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1 Samuel 1

Studie

1 Und es war ein Mann von amathajim-Zophim, vom Gebirge Ephraim, und sein Name war Elkana, der Sohn Jerochams, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tochus, des Sohnes Zuphs, ein Ephratiter. (O. ein Ephraimiter; vergl. icht. 12,5, sowie die Anm. zu icht. 17,7)

2 Und er hatte zwei Weiber: der Name der einen war Hanna, und der Name der anderen Peninna; und Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine Kinder.

3 Und dieser Mann ging von Jahr zu Jahr aus seiner Stadt hinauf, um Jehova der Heerscharen anzubeten und ihm zu opfern zu Silo; und daselbst waren die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, Priester Jehovas.

4 Und es geschah an dem Tage, da Elkana opferte, da gab er seinem Weibe Peninna und allen ihren Söhnen und ihren Töchtern Stücke;

5 aber Hanna gab er ein doppeltes Stück, denn er liebte Hanna; aber Jehova hatte ihren Mutterleib verschlossen.

6 Und ihre Widersacherin kränkte sie mit vieler Kränkung, um sie aufzubringen, weil Jehova ihren Mutterleib verschlossen hatte.

7 Und so wie er das Jahr für Jahr tat, also kränkte sie sie, so oft sie zum Hause Jehovas hinaufzog; und sie weinte und nicht.

8 Und Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du? und warum issest du nicht? und warum ist dein Herz betrübt? Bin ich dir nicht besser als zehn Söhne?

9 Und Hanna stand auf nach dem Essen und nach dem Trinken zu Silo. Eli, der Priester, saß aber auf dem Stuhle an einem der Türpfosten des Tempels Jehovas.

10 Und sie war bitteren Gemütes, und sie flehte zu Jehova und weinte sehr.

11 Und sie tat ein Gelübde und sprach: Jehova der Heerscharen! wenn du das Elend deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst und wirst deiner Magd männlichen Samen geben, so will ich ihn Jehova geben alle Tage seines Lebens; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen.

12 Und es geschah, als sie lange vor Jehova betete, daß Eli ihren Mund beobachtete.

13 Hanna aber redete in ihrem Herzen; nur ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme wurde nicht gehört; und Eli hielt sie für eine Trunkene.

14 Und Eli sprach zu ihr: Bis wann willst du dich wie eine Trunkene gebärden? Tue deinen Wein von dir!

15 Aber Hanna antwortete und sprach: Nein, mein Herr! ein Weib beschwerten Geistes bin ich; weder Wein noch starkes Getränk habe ich getrunken, sondern ich schüttete meine Seele vor Jehova aus.

16 Setze nicht deine Magd einer Tochter Belials gleich; denn aus der Fülle meines Kummers und meiner Kränkung habe ich bisher geredet.

17 Und Eli antwortete und sprach: Gehe hin in Frieden; und der Gott Israels gewähre deine Bitte, die du von ihm erbeten hast!

18 Und sie sprach: Möge deine Magd Gnade finden in deinen Augen! Und das Weib ging ihres Weges und , und ihr Angesicht war nicht mehr dasselbe.

19 Und sie machten sich des Morgens früh auf und beteten an vor Jehova; und sie kehrten zurück und kamen in ihr Haus nach ama. Und Elkana erkannte Hanna, sein Weib, und Jehova gedachte ihrer.

20 Und es geschah nach Umlauf der Zeit, da ward Hanna schwanger und gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Samuel (H. Schemuel: von Gott erhört) :denn von Jehova habe ich ihn erbeten.

21 Und der Mann Elkana ging hinauf mit seinem ganzen Hause, um Jehova das jährliche Schlachtopfer zu opfern und sein Gelübde zu erfüllen.

22 Aber Hanna ging nicht hinauf; denn sie sprach zu ihrem Manne: Bis der Knabe entwöhnt ist, dann will ich ihn bringen, daß er vor Jehova erscheine und dort bleibe auf immer.

23 Und Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Tue was gut ist in deinen Augen; bleibe, bis du ihn entwöhnt hast; nur möge Jehova sein Wort aufrecht halten! So blieb das Weib und säugte ihren Sohn, bis sie ihn entwöhnt hatte.

24 Und sobald sie ihn entwöhnt hatte, brachte sie ihn mit sich hinauf nebst drei Farren und einem Epha Mehl und einem Schlauch Wein, und brachte ihn in das Haus Jehovas nach Silo; und der Knabe war noch jung.

