Bible

 

Hosea 13

Studie

   

1 Da Ephraim Schreckliches redete, ward er in Israel erhoben, darnach versündigten sie sich durch Baal und wurden darüber getötet.

2 Aber nun machen sie der Sünden viel mehr und aus ihrem Silber Bilder, wie sie es erdenken können, nämlich Götzen, welche doch eitel Schmiedewerk sind. Dennoch predigen sie von denselben: Wer die Kälber küssen will, der soll Menschen opfern.

3 Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie der Tau, der frühmorgens vergeht; ja, wie die Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie der Rauch von dem Schornstein.

4 Ich bin aber der HERR, dein Gott, aus Ägyptenland her; und du solltest ja keinen andern Gott kennen denn mich und keinen Heiland als allein mich.

5 Ich nahm mich ja deiner an in der Wüste, im dürren Lande.

6 Aber weil sie geweidet sind, daß sie satt geworden sind und genug haben, erhebt sich ihr Herz; darum vergessen sie mein.

7 So will ich auch werden gegen sie wie ein Löwe, und wie ein Parder auf dem Wege will ich auf sie lauern.

8 Ich will ihnen begegnen wie ein Bär, dem seine Jungen genommen sind, und will ihr verstocktes Herz zerreißen und will sie daselbst wie ein Löwe fressen; die wilden Tiere sollen sie zerreißen.

9 Israel, du bringst dich in Unglück; denn dein Heil steht allein bei mir.

10 Wo ist dein König hin, der dir helfen möge in allen deinen Städten? und deine Richter, von denen du sagtest: Gib mir Könige und Fürsten?

11 Wohlan, ich gab dir einen König in meinem Zorn, und will ihn dir in meinem Grimm wegnehmen.

12 Die Missetat Ephraims ist zusammengebunden, und seine Sünde ist behalten.

13 Denn es soll ihm wehe werden wie einer Gebärerin. Er ist ein unverständig Kind; denn wenn die Zeit gekommen ist, so will er die Mutter nicht brechen.

14 Aber ich will sie erlösen aus der Hölle und vom Tod erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Hölle ich will dir eine Pestilenz sein. Doch ist der Trost vor meinen Augen verborgen.

15 Denn wenn er auch zwischen Brüdern Frucht bringt, so wird doch ein Ostwind des HERRN aus der Wüste herauffahren, daß sein Brunnen vertrocknet und seine Quelle versiegt; und er wird rauben den Schatz alles köstlichen Gerätes.

16 14:1 Samaria wird wüst werden, denn sie sind ihrem Gott ungehorsam; sie sollen durchs Schwert fallen, und ihre jungen Kinder zerschmettert und ihre schwangeren Weiber zerrissen werden.

   

Ze Swedenborgových děl

 

Arcana Coelestia # 2584

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

2584. 'And they gave birth' means fertileness This is clear from the meaning of 'bearing' and 'childbirth'. In the internal sense of the Word none but spiritual and celestial things are meant, and therefore where the expressions conception or conceiving, childbirth or giving birth, birth or being born, generation or generating, are used, and when those who beget as father and mother, and those who are begotten as sons and daughters, are spoken of, such are not meant in any but a spiritual sense, for in itself the Word is spiritual and celestial. The same applies here also to 'giving birth', which means fertileness as regards matters of doctrine.

[2] The fact that no other kinds of childbirths are meant in the Word by childbirths may become clear from the following places: In Samuel,

Those who were full have hired themselves out for bread, and those who were hungry have ceased to be so, until the barren has borne seven, and she who has many has left off. Jehovah takes life and He gives life; He causes [some] to go down into hell and [others] to come up. 1 Samuel 2:5-6.

In Jeremiah,

The bearer of seven languishes, she breathes her last. Her sun is going down while it is still day. Jeremiah 15:9.

In Isaiah,

Sing, O barren one, who did not bear, break forth into singing and shout, who has not gone into labour; for the sons of her that is desolate are more than the sons of her that is married, said Jehovah. Isaiah 54:1.

In David,

The voice of Jehovah causes the hinds to calve, and He strips the forests bare; and in His temple everyone says, Glory. Psalms 29:9.

In Isaiah,

Blush, O Sidon, for the sea has spoken, the stronghold of the sea, saying, I have not gone into labour, I have not given birth, nor have I reared young men or brought up young women. As when the report comes to Egypt, they go into labour over the report of Tyre. Isaiah 23:4-5.

In the same prophet,

Before she went into labour she gave birth, and before pain came to her she brought forth a male child. Who has heard of such a thing as this? Who has seen such? Does a land give birth in one day? And shall I [bring to the point of birth and not] cause to give birth? said Jehovah. Shall I who cause to give birth shut up [the womb]? said your God. Isaiah 66:7-9.

In Jeremiah,

Ask, now, and see whether a male can bear. Why then have I seen every man, hands on loins, like one giving birth? Jeremiah 30:6.

In Ezekiel,

I will send fire on Egypt, and Sin will certainly go into labour, and No will be [breached]. Ezekiel 30:16.

In Hosea,

As for Ephraim, their glory will fly away like a bird, away from birth, and from the womb, and from conception. Hosea 9:11.

In the same prophet,

The pains of childbirth have come upon Ephraim, he is an unwise son, for now he will not present himself at the mouth of the womb of sons. Hosea 13:13.

In John,

A woman clothed with the sun, and the moon under her feet, and on her head a crown of twelve stars. Carrying in the womb she cried out in labour, and was in anguish to give birth. A dragon stood before the woman who was about to give birth, so that when she had given birth to her child he might devour it. She gave birth therefore to a male child, who was to rule 1 all nations with an iron rod. But the boy was caught up to God and His throne. Revelation 12:1-2, 4-5.

