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Habakuk 3

Studie

   

1 Gebet Habakuks, des Propheten, nach Schigjonoth.

2 Jehova, ich habe deine Kunde vernommen, ich fürchte mich; Jehova, belebe dein Werk inmitten der Jahre, inmitten der Jahre mache es kund; im Zorn gedenke des Erbarmens! -

3 Gott kommt von Teman her, und der Heilige vom Gebirge Paran. (Sela.) Seine Pracht bedeckt die Himmel, und die Erde ist voll seines Ruhmes.

4 Und es entsteht ein Glanz wie das Sonnenlicht; Strahlen sind zu seinen Seiten, und daselbst ist die Hülle seiner Macht.

5 Vor ihm her geht die Pest, und die Seuche zieht aus, seinen Füßen nach.

6 Er stand und machte die Erde schwanken, er schaute und machte aufbeben die Nationen; und es zerbarsten die Berge der Vorzeit, es senkten sich die ewigen Hügel; seine Wege sind die Wege vor alters.

7 Unter Trübsal sah ich die Zelte Kuschans, es zitterten die Zeltbehänge des Landes Midian.

8 Ist Jehova wider die Ströme entbrannt? Ist etwa dein Zorn wider die Ströme, dein Grimm wider das Meer, daß du einherziehst auf deinen Rossen, deinen Wagen des Heils?

9 Entblößt, entblößt ist dein Bogen... Zuchtruten, geschworen durch dein Wort! (Sela.) Zu Strömen spaltest du die Erde.

10 Es sahen dich, es zitterten die Berge; eine Wasserflut fuhr daher, die Tiefe ließ ihre Stimme erschallen, zur Höhe erhob sie ihre Hände.

11 Sonne und Mond traten in ihre Wohnung beim Lichte deiner Pfeile, welche daherschossen, beim Glanze deines blitzenden Speeres.

12 Im Grimme duchschreitest du die Erde, im Zorne stampfest du die Nationen.

13 Du zogest aus zum Heile deines Volkes, zum Heile deines Gesalbten: du zerschmettertest das Haupt vom Hause des Gesetzlosen, entblößend den Grund bis zum Halse. (Sela.)

14 Du durchbohrtest mit seinen eigenen Spießen die Häupter seiner Scharen, welche heranstürmten, mich zu zerstäuben, deren Frohlocken war, den Elenden im Verborgenen zu verschlingen.

15 Du betratest das Meer mit deinen Rossen, den Schwall großer Wasser. -

16 Ich vernahm es, und es zitterte mein Leib; bei der Stimme bebten meine Lippen; Morschheit drang in meine Gebeine, und wo ich stand, erzitterte ich: der ich ruhen werde am Tage der Drangsal, wenn derjenige gegen das Volk heranzieht, der es angreifen wird.

17 Denn der Feigenbaum wird nicht blühen, und kein Ertrag wird an den Reben sein; und es trügt die Frucht des Olivenbaumes, und die Getreidefelder tragen keine Speise; aus der Hürde ist verschwunden das Kleinvieh, und kein Rind ist in den Ställen. -

18 Ich aber, ich will in Jehova frohlocken, will jubeln in dem Gott meines Heils.

19 Jehova, der Herr, ist meine Kraft, und macht meine Füße denen der Hindinnen gleich und läßt mich einherschreiten auf meinen Höhen. Dem Vorsänger, mit meinem Saitenspiel!

   

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Arcana Coelestia # 1566

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1566. That 'tents' are his worship which was separating itself from the internal man becomes clear from the meaning of 'a tent' as the holiness of worship, 414, and also from the representation of 'Lot' as the external man to which tents, or worship, have reference. That 'tents' in the contrary sense means worship that is not holy also becomes clear from the following places in the Word: In Hosea,

The nettle will inherit those things, the bramble will be in their tents. Hosea 9:6.

In Habakkuk,

I saw the tents of Cushan, the curtains of the land of Midian shook, Jehovah was angry with the rivers. Habakkuk 3:7-8.

In Jeremiah,

Shepherds and their flocks will come against the daughter of Zion; they will pitch their tents against her round about; they will graze, each off his own space. Jeremiah 6:3.

In David.

He smote all the firstborn in Egypt, the beginning of strength in the tents of Ham. Psalms 78:51.

In the same author,

I have chosen to stand by the threshold in the house of my God rather than to dwell in the tents of wickedness. Psalms 84:10.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.