De Bijbel

 

1 Mose 37:9

Studie

       

9 Und er hatte noch einen andern Traum, den erzählte er seinen Brüdern und sprach: Siehe, ich habe noch einen Traum gehabt. Mich deuchte, die Sonne und der Mond und elf Sterne neigeten sich vor mir.

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #4676

Bestudeer deze passage

  
/ 10837  
  

4676. „Weil er der Sohn seiner Greisenjahre“, 1 Mose 37:3, bedeutet sein Leben in demselben.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Greisenalters, sofern es das Ausziehen des vorigen Zustandes und das Anziehen eines neuen Zustandes ist. Dann auch, sofern es das Neue des Lebens bezeichnet, wovon Nr. 3492, 4620; denn Greisenalter bedeutet im inneren Sinn nicht Greisenalter, weil der inwendige Mensch oder der Geist des Menschen nicht weiß, was Greisenalter ist, sondern wie der Leib oder der äußere Mensch altert, so geht jener in das Neue des Lebens

(d.i. in eine neue Phase des Lebens) über. Der Geist des Menschen nimmt an Vollkommenheit zu, während sein leibliches Wesen abnimmt; und das in höherem Maß im anderen Leben. Die dort im Himmel sind, werden fort und fort in ein vollkommeneres Leben geführt vom Herrn und zuletzt in ein blühendes Jugendleben; so auch die, welche in einem hohen Greisenalter gestorben sind. Hieraus kann erhellen, daß durch das Greisenalter im inneren Sinn Leben bezeichnet wird. Was durch „sein Leben in ihm“ verstanden wird, ist Nr. 4667 erklärt worden.

Es wurde gesagt, der Geist des Menschen oder der inwendige Mensch wisse nicht, was Greisenalter ist, und doch wurde früher gesagt, daß jener es sei, der im Leib denke, und daß aus ihm der Leib das Leben habe. Daß aber dieses sein Denken dem Leib nicht mitgeteilt werden kann, wodurch der Mensch wissen könnte, daß er nach dem Tod lebe, kommt daher, weil solange sein Geist im Leibe bleibt, derselbe nicht anders denken kann als aus den Grundsätzen (Prinzipien), die sein natürlicher Mensch angenommen hatte, und wenn man den Grundsatz und die Überzeugung hat, daß bloß der Leib lebe und wenn dieser stirbt, auch das Ganze des Menschen sterbe, dann wird der Einfluß jenes Gegenstandes nicht aufgenommen. Aber doch äußert sich der Einfluß dadurch, daß die meisten um ihr Begräbnis und um die Lobreden nach dem Tod und einige um ihren Nachruhm (famum) alsdann besorgt sind, weswegen sie sich auch prächtige Grabmäler errichten, damit ihr Andenken nicht verlorengehen möchte. In solches verwandelt sich der Einfluß aus dem Himmel in Beziehung auf die Fortdauer des Lebens bei denjenigen, die sonst nichts in betreff desselben glauben; denn ohne jenen Einfluß würden sie sich um das Andenken an sie, nachdem sie gestorben sind, ganz und gar nichts bekümmern.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #4602

Bestudeer deze passage

  
/ 10837  
  

4602. Vers 23-26: Und Jakob hatte zwölf Söhne. Die Söhne Leahs: der Erstgeborene Jakobs, Ruben, und Schimeon und Levi und Jehudah und Jisaschar und Sebulon. Die Söhne Rachels: Joseph und Benjamin. Und die Söhne Bilhas, der Magd Rachels: Dan und Naphtali. Und die Söhne Silpas, der Magd Leahs: Gad und Ascher. Dies sind die Söhne Jakobs, die ihm geboren waren in Paddan Aram.

„Und Jakob hatte zwölf Söhne“ bedeutet den jetzigen Zustand von allem im göttlich Natürlichen;

„die Söhne Leahs“ bedeuten das äußere göttlich Gute und Wahre in seiner Ordnung;

„der Erstgeborene Jakobs, Ruben“ bedeutet das Gute des Glaubens;

„und Schimeon und Levi und Jehudah und Jisaschar und Sebulon“ bedeuten das Wesentliche desselben;

„die Söhne Rachels: Joseph und Benjamin“ bedeuten das innere Gute und Wahre;

„und die Söhne Bilhas, der Magd Rachels: Dan und Naphtali“ bedeuten das Nachfolgende, was dem Inneren dient;

„und die Söhne Silpas, der Magd Leahs: Gad und Ascher“ bedeutet das, was dem Äußeren dient;

„dies sind die Söhne Jakobs, die ihm geboren waren in Paddan Aram“ bedeutet ihren Ursprung und jetzigen Zustand.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.