圣经文本

 

3 Mose第1章

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1 Und Jehova rief Mose, und er redete zu ihm aus dem Zelte der Zusammenkunft und sprach:

2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mensch von euch dem Jehova eine Opfergabe darbringen will, so sollt ihr vom Vieh, vom Rind-und Kleinvieh, eure Opfergabe darbringen.

3 Wenn seine Opfergabe ein Brandopfer ist vom Rindvieh, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl; an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft soll er sie darbringen, zum Wohlgefallen für ihn vor Jehova.

4 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers legen, und es wird wohlgefällig für ihn sein, um Sühnung für ihn zu tun.

5 Und er soll das junge Rind schlachten vor Jehova; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut herzubringen und das Blut ringsum an den Altar sprengen, der an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist.

6 Und er soll dem Brandopfer die Haut abziehen und es in seine Stücke zerlegen.

7 Und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen Feuer auf den Altar legen und Holz auf dem Feuer zurichten;

8 und die Söhne Aarons, die Priester, sollen die Stücke, den Kopf und das Fett auf dem Holze zurichten über dem Feuer, das auf dem Altar ist.

9 Und sein Eingeweide und seine Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar räuchern: es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

10 Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, von den Schafen oder von den Ziegen, zum Brandopfer, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl.

11 Und er soll es schlachten an der Seite des Altars gegen Norden, vor Jehova; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut an den Altar sprengen ringsum.

12 Und er soll es in seine Stücke zerlegen mit seinem Kopf und seinem Fett; und der Priester soll sie auf dem Holze zurichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist.

13 Und das Eingeweide und die Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar räuchern: es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

14 Und wenn ein Brandopfer vom Geflügel seine Opfergabe ist dem Jehova, so soll er von den Turteltauben oder von den jungen Tauben seine Opfergabe darbringen.

15 Und der Priester bringe sie zum Altar und kneipe ihr den Kopf ein und räuchere sie auf dem Altar, und ihr Blut soll ausgedrückt werden an die Wand des Altars.

16 Und er trenne ihren Kropf mit seinem Unrat ab und werfe ihn neben den Altar gegen Osten, an den Ort der Fettasche.

17 Und er soll sie an den Flügeln einreißen, es soll sie nicht zertrennen; und der Priester soll sie auf dem Altar räuchern, auf dem Holze, das über dem Feuer ist: es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

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Himmel und Hölle#286

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286. Zuerst soll jedoch der Ursprung des Friedens aufgezeigt werden: Der göttliche Friede ist im Herrn und entsteht aus der Vereinigung des Göttlichen selbst und des GöttlichMenschlichen in ihm. Das Göttliche des Friedens im Himmel stammt vom Herrn und entsteht aus seiner Verbindung mit den Engeln des Himmels, insbesondere aber aus der Verbindung des Guten und Wahren vom Herrn bei einem jeden Engel. Dies sind die Ursprünge des Friedens. Damit ist klar, daß der Friede in den Himmeln das Göttliche ist, das dort alles Gute vom Innersten aus mit Seligkeit überströmt, aus dem also alle Himmelsfreude stammt. Es ist seinem Wesen nach die göttliche Freude der göttlichen Liebe des Herrn, wie sie aus seiner Verbindung mit dem Himmel und jedem einzelnen Himmelsbewohner hervorgeht. Diese Freude, die vom Herrn in den Engeln, von den Engeln aber vom Herrn her empfunden wird, ist der Friede. Daraus leitet sich alle Seligkeit, alles Angenehme und alles Glück der Engel ab, das man als himmlische Freude bezeichnet 1 .

脚注:

1. Unter dem Frieden wird im höchsten Sinne der Herr verstanden, weil von Ihm der Friede kommt, und im innern Sinne der Himmel, weil man dort im Zustand des Friedens ist, Himmlische Geheimnisse 3780, 4681. Der Friede in den Himmeln ist das Göttliche, sofern es inwendigst alles Gute und Wahre in ihnen mit Seligkeit überströmt [afficiens beatitudine], und er ist dem Begriffe des Menschen unerreichbar, Nr. 92, 3780, 5662, 8455, 8665. Der göttliche Friede ist im Guten, nicht aber im Wahren ohne das Gute, Nr. 8722.

  
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Himmlische Geheimnisse#7502

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7502. „Siehe, so wird die Hand Jehovahs sein an deinem Vieh, das auf dem Felde“, 2 Mose 9:3, bedeutet die Verwüstung des Wahren und Guten des Glaubens, das sie von der Kirche her haben, der sie angehörten.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Worte „die Hand Jehovahs ist an jemand“, sofern es eine Plage oder Strafe ausdrückt; denn durch die Hand wird Macht bezeichnet: Nr. 4931-4937, 6292, 6947, 7188, 7189, und durch die Hand Jehovahs Allmacht: Nr. 878, 3387; und weil von denjenigen, die im Äußeren der Kirche sind, infolge des Scheines geglaubt wird, daß jede Plage oder Strafe von Jehovah komme (denn sie schreiben Seiner Macht alles zu), darum wird durch das „Sein der Hand Jehovahs an jemand“ die Strafe bezeichnet, hier die Verwüstung, denn die verschiedenen Stufen der Verwüstung derjenigen, die anfochten, waren Strafen; aus der Bedeutung des Viehs, sofern es Wahres und Gutes des Glaubens bezeichnet, wovon Nr. 6016, 6045, 6049; und aus der Bedeutung des Feldes, so-fern es die Kirche bezeichnet, wovon Nr. 2971, 3310. Daß das Feld die Kirche bedeutet, hat den Grund, weil die Samen, die in das Feld gebracht werden, Wahrheiten bedeuten, die dem Glauben angehören, und auch, weil die Erzeugnisse, die aus dem Felde kommen, wie Weizen, Gerste, Dinkel und dergleichen mehr, Gutes bezeichnen, das der Liebtätigkeit, und Wahres, das dem Glauben, somit was der Kirche angehört.

