De Bijbel

 

1 Mose 24:42

Studie

       

42 Also kam ich heute zum Brunnen und sprach: HERR, Gott meines HERRN Abraham, hast du Gnade zu meiner Reise gegeben, daher ich gereiset bin,

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #3038

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3038. „Deinem Samen will Ich geben dieses Land“, 1 Mose 24:7, daß dies bedeutet das göttlich Wahre, das dem Menschlichen des Herrn zugehört, erhellt aus der Bedeutung des Samens, sofern es ist der Glaube der Liebtätigkeit, dann diejenigen, die im Glauben der Liebtätigkeit sind, wovon Nr. 1025, 1447, 1610, 2848; und weil alles Gute und Wahre des Glaubens vom Herrn ist, ist es das göttlich Wahre selbst, das unter dem Samen im höchsten Sinn verstanden wird; und aus der Bedeutung von diesem Land, nämlich Kanaan, sofern es ist der Himmel oder das Reich des Herrn, wovon Nr. 1413, 1437, 1607; und weil der Himmel oder das Reich des Herrn, so ist es das Göttlich-Menschliche des Herrn selbst, das unter dem Land Kanaan im höchsten Sinn verstanden wird; denn das eigentlich Göttliche kann in den Himmel nur einfließen durch das Göttlich-Menschliche des Herrn, was der Herr auch geoffenbart hat bei

Matthaeus 11:27: „Alles ist Mir übergeben von Meinem Vater, und niemand erkennt den Sohn als der Vater, und niemand erkennt den Vater als der Sohn, und wem es der Sohn will offenbaren“; und Johannes 1:18: „Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, derselbe hat es dargestellt“; der Sohn ist das Göttlich-Menschliche des Herrn.

Wer glaubt, daß im Himmel ein anderer Vater als der Herr angebetet wird, irrt sehr.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #1610

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1610. „Und Ich will deinen Samen machen wie den Staub der Erde“, 1 Mose 13:16, daß dies bedeutet die Vermehrung ins Unermeßliche, erhellt ohne Erklärung; es wird hier gesagt, daß der Same gemacht werden soll wie der Staub der Erde, anderwärts im Worte, wie der Sand des Meeres; anderwärts wie die Sterne der Himmel; jegliches hat seine besondere Bedeutung:

der Staub der Erde bezieht sich auf das, was himmlisch ist; denn die Erde bedeutet, wie früher gezeigt worden, das Himmlische der Liebe;

der Sand des Meeres bezieht sich auf das, was geistig ist; denn das Meer bedeutet, wie ebenfalls gezeigt worden ist, das Geistige der Liebe;

wie die Sterne der Himmel, bedeutet beides in höherem Grade: und weil es unzählig ist, so entstand hieraus die gewöhnliche Redensart, die Befruchtung und Vermehrung ins Unermeßliche dadurch auszudrücken.

Daß der Same ins Unermeßliche vermehrt werden sollte, das ist der Glaube der Liebe oder die Liebe, bedeutet im höchsten Sinn den Herrn, und zwar Sein menschliches Wesen; denn der Herr wird in betreff Seines menschlichen Wesens genannt der Same des Wei-bes, wovon Nr. 256; und wenn das menschliche Wesen des Herrn, so wird unter der Vermehrung ins Unermeßliche (in immensum) verstanden, das unendliche Himmlische und Geistige (infinitum coeleste et spirituale): wenn aber durch den Samen bezeichnet wird der Glaube der Liebtätigkeit oder die Liebtätigkeit im menschlichen Geschlecht, so wird verstanden, daß der Same in einem jeden, der in der Liebtätigkeit lebt, ins Unermeßliche vermehrt werden soll; dies geschieht auch bei jedem, der in der Liebtätigkeit lebt im anderen Leben, bei ihm mehrt sich die Liebtätigkeit und der Glaube aus ihr und mit diesen die Seligkeit so sehr, daß es nicht anders als durch das Unermeßliche und Unaussprechliche beschrieben werden kann: wenn durch den Samen das menschliche Geschlecht bezeichnet wird, so ist dessen Vermehrung im Reich des Herrn auch ins Unermeßliche gehend, nicht allein aus denen, die innerhalb der Kirche sind und ihren Kindern, sondern auch aus denen, die außerhalb der Kirche sind und ihren Kindern; daher ist das Reich des Herrn oder der Himmel unermeßlich, und es wird von dessen Unermeßlichkeit, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, anderswo die Rede werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.