25 Und sie schlachteten den Farren und brachten den Knaben zu Eli.

26 Und sie sprach: Bitte, mein Herr! So wahr deine Seele lebt, mein Herr, ich bin das Weib, das hier bei dir stand, um zu Jehova zu flehen.

27 Um diesen Knaben habe ich gefleht, und Jehova hat mir meine Bitte gewährt, die ich von ihm erbeten habe.

28 So habe auch ich ihn Jehova geliehen; alle die Tage, die er lebt, (W. ist) ist er Jehova geliehen. Und er betete (O. sie beteten) daselbst Jehova an.

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Arcana Coelestia # 9849

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9849. 'As stones of remembrance for the sons of Israel' means out of mercy, for evermore for the spiritual kingdom. This is clear from the meaning of 'stones of remembrance' on the shoulders of the ephod as the preservation of good and truth out of mercy, for evermore (the fact that the preservation of good and truth is meant by 'stones on the shoulders' is clear from what has been shown in 9836; and the fact that mercy is meant by 'remembrance', when attributed to the Lord, will be clear from what follows below); and from the meaning of 'the sons of Israel' as the Lord's spiritual kingdom, dealt with above in 9842. There are places in the Word which say of Jehovah, that is, the Lord, that He remembers or does not remember. When either is said of Him the meaning is that whatever takes place then, whether preservation or deliverance, is done out of mercy. The same applies to places saying that He sees, hears, or knows, or does not see, hear, or know; His pity or failure to pity are meant there. Such things are said of Him on account of His being likened to a human being and on account of what seems to happen. For when a person turns away from the Lord, as is the case when he does anything bad, it seems to that person, since the Lord is now behind his back, as though the Lord fails to see him, does not hear or know him, indeed fails to remember him, when in fact the failure is in the person. It is because of this appearance therefore that in the Word such things are said of the Lord. The situation is completely different however when a person turns towards the Lord, as is the case when he does what is right, see the places referred to in 9306. Anyone may recognize that the Lord cannot really be said to remember or call to mind, because in Him things that are past and those that are future are eternal, that is, they are ever present from eternity to eternity.

[2] The fact that 'remembering', when attributed to the Lord, means having compassion, and so preserving or delivering out of mercy, is clear from the following places: In David,

Jehovah has made known His salvation, before the eyes of the nations He has revealed His righteousness. He has remembered His mercy and His truth to the house of Israel. Psalms 98:2-3.

In the same author,

Jehovah has remembered us in our lowly state, for His mercy is forever. Psalms 136:23.

In the same author,

Do not remember the sins of my youth, 1 nor my transgressions. According to Your mercy remember me, for Your goodness' sake, O Jehovah. Psalms 25:7.

In the same author,

For their sake He remembered His covenant, and relented because of the multitude of His mercies. Psalms 106:45.

In the same author,

He has made His wonderful works to be remembered; 2 Jehovah is gracious and merciful. He has given food to those fearing Him; forever He remembers 3 His covenant. Psalms 111:4-5.

In the same author,

Do not remember former iniquities. Let Your tender mercies come to meet [us]. Psalms 79:8.

[3] In Luke,

God has accepted His servant Israel, so that He remembered His mercy ... to perform mercy to our fathers and to remember His holy covenant. Luke 1:54, 72.

In David,

What is man that You remember him? Psalms 8:4.

In the same author,

Remember me, O Jehovah, in the good pleasure of Your people. Psalms 106:4.

In the same author,

Jehovah has remembered us, He blesses [us]. Psalms 115:12.

In the first Book of Samuel,

If You will indeed look on the misery of Your maidservant and remember me, and not forget Your maidservant ... 1 Samuel 1:11.

These words begin the vow made by Hannah, Samuel's mother; and verse 19 says that when she bore him Jehovah remembered her, that is, He looked on her misery and had mercy on her. 'Remember' has a similar meaning in many other places, such as Leviticus 26:41-42, 45; Numbers 10:9; Isaiah 43:25; 49:1; 64:9; Jeremiah 31:34.

Poznámky pod čarou:

1. literally, childhood

2. literally, He has made a remembrance (or memorial) for His wonders

3. Reading recordatur (remembers) for recordatus (has remembered)

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.