In betreff dessen, daß die höllischen Geister, welche die From-men im anderen Leben anfechten, in Ansehung des Glaubenswahren, das der Kirche angehört, verwüstet werden, so merke man, daß diejenigen, welche die Frommen im anderen Leben anfechten, Angehörige der Kirche waren, während sie in der Welt lebten; denn die, welche der Kirche nicht angehörten, können andere, welche zur Kirche gehörten, nicht anfechten, weil das Falsche, das den Wahrheiten der Kirche widerspricht, es ist, durch das sie anfechten; durch solches können diejenigen, die außerhalb der Kirche waren, niemand anfechten, weil sie es nicht gekannt haben. Daß die, welche den Glauben bekannt, aber ein böses Leben geführt haben, im anderen Leben sich zum Falschen wenden und die Redlichen anfechten, sehe man Nr. 7097, 7127, 7317. Damit nun das Wahre des Glaubens, das sie aus der Lehre ihrer Kirche, während sie in der Welt lebten, hatten (denn sie bringen alles, was sie im Leibesleben wußten, mit ins andere Leben, ohne daß etwas fehlt), ihnen nicht einiges Licht aus dem Himmel verschaffe und sie nicht dasjenige, was dem Himmelslicht angehört, zur Verteidigung des Falschen und Bösen, das der Hölle angehört, anwenden, deshalb wird ihnen solches alles genommen und werden sie zuletzt dem Bösen ihres Lebens und dem daher stammenden Falschen überlassen. Von solcher Verwüstung (oder Abödung) ist hier die Rede.

Diejenigen, die der Kirche angehörten und ein böses Leben führten, werden stufenweise abgeödet, ehe sie in die Hölle hinabgeworfen werden, weil sie die Glaubenswahrheiten kannten und durch sie mit dem Himmel Gemeinschaft hatten. Die himmlischen Gesellschaften, mit denen sie Gemeinschaft hatten und auch im anderen Leben haben, können nur nach und nach von ihnen getrennt werden, denn die Ordnung im Himmel vom Herrn ist von solcher Art, daß nichts gewaltsam geschieht, sondern alles in der Freiheit wie von selber; darum werden jene himmlischen Gesellschaften von ihnen nicht losgerissen, sondern sie werden allmählich getrennt, so daß sie von selber auseinanderzugehen scheinen.

Aus diesem wird nun klar, wie es sich mit der Verwüstung derer verhält, welche die der Kirche angehörigen Glaubenswahrheiten gewußt und dennoch ein böses Leben geführt haben. Daß sich die Sache so verhalte, kann niemand wissen, außer durch Offenbarung; denn der Mensch hat keine Kenntnis von den Dingen, die im anderen Leben vorkommen, außer durch Offenbarung. Und weil der Mensch sich wenig bemüht, das Wahre und Gute des Glaubens aus dem Wort zu erforschen (denn er ist in keiner Neigung zum Wahren um des Wahren, noch weniger um des Lebens willen), deshalb werden ihm solche Dinge auch nicht geoffenbart; sie liegen jedoch im Wort, und zwar ihrem ganzen Zusammenhang und Verlauf nach in dessen innerem Sinn.

Weil nun der Mensch der Kirche keine Neigung hat, das Wahre aus dem Wort zu erkennen, sondern bloß die Neigung, die Lehren seiner Kirche zu begründen, mögen sie wahr oder falsch sein, um weltlicher Ursachen willen, deshalb weiß er gar nichts vom Zustand nach dem Tod, nichts vom Himmel und nichts von der Hölle. Er weiß nicht einmal, was beim Menschen den Himmel und was die Hölle macht. Ja (die meisten) sind in solcher Unwissenheit, daß sie lehren und glauben, ein jeglicher könne in den Himmel zugelassen werden; einige meinen, (es geschehe) vermöge der Gewalt, die sie sich angemaßt haben, andere es (geschehe) durch die Barmherzigkeit des Herrn, (möge der Mensch) gelebt haben, wie er wolle. Und nur wenige wissen, daß dem Menschen der Himmel gegeben wird, während er in der Welt lebt, durch ein Leben der Liebtätigkeit und des Glaubens, und daß dieses Leben fortdauert.

Dies wurde gesagt, auf daß man wisse, wie die Menschen der Kirche beschaffen sind, die sich an den Glauben allein halten und um das Leben des Glaubens sich nichts bekümmern; denn diese sind es, die durch die Ägypter hier und im Folgenden vorgebildet werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.