[3] From all these places anyone may see that no other conceptions and births are meant than those which are conceptions and births of the Church. The same may also be seen from the things said about Abimelech, that 'God healed Abimelech, his wife, and his women servants, and they gave birth'; and that 'Jehovah had completely closed every womb in Abimelech's house on account of the matter of Sarah, Abraham's wife'. What is meant in the internal sense by these words may become clear from the explanation of them, namely the character of the doctrine of faith when regarded from Divine truths, and the character of it when regarded from the rational. That is to say, when regarded from Divine truths, that is, from the Word, every single thing, both rational and factual, is confirmatory. But it is different when it is regarded from human things, that is from reason and knowledge. When regarded from the latter no good or truth at all is conceived; for to regard things from the Word is to do so from the Lord, but to regard them from reason and knowledge is to do so from man. The former gives rise to all intelligence and wisdom, the latter to all insanity and stupidity.

Poznámky pod čarou:

1. literally, to shepherd

  
/ 10837  
  

Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.

Bible

 

1 Samuel 12

Studie

   

1 Da sprach Samuel zum ganzen Israel: Siehe, ich habe eurer Stimme gehorcht in allem, was ihr mir gesagt habt, und habe einen König über euch gemacht.

2 Und nun siehe, da zieht euer König vor euch her. Ich aber bin alt und grau geworden, und meine Söhne sind bei euch, und ich bin vor euch hergegangen von meiner Jugend auf bis auf diesen Tag.

3 Siehe, hier bin ich; antwortet wider mich vor dem HERRN und seinem Gesalbten, ob ich jemandes Ochsen oder Esel genommen habe? ob ich jemand habe Gewalt oder Unrecht getan? ob ich von jemandes Hand ein Geschenk genommen habe und mir die Augen blenden lassen? so will ich's euch wiedergeben.

4 Sie sprachen: Du hast uns keine Gewalt noch Unrecht getan und von niemandes Hand etwas genommen.

5 Er sprach zu ihnen: Der HERR sei Zeuge wider euch und sein Gesalbter heutigestages, daß ihr nichts in meiner Hand gefunden habt. Sie sprachen: Ja, Zeugen sollen sie sein.

6 Und Samuel sprach zum Volk: Ja, der HERR, der Mose und Aaron gemacht hat und eure Väter aus Ägyptenland geführt hat.

7 So tretet nun her, daß ich mit euch rechte vor dem HERRN über alle Wohltat des HERRN, die er an euch und euren Vätern getan hat.

8 Als Jakob nach Ägypten gekommen war, schrieen eure Väter zu dem HERRN, und er sandte Mose und Aaron, daß sie eure Väter aus Ägypten führten und sie an diesem Ort wohnen ließen.

9 Aber da sie des HERRN, ihres Gottes, vergaßen, verkaufte er sie unter die Gewalt Siseras, des Feldhauptmanns zu Hazor, und unter die Gewalt der Philister und unter die Gewalt des Königs der Moabiter, die stritten wider sie.

10 Und sie schrieen zum HERRN und sprachen: Wir haben gesündigt, daß wir den HERRN verlassen und den Baalim und den Astharoth gedient haben; nun aber errette uns von der Hand unserer Feinde, so wollen wir dir dienen.

11 Da sandte der HERR Jerubbaal, Bedan, Jephthah und Samuel und errettete euch von eurer Feinde Händen umher und ließ euch sicher wohnen.

12 Da ihr aber saht, das Nahas, der König der Kinder Ammon, wider euch kam, spracht ihr zu mir: Mitnichten, sondern ein König soll über uns herrschen; so doch der HERR, euer Gott, euer König war.

13 Nun, da habt ihr euren König, den ihr erwählt und erbeten habt; denn siehe, der HERR hat einen König über euch gesetzt.

14 Werdet ihr nun den HERRN fürchten und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen und dem Munde des HERRN nicht ungehorsam sein, so werdet ihr und euer König, der über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott, folgen.

15 Werdet ihr aber des HERRN Stimme nicht gehorchen, sondern seinem Munde ungehorsam sein, so wird die Hand des HERRN wider euch sein wie wider eure Väter.

16 Tretet auch nun her und seht das große Ding, das der HERR vor euren Augen tun wird.

17 Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will aber den HERRN anrufen, daß er soll donnern und regnen lassen, daß ihr innewerdet und sehen sollt das große Übel, das ihr vor des HERRN Augen getan habt, daß ihr euch einen König erbeten habt.

18 Und da Samuel den HERRN anrief, ließ der HERR donnern und regnen desselben Tages. Da fürchtete das ganze Volk sehr den HERRN und Samuel

19 und sprachen alle zu Samuel: Bitte für deine Knechte den HERRN, deinen Gott, daß wir nicht sterben; denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, daß wir uns einen König erbeten haben.

20 Samuel aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar das Übel alles getan; doch weicht nicht hinter dem HERRN ab, sondern dient dem HERRN von ganzem Herzen

21 und folgt nicht dem Eitlen nach; denn es nützt nicht und kann nicht erretten, weil es ein eitel Ding ist.

22 Aber der HERR verläßt sein Volk nicht um seines großen Namens willen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch ihm selbst zum Volk zu machen.

23 Es sei aber auch ferne von mir, mich also an dem HERRN zu versündigen, daß ich sollte ablassen für euch zu beten und euch zu lehren den guten und richtigen Weg.

24 Fürchtet nur den HERRN und dient ihm treulich von ganzem Herzen; denn ihr habt gesehen wie große Dinge er an euch tut.

25 Werdet ihr aber übel handeln, so werdet ihr und euer König verloren sein.