De Bijbel

 

1 Mose 24:1

Studie

       

1 Abraham war alt und wohl betaget, und der HERR hatte ihn gesegnet allenthalben.

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #3090

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3090. „Und sie sprach: trinke mein Herr“, 1 Mose 24:18, daß dies das Entgegenkommen bedeutet, erhellt aus der Bewilligung oder Zustimmung.

Was das Entgegenkommen des Wahren, wenn es dem Guten verbunden werden soll ist, erscheint an den Ehen, denn dann gibt es eine Ehe, wenn eine Übereinstimmung ist von beiden Seiten. Dies hat seinen Grund in der Ehe des Guten und Wahren, es ist der Wille von seiten des Guten und die Zustimmung von seiten des Wahren, infolgedessen eine Verbindung. Obwohl dies beim Menschen nicht zur Erscheinung kommt, wenn er wiedergeboren wird, d.h. wenn er in die himmlische Ehe eintritt, so geschieht es doch. Dies erhellt augenscheinlicher daraus, daß wenn der Mensch wiedergeboren wird, alsdann eine Art von Ehe entsteht zwischen dem Willen und dem Verstand. Sache des Willens ist das Gute, Sache des Verstandes ist das Wahre. Daher haben die Alten zwischen dem Willen und dem Verstand und zwischen dem einzelnen, was dem Willen und dem Verstand angehört, eine Ehe sich vorgestellt: Nr. 54, 55.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Van Swedenborgs Werken

 

Himmlische Geheimnisse #54

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54. Vers 27: Mann und Weib schuf Er sie.

Was unter Mann und Weib (Foemina) im inneren Sinne verstanden wird, war der Ältesten Kirche sehr wohl bekannt, dagegen aber bei den Nachkommen ging mit dem inwendigeren Sinn des Wortes auch dieses Geheimnis verloren. Ihre höchsten Seligkeiten und Freuden waren die Ehen, und alles, was nur je den Ehen nachgebildet werden konnte, bildeten sie nach, um daraus die Seligkeit der Ehe inne zu werden; und weil sie innerliche Menschen waren, hatten sie nur Freude am Innern. Das Äußere sahen sie bloß mit den Augen, dachten aber an das, was es vorbildete, so daß das Äußere ihnen nichts war, nur daß sie etwas von demselben zurückbeziehen konnten auf das Innere und vom Innern auf das Himmlische und so auf den Herrn, der ihnen alles war, folglich auf die himmlische Ehe, von der, wie sie inne wurden, die Seligkeit ihrer Ehen herkam; darum nannten sie im geistigen Menschen den Verstand das Männliche und den Willen das Weibliche, die sie, wenn sie übereinwirkten, eine Ehe nannten.

Von dieser Kirche stammt jene Redensart her, die nachher gewöhnlich wurde, daß die Kirche selbst von ihrem Trieb zum Guten genannt wurde Tochter, dann Jungfrau, wie: Tochter Zion, Jungfrau Jerusalem, wie auch Weib (Uxor). Doch hierüber sehe man 1 Mose 2:23 (Nr. 151-156) und 1 Mose 3:15 (Nr. 250-253).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.