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4 Mose 18

Studie

   

1 Und Jehova sprach zu Aaron: Du und deine Söhne und das Haus deines Vaters mit dir, ihr sollt die Ungerechtigkeit des Heiligtums tragen; und du und deine Söhne mit dir, ihr sollt die Ungerechtigkeit eures Priestertums tragen.

2 Und auch deine Brüder, den Stamm Levi, den Stamm deines Vaters, laß mit dir herzunahen, daß sie sich dir anschließen (S. die Anm. zu 1. Mose 29,34) und dir dienen; du aber und deine Söhne mit dir, ihr sollt vor dem Zelte des Zeugnisses dienen.

3 Und sie sollen deiner Hut warten und der Hut des ganzen Zeltes; nur den Geräten des Heiligtums und dem Altar sollen sie nicht nahen, daß sie nicht sterben, sowohl sie als auch ihr.

4 Und sie sollen sich dir anschließen und der Hut des Zeltes der Zusammenkunft warten nach allem Dienste des Zeltes; aber kein Fremder soll euch nahen.

5 Und ihr sollt der Hut des Heiligtums und der Hut des Altars warten, daß kein Zorn mehr über die Kinder Israel komme.

6 Und ich, siehe, ich habe eure Brüder, die Leviten, aus der Mitte der Kinder Israel genommen; euch als Geschenk sind sie dem Jehova gegeben, (Vergl. Kap. 8,16. 19) um den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft zu verrichten.

7 Du aber und deine Söhne mit dir, ihr sollt eures Priestertums warten, in allem, was den Altar betrifft und innerhalb des Vorhangs, und so den Dienst tun; als einen geschenkten Dienst gebe ich euch das Priestertum. Der Fremde aber, der herzunaht, soll getötet werden.

8 Und Jehova redete zu Aaron: Und ich, siehe, ich habe dir die Hut meiner Hebopfer gegeben; von allen heiligen Dingen der Kinder Israel habe ich sie dir und deinen Söhnen gegeben, als Salbungsteil, (Vergl. 3. Mose 7,35) als eine ewige Gebühr. (W. als ein für ewig Bestimmtes; so auch v 11. 19)

9 Dies soll dir gehören von dem Hochheiligen, das nicht verbrannt wird: alle ihre Opfergaben nach allen ihren Speisopfern und nach allen ihren Sündopfern und nach allen ihren Schuldopfern, die sie mir darbringen, (Eig. erstatten, entrichten) als ein Hochheiliges soll es dir und deinen Söhnen gehören.

10 An hochheiligem Orte sollst du es essen, alles Männliche soll es essen; es soll dir heilig sein.

11 Und dies soll dir gehören: die Hebopfer ihrer Gaben, nach allen Webopfern der Kinder Israel; dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir habe ich sie gegeben als eine ewige Gebühr; jeder eine in deinem Hause soll es essen.

12 Alles Beste (Eig. Fett; so auch nachher und v 29. 30. 32) vom Öl und alles Beste vom Most und Getreide, ihre Erstlinge, die sie Jehova geben, dir habe ich sie gegeben.

13 Die ersten Früchte von allem, was in ihrem Lande wächst, die sie Jehova bringen, sollen dir gehören; jeder eine in deinem Hause soll davon essen.

14 Alles Verbannte (d. h. Geweihte. S. die Vorrede und 3. Mose 27,28) in Israel soll dir gehören.

15 Alles, was die Mutter bricht, von allem Fleische, das sie Jehova darbringen, an Menschen und an Vieh, soll dir gehören; nur sollst du den Erstgeborenen vom Menschen jedenfalls lösen, und das Erstgeborene vom unreinen Vieh sollst du lösen.

16 Und die zu Lösenden unter ihnen sollst du von einem Monat an lösen, nach deiner Schätzung, um fünf Sekel Silber, nach dem Sekel des Heiligtums, der zwanzig Gera ist.

17 Aber das Erstgeborene vom inde oder das Erstgeborene von den Schafen oder das Erstgeborene von den Ziegen sollst du nicht lösen; sie sind heilig. Ihr Blut sollst du an den Altar sprengen, und ihr Fett sollst du als Feueropfer räuchern zum lieblichen Geruch für Jehova.

18 Und ihr Fleisch soll dir gehören; wie die Brust des Webopfers und wie der rechte Schenkel soll es dir gehören.

19 Alle Hebopfer der heiligen Dinge, welche die Kinder Israel dem Jehova heben, habe ich dir gegeben, und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir, als eine ewige Gebühr; es ist ein ewiger Salzbund vor Jehova für dich und für deinen Samen mit dir.

20 Und Jehova sprach zu Aaron: In ihrem Lande sollst du nichts erben und sollst kein Teil in ihrer Mitte haben; ich bin dein Teil und dein Erbe inmitten der Kinder Israel.

21 Und siehe, den Kindern Levi habe ich allen Zehnten in Israel zum Erbteil gegeben für ihren Dienst, den sie verrichten, den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft.

