Bible

 

Hosea 14

Studie

   

1 Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN, deinem Gott; denn du bist gefallen um deiner Missetat willen.

2 Nehmet diese Worte mit euch und bekehret euch zum HERRN und sprechet zu ihm: Vergib uns alle Sünde und tue uns wohl, so wollen wir opfern die Farren unserer Lippen!

3 Assur soll uns nicht helfen, und wollen nicht mehr auf Rossen reiten, auch nicht mehr sagen zu den Werken unserer Hände: Ihr seid unser Gott; sondern laß die Waisen bei dir Gnade finden,

4 so will ich ihr Abtreten wieder heilen, gerne will ich sie lieben; dann soll mein Zorn sich von ihnen wenden.

5 Ich will Israel wie ein Tau sein, daß er soll blühen wie eine Rose; und seine Wurzeln sollen ausschlagen wie Libanon,

6 und seine Zweige sich ausbreiten, daß er sei so schön als ein Ölbaum; und soll so guten Ruch geben wie Libanon.

7 Und sollen wieder unter seinem Schatten sitzen. Von Korn sollen sie sich nähren und blühen wie ein Weinstock; sein Gedächtnis soll sein wie der Wein am Libanon.

8 Ephraim, was sollen mir weiter die Götzen? Ich will ihn erhören und führen; ich will sein wie eine grünende Tanne; an mir soll man deine Frucht finden.

9 Wer ist weise, der dies verstehe, und klug, der dies merke? Denn die Wege des HERRN sind richtig, und die Gerechten wandeln drinnen; aber die Übertreter fallen drinnen.

   

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Himmlische Geheimnisse # 5112

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5112. „In meinem Traum“, 1 Mose 40:9, bedeutet die Vorhersage.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Traumes, sofern er ein Vorhersehen und infolgedessen ein Vorhersagen ist, wovon Nr. 5091, 5092, 5104.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1023

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1023. „Und Ich, siehe, Ich richte auf Meinen Bund“, 1 Mose 9:9, daß dies bedeutet des Herrn Gegenwart in der Liebtätigkeit, kann erhellen aus der Bedeutung des Bundes, wovon Nr. 666, wo gezeigt worden ist, daß Bund bedeutet Wiedergeburt, und zwar die Verbindung des Herrn mit dem wiedergeborenen Menschen durch Liebe, und daß die himmlische Ehe der eigentlichste Bund ist; folglich die himmlische Ehe bei einem jeden wiedergeborenen Menschen.

Wie es sich mit dieser Ehe oder diesem Bund verhält, ist ebenfalls früher gezeigt worden: die himmlische Ehe beim Menschen der Ältesten Kirche ward in seinem eigenen Willen; dagegen die himmlische Ehe beim Menschen der Alten Kirche wurde in seinem eigenen Verstand. Als nämlich das Wollen des Menschen ganz verdorben wurde, da trennte der Herr auf wunderbare Weise sein eigenes Verständiges von jenem verdorbenen eigenen Wollen und bildete in seinem verständigen Eigenen einen neuen Willen, welcher ist das Gewissen, und dem Gewissen flößte Er Liebtätigkeit und der Liebtätigkeit Unschuld ein, und so verband Er Sich oder, was dasselbe ist, Er ging einen neuen Bund ein mit dem Menschen.

Inwieweit das Willenseigene des Menschen getrennt werden kann von diesem Verstandeseigenen, insoweit kann der Herr bei ihm gegenwärtig sein, d.h. Sich mit ihm verbinden oder einen Bund mit ihm eingehen. Die Versuchungen und ähnliche Mittel der Wiedergeburt bewirken, daß das Willenseigene des Menschen ruht, als ob es zu nichts würde und gleichsam stürbe. Inwieweit dies (geschieht), insoweit kann der Herr durch das dem Verstandeseigenen eingepflanzte Gewissen in der Liebtätigkeit wirken. Dies nun ist es, was hier Bund genannt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.