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4 Mose 36

Studie

   

1 Und die obersten Väter der Geschlechter der Kinder Gileads, des Sohns Machirs, der Manasses Sohn war, von dem Geschlecht der Kinder Joseph, traten herzu und redeten vor Mose und vor den Fürsten der obersten Väter der Kinder Israel

2 und sprachen: Lieber HERR, der HERR hat geboten, daß man das Land zum Erbteil geben sollte durchs Los den Kindern Israel; und du, mein HERR, hast geboten durch den HERRN, daß man das Erbteil Zelaphehads, unsers Bruders, seinen Töchtern geben soll.

3 Wenn sie jemand aus den Stämmen der Kinder Israel zu Weibern nimmt, so wird unsers Vaters Erbteil weniger werden, und so viel sie haben, wird zu dem Erbteil kommen des Stamms, dahin sie kommen; also wird das Los unsers Erbteils geringert.

4 Wenn denn nun das Halljahr der Kinder Israel kommt, so wird ihr Erbteil zu dem Erbteil des Stamms kommen, da sie sind; also wird unsers Vaters Erbteil geringert, soviel sie haben.

5 Mose gebot den Kindern Israel nach dem Befehl des HERRN und sprach: Der Stamm der Kinder Joseph hat recht geredet.

6 Das ist's, das der HERR gebeut den Töchtern Zelaphehads und spricht: Laß sie freien, wie es ihnen gefällt, allein daß sie freien unter dem Geschlecht des Stamms ihres Vaters,

7 auf daß nicht die Erbteile der Kinder Israel fallen von einem Stamm zum andern; denn ein jeglicher unter den Kindern Israel soll anhangen an dem Erbe des Stamms seines Vaters.

8 Und alle Töchter, die Erbteil besitzen unter den Stämmen der Kinder Israel, sollen freien einen von dem Geschlecht des Stamms ihres Vaters, auf daß ein jeglicher unter den Kindern Israel seines Vaters Erbe behalte,

9 und nicht ein Erbteil von einem Stamm falle auf den andern, sondern ein jeglicher hange an seinem Erbe unter den Stämmen der Kinder Israel.

10 Wie der HERR Mose geboten hatte, so taten die Töchter Zelaphehads,

11 Mahela, Thirza, Hagla, Milka und Noa, und freieten die Kinder ihrer Vettern,

12 des Geschlechts der Kinder Manasses, des Sohns Josephs. Also blieb ihr Erbteil an dem Stamm des Geschlechts ihres Vaters.

13 Das sind die Gebote und Rechte, die der HERR gebot durch Mose den Kindern Israel auf dem Gefilde der Moabiter am Jordan gegen Jericho.

   

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Enthüllte Offenbarung # 610

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610. „Seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig“, Offenbarung 13:18, bedeutet die Beschaffenheit, daß alles Wahre des WORTES von ihnen verfälscht worden sei.

Durch die Zahl des Tieres wird die Beschaffenheit der Beweisgründe bezeichnet, die sie für ihre Lehre und ihren Glauben aus dem WORT anführen, Nr. 608, 609. Durch sechshundertsechsundsechzig wird alles Wahre des Guten, und weil dies vom WORT gesagt wird, alles Wahre des Guten im WORT, hier aber dasselbe als verfälscht bezeichnet, denn es ist die Zahl des Tieres. Dies ist die Bedeutung, weil sechs ebensoviel ist als drei mit zwei multipli- ziert, drei aber das Volle und alles bezeichnet und auf das Wahre bezogen wird, Nr. 505, und zwei die Verbindung des Wahren und Guten bedeutet; und weil sechs entsteht, wenn jene zwei Zahlen miteinander multipliziert werden, so bedeutet es alles Wahre des Guten im WORT; hier dasselbe als verfälscht: daß es auch wirklich von ihnen verfälscht worden sei, sehe man Nr. 566. Es wird die Zahl Sechshundertsechsundsechzig genannt, weil in dieser Zahl sechs dreimal wiederholt wird, und die dreimalige Wiederholung eine Erfüllung oder Vollendung in sich schließt. Die Multiplikation mit hundert, woraus sechshundert, und mit zehn, woraus sechzig entsteht, ändert nichts, wie man Nr. 348 sehen kann. Daß sechs das Volle und alles bedeutet, und genannt wird, wo vom Wahren des Guten die Rede ist, kann aus den Stellen im WORT erhellen, in denen diese Zahl vorkommt; allein jene Bedeutung dieser Zahl erscheint nur solchen deutlich, welche die Dinge, von denen gehandelt wird im geistigen Sinn sehen, wie z. B. in dem, daß der Herr sagt, „daß die Samen, die auf gutes Land fielen und Frucht brachten dreißig, sechzig und hundertfältig“: Markus 4:8,20; Matthaeus 13:8,23.

„Daß der Hausvater ausging und Arbeiter in seinen Weinberg mietete um die dritte Stunde und um die sechste Stunde“: Matthaeus 20:3,5.

„Daß auf dem Tisch in der Stiftshütte die Brote in zwei Reihen geordnet waren, in jeder sechs“: 3 Mose 24:6.

„Daß sechs steinerne Wasserkrüge hingestellt waren, nach der Reini- gungssitte der Juden“: Johannes 2:6.

„Daß sechs Zufluchts- oder Freistädte sein sollten“: 4 Mose 35:6,7; 5 Mose 19:1-9.

„Daß der Maßstab, mit dem der Engel alle Teile des neuen Tempels und der neuen Stadt maß, sechs Ellen hielt“: Ezechiel 40:5.

„Daß der Prophet das Wasser nach dem Maß trinken sollte, den sechsten Teil vom Hin“: Ezechiel 4:11.

„Daß sie als Gabe nehmen sollten ein Sechsteil Epha von dem Chomer Weizen“: Ezechiel 45:13.

Weil sechs das Volle bedeutet, so ist der Ausdruck entstanden den sechsten Teil nehmen [sextare], wodurch im geistigen Sinn das, was voll- ständig und ganz ist, bezeichnet wird, wie z. B.: „daß sie ein Sechsteil Epha vom Chomer Gerste nehmen sollten“: Ezechiel 45:13, und von Gog: „Ich will zurück dich lenken, und von dir ein Sechsteil nehmen“: Ezechiel 39:2, wodurch bezeichnet wird, daß bei ihm alles Wahre des Guten im WORT gänzlich zerstört werden sollte; wer unter Gog verstanden werde, kann man Nr. 859 sehen.

  
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