22 Und die Kinder Israel sollen nicht mehr dem Zelte der Zusammenkunft nahen, um Sünde auf sich zu laden, (Eig. Sünde zu tragen; so auch v 32) daß sie sterben;

23 die Leviten vielmehr sollen (W. der Levit aber, er soll) den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft verrichten, und sie sollen ihre Ungerechtigkeit tragen: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern. Aber inmitten der Kinder Israel sollen sie kein Erbteil besitzen;

24 denn den Zehnten der Kinder Israel, welchen sie Jehova als Hebopfer heben, habe ich den Leviten zum Erbteil gegeben; darum habe ich von ihnen gesagt, daß sie inmitten der Kinder Israel kein Erbteil besitzen sollen.

25 Und Jehova redete zu Mose und sprach:

26 Und zu den Leviten sollst du reden und zu ihnen sprechen: Wenn ihr von den Kindern Israel den Zehnten nehmet, den ich euch von ihnen als euer Erbteil gegeben habe, so sollt ihr davon ein Hebopfer für Jehova heben, den Zehnten von dem Zehnten.

27 Und euer Hebopfer wird euch gerechnet werden wie das Getreide von der Tenne und wie die Fülle von der Kelter.

28 Also sollt auch ihr ein Hebopfer für Jehova heben von allen euren Zehnten, die ihr von den Kindern Israel nehmet, und davon das Hebopfer für Jehova Aaron, dem Priester, geben.

29 Von allem euch Gegebenen sollt ihr alles Hebopfer Jehovas heben, von allem Besten desselben das Geheiligte davon.

30 Und du sollst zu ihnen sagen: Wenn ihr das Beste davon hebet, so soll es den Leviten gerechnet werden wie der Ertrag der Tenne und wie der Ertrag der Kelter.

31 Und ihr möget ihn (den Zehnten, nach Abhub des Hebopfers für Jehova) essen an jedem Orte, ihr und euer Haus; denn das ist euer Lohn für euren Dienst am Zelte der Zusammenkunft.

32 Und ihr werdet seinethalben keine Sünde auf euch laden, wenn ihr das Beste davon hebet, und werdet die heiligen Dinge der Kinder Israel nicht entweihen und nicht sterben.

   

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Apocalypse Explained # 1152

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1152. And wine and oil signifies profaned worship from truths and goods that are from a celestial origin. This is evident from the signification of "wine," as being truth (of which presently); also from the signification of "oil," as being good from a celestial origin (See n. 375). "Wine" signifies truth from a celestial origin because it is here joined with "oil" which means good from that origin. For in this verse, as in the former, there are pairs, of which one signifies what belongs to truth, and the other what belongs to good, both from the same origin; and from this it follows that "wine" signifies truth from a celestial origin, because "oil" signifies good from that origin. That "wine" in the Word signifies truth or spiritual good may be seen above (n. 376); for truth from a celestial origin coincides with spiritual good. It is the same with oil; when the oil of holy anointing is meant, "oil" signifies the good of celestial love, but when the oil with which they anointed themselves on festal days is meant, it signifies the good of spiritual love.

(Continuation respecting the Athanasian Faith)

[2] It has been said above that it is a law of the Divine providence that man himself should compel himself; but this means that he should compel himself from evil, and does not mean that he should compel himself to good; for it is possible for man to compel himself from evil, but not to compel himself to good that in itself is good. For when a man compels himself to good and has not compelled himself from evil he does good from himself and not from the Lord, for he compels himself to it for the sake of self, or for the sake of the world, or for the sake of recompense, or from fear; and such good is not in itself good, because the man himself or the world or recompense is in it as its end, and not the good itself, thus neither the Lord; and it is love and not fear that makes good to be good. For example, to compel oneself to do good to one's neighbor, to give to the poor, to endow churches, to do what is righteous, thus to compel oneself to charity and truth before compelling oneself from evils and thereby removing them, would be like a palliative treatment by which the disease or ulcer is healed externally; or like an adulterer compelling himself to act chastely, or a proud man to act humbly, or a dishonest man to act honestly in external conduct.

[3] But when a man compels himself from evils he purifies his internal, and when that is purified he does good from freedom without compelling himself to do it; for so far as a man compels himself from evil so far he comes into heavenly freedom, and everything good that is in itself good is from that freedom, and to such good man does not compel himself. The appearance is that compelling oneself from evil and compelling oneself to good necessarily go together, but they do not. I know from the evidence of experience of many who have compelled themselves to do goods, but not from evils; and when such were explored it was found that evils from within clung to the goods, and in consequence their goods were like idols or images made of clay or dung; and it was said that such persons believe that God may be gained over by praise and gifts, even from an impure heart. Nevertheless, before the world a man may compel himself to goods without compelling himself from evil, since in the world he is rewarded for so doing; for in the world the external is regarded and rarely the internal; but before God it is not so.

  
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Thanks to the Swedenborg Foundation for their permission to use this translation.