圣经文本

 

3 Mose第2章

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1 Und wenn jemand die Opfergabe eines Speisopfers dem Jehova darbringen will, so soll seine Opfergabe Feinmehl sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen.

2 Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen; und er nehme davon seine Hand voll, von seinem Feinmehl und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester räuchere das Gedächtnisteil desselben auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

3 Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas.

4 Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers ein Ofengebäck darbringen willst, so soll es Feinmehl sein, ungesäuerte Kuchen, gemengt mit Öl, und ungesäuerte Fladen, gesalbt mit Öl.

5 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer in der Pfanne ist, so soll es Feinmehl sein, gemengt mit Öl, ungesäuert;

6 du sollst es in Stücke zerbrechen und Öl darauf gießen: es ist ein Speisopfer.

7 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer im Napfe ist, so soll es von Feinmehl mit Öl gemacht werden.

8 Und du sollst das Speisopfer, das von diesen Dingen gemacht wird, dem Jehova bringen; und man soll es dem Priester überreichen, und er soll es an den Altar tragen.

9 Und der Priester hebe von dem Speisopfer dessen Gedächtnisteil ab und räuchere es auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

10 Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas.

11 Alles Speisopfer, das ihr dem Jehova darbringet, soll nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn aller Sauerteig und aller Honig, davon sollt ihr kein Feueropfer dem Jehova räuchern.

12 Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, so sollt ihr sie Jehova darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch.

13 Und alle Opfergaben deines Speisopfers sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen bei deinem Speisopfer; bei allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.

14 Und wenn du ein Speisopfer von den ersten Früchten dem Jehova darbringen willst, so sollst du Ähren, am Feuer geröstet, Schrot von Gartenkorn, darbringen als Speisopfer von deinen ersten Früchten.

15 Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen: es ist ein Speisopfer.

16 Und der Priester soll das Gedächtnisteil desselben räuchern, von seinem Schrote und von seinem Öle, samt allem seinem Weihrauch: es ist ein Feueropfer dem Jehova.

   

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Himmel und Hölle#287

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287. Der Herr heißt der „Fürst des Friedens“, weil dies die Quellen des Friedens sind, und sagt, daß Friede von ihm ausgehe und Friede in ihm sei. Darum heißen auch die Engel „Friedensengel“ und wird der Himmel als Wohnung des Friedens bezeichnet. Man vergleiche folgende Stellen:

„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, der auf seiner Schulter das Fürstentum hat; und sein Name wird genannt: Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, des Friedens Fürst, der da mehret die Herrschaft, und des Friedens kein Ende ist“. (Jesaja 9:5 f)

Jesus sprach: “Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch“. (Johannes 14:27)

„Solches habe ich zu euch geredet, auf daß ihr in mir Frieden habet“. (Johannes 16:33)

„Jehovah wird sein Angesicht zu dir erheben und dir Frieden geben“. (4 Mose 6:26)

„Die Friedensengel weinen bitterlich, verwüstet sind die Pfade“. (Jesaja 33:7 f)

„Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein..., und mein Volk wird an Wohnorten des Friedens und in sicheren Wohnungen und sorglosen Ruhestätten wohnen“. (Jesaja 32:17 f)

Auch aus anderen Stellen wird deutlich, daß im Wort der Friede den göttlichen und himmlischen Frieden meint, beispielsweise Jesaja 52:7; 54:10; 59:8; Jeremia 16:5; 25:37; 29:11; Haggai 2:9; Sacharja 8:12; Psalm 37:37 u.a.m. Weil der Friede den Herrn und den Himmel, wie auch die himmlische Freude und das Angenehme des Guten bezeichnet, so begrüßte man sich im Altertum mit den auch jetzt noch gültigen Worten: „Friede sei mit euch!“ Dies bestätigte auch der Herr, als er die Jünger mit den Worten aussandte:

„Wenn ihr in ein Haus tretet, so sprechet zuerst: «Friede sei diesem Hause!» Und wenn darin ein Sohn des Friedens ist, so wird auf ihm euer Friede ruhen“. (Lukas 10:5 f)

Auch der Herr selbst sagte, als er den Aposteln erschien: „Friede sei mit euch!“ (Johannes 20:19, 21, 26)

Dieser Friedenszustand ist auch der Sinn der Worte, Jehovah habe den „Geruch der Ruhe gerochen“, wie es 2 Mose 29:18, 25, 41; 3 Mose 1:9, 13, 17; 2:2, 9; 6:8, 14; 23:12f., 3 Mose 23:18; 4 Mose 15:3, 7, 13; 28:6, 8, 13; 29:2, 6, 8, 13, 26 heißt. Der „Geruch der Ruhe“ bezeichnet im himmlischen Sinne die Empfindung des Friedens 1 . Weil unter dem Frieden die Vereinigung des Göttlichen selbst mit dem Göttlich-Menschlichen im Herrn zu verstehen ist, ebenso auch die Verbindung des Herrn mit dem Himmel unter der Kirche sowie mit allen Himmelsbewohnern und Gliedern der Kirche, die ihn aufnehmen, darum wurde zur Erinnerung an diese Dinge der Sabbat eingesetzt und nach der Ruhe bzw. dem Frieden benannt. Der Sabbat aber war die heiligste Vorbildung der Kirche, weshalb sich auch der Herr selbst den „Herrn des Sabbats“ nannte (Matthäus 12:8; Markus 2:27 f; Lukas 6:5) 2 .

