d.h. im Glaubenswahren, bald im Abend und in der Nacht, d.h. im Schatten und in der Erstarrung in bezug auf diese Dinge.

Daß die Sache sich ebenso in der Welt verhält wie im Himmel, mit dem Unterschied, daß in der Welt Zustände der Zeiten sind, die aufeinanderfolgen, im Himmel dagegen Zustände des Lebens, kommt daher, weil alles, was in der Welt ist, nach dem Bilde dessen, was im Himmel ist, geschaffen ist, denn das Natürliche entsteht aus dem Geistigen, wie die Wirkung aus ihren Ursachen, daher kommt die Entsprechung aller Dinge in der Welt mit denen, die im Himmel sind, und daher ist die ganze Natur ein vorbildlicher Schauplatz vom Reich des Herrn: Nr. 3483, 4939, 8211.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.