脚注:

1. Der Geruch bezeichnet im Worte die Empfindung des Angenehmen oder unangenehmen je nach der Beschaffenheit der Liebe und des Glaubens, von der die Rede ist, Himmlische Geheimnisse 3577, 4626, 4628, 4748, 5621, 10292. Wo von Jehovah die Rede ist, ist der Geruch der Ruhe das Wahrnehmen [perceptivum] des Friedens, Nr. 925, 10054. Darum wurden Weihrauch, Räucherungen, Gerüche bei Ölen und Salben zu Vorbildlichem, Nr. 925, 4748, 5621, 10177.

2. Der Sabbath bezeichnete im höchsten Sinn die Bereinigung des Göttlichen selbst und des Göttlich-Menschlichen im Herrn, im innern Sinne die Verbindung des Göttlich-Menschlichen des Herrn mit dem Himmel und mit der Kirche, im allgemeinen die Verbindung des Guten und Wahren, somit die himmlische Ehe, Nr. 8495, 10356, 10730. Daher kommt, daß die Ruhe am Sabbathtage den Zustand dieser Bereinigung bezeichnete, weil dann der Herr Ruhe hatte, und dadurch der Friede und das Heil in den Himmeln und auf Erden bewirkt wurde, die Verbindung des Herrn mit dem Menschen, weil dann ihm Friede und Heil erworben war, Nr. 8494, 8510, 10360, 10367, 10370, 10374, 10668, 10730.

  
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Himmlische Geheimnisse#5268

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5268. „Und die sieben hageren und schlechten Kühe, die heraufstiegen nach ihnen, das sind sieben Jahre“, 1 Mose 41:27, bedeutet die Zustände der Vermehrung des Falschen, welches das inwendigere Natürliche anfeindet.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Kühe, sofern sie im echten Sinn Wahrheiten im inwendiger Natürlichen bezeichnen, wovon Nr. 5198, 5265, im entgegengesetzten Sinn aber Falsches daselbst, wovon Nr. 5202, weshalb jene genannt werden gute Kühe, diese aber hagere und schlechte; aus der Bedeutung von aufsteigen, sofern es ist ein Fortschreiten dem Inwendigeren zu, wovon Nr. 5202, und aus der Bedeutung der Jahre, sofern sie Zustände sind, wovon Nr. 5265. Wie sieben das Heilige bedeutet, so bedeutet es auch im entgegengesetzten Sinn das Unheilige, denn das meiste im Wort hat auch einen entgegengesetzten Sinn, und zwar aus dem Grund, weil das gleiche, was im Himmel geschieht, wenn es zur Hölle hinabkommt, ins Gegenteil umschlägt und wirklich zum Gegenteil wird; daher wird Heiliges, das durch sieben bezeichnet wird, hier zu Unheiligem.

Daß durch sieben sowohl Heiliges als Unheiliges bezeichnet wird, kann schon aus den in der Offenbarung genannten Sieben begründet werden; daß daselbst Heiliges (bezeichnet wird):

Offenbarung 1:4: „Johannes den sieben Gemeinden; Gnade und Friede von dem, der ist und der war und der kommen wird, und von den sieben Geistern, die sind vor Seinem Thron“.

Offenbarung 3:1: „Das saget, der hat die sieben Geister und die sieben Sterne“.

Offenbarung 4:5: „Vom Thron gingen aus sieben Fackeln von Feuer brennend vor dem Thron, welche sind die sieben Geister Gottes“.

Offenbarung 5:1: „Ich sah auf der Rechten des Sitzenden auf dem Thron ein Buch, geschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln“.

Offenbarung 5:6: „Ich sah, und siehe, in der Mitte des Throns stand ein Lamm, als wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen, welche sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt in alle Lande“.

Offenbarung 8:2: „Den sieben Engeln wurden gegeben sieben Posaunen“.

Offenbarung 10:7: „In den Tagen des siebenten Engels soll vollendet werden das Geheimnis Gottes“.

Offenbarung 15:6, 7: „Es gingen sieben Engel, welche die sieben Plagen hatten, aus dem Tempel, angetan mit weißer und glänzender Leinwand und umgürtet um die Brust mit goldenen Gürteln; dann gab eines von den vier Tieren den sieben Engeln sieben goldene Schalen“.

Daß sieben im entgegengesetzten Sinn Unheiliges bedeutet, wird aus Folgendem klar, ebenfalls in der Offenbarung:

Offenbarung 12:3: „Siehe, ein großer roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Diademe“.

Offenbarung 13:1: „Ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Diademe, auf seinen Häuptern aber einen Namen der Lästerung“.

Offenbarung 17:3, 7, 9, 11: „Ich sah ein Weib sitzend auf einem scharlachroten Tier, voll von Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. Hier ist Einsicht für den, der Weisheit hat; die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen das Weib sitzt, und sind sieben Könige. Das Tier, das war und nicht ist, das ist der achte König und ist aus den sieben und geht hin ins Verderben“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.