성경

 

1 Mose 38:5

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5 Und wiederum gebar sie einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Schela; Juda war aber zu Kesib, als sie ihn gebar.

스웨덴보그의 저서에서

 

Himmlische Geheimnisse #4858

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4858. „Und sie legte die Kleider ihrer Witwenschaft ab“,

1. Mose 38:14, bedeutet den heuchlerischen Vorwand des Wahren, das aus dem Guten.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Witwe, sofern sie diejenigen bezeichnet, die im Wahren ohne das Gute sind und dennoch das Verlangen haben, durch das Gute geleitet zu werden; wovon Nr. 4844. Die Kleider, womit die Witwen angetan wurden, bildeten ein solches Wahre vor, und zwar deswegen, weil die Kleider Wahrheiten bedeuten. Nr. 2576, 4545, 4763; daher heißt: jene Kleider abtun die vorbildliche Bedeutung der Witwe ablegen, und weil sie sich mit einem Schleier verhüllte, das Wahre, das aus dem Guten, (heuchlerisch) vorschützen (simulare).

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

스웨덴보그의 저서에서

 

Himmlische Geheimnisse #1999

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1999. „Und Abram fiel auf sein Angesicht“, 1 Mose 17:3, daß dies die Anbetung bedeutet, ist ohne Erläuterung klar. Das Fallen auf das Angesicht war ein Anbetungsbrauch der Ältesten Kirche und von daher der Alten, und dies darum, weil das Angesicht das Inwendige bezeichnete, dessen Zustand der Erniedrigung durch das Fallen auf das Angesicht vorgebildet wurde; daher es in der Vorbildlichen jüdischen Kirche gebräuchlich wurde.

Die wahre Anbetung oder die Erniedrigung des Herzens bringt das Niederfallen zur Erde auf das Angesicht vor dem Herrn als eine natürlich sich daraus ergebende Gebärde mit sich; denn in der Erniedrigung des Herzens ist die Anerkennung, daß man selbst nichts als Unreines ist und zugleich die Anerkennung der unendlichen Barmherzigkeit des Herrn gegen ein solches. Wenn in diesen Anerkennungen das Gemüt festgehalten wird, so senkt sich das Gemüt selbst gegen die Hölle hinab und wirft den Leib nieder und erhebt sich nicht, ehe es vom Herrn erhoben wird; und dies geschieht bei jeder wahren Selbsterniedrigung mit dem Gefühl der Erhebung infolge der Barmherzigkeit des Herrn. Von dieser Art war die Selbsterniedrigung der Menschen der Ältesten Kirche. Allein anders verhält es sich mit der Anbetung, die nicht aus der Erniedrigung des Herzens kommt, man sehe Nr. 1153. Aus dem Wort bei den Evangelisten ist bekannt, daß der Herr den Jehovah, Seinen Vater, anbetete und anflehte, und zwar als einen von Ihm Verschiedenen, obwohl Jehovah in Ihm war. Allein der Zustand, in dem der Herr sich damals befand, war der Zustand Seiner Erniedrigung; und wie dieser beschaffen war, ist im ersten Teil angegeben worden, daß Er nämlich damals in der menschlichen Schwäche war, die Er von der Mutter her hatte. Allein je mehr Er diese auszog und das Göttliche anzog, insoweit war Er in einem anderen Zustand, welcher Zustand der Stand Seiner Verherrlichung heißt. Im früheren Zustand betete Er Jehovah an als einen von Ihm Verschiedenen, wiewohl Er in Ihm war, denn Sein Inneres war Jehovah; aber in diesem, nämlich dem Stand der Verherrlichung, redete Er mit Jehovah wie mit Sich, denn Er war selbst Jehovah.

Allein wie sich dieses verhält, kann man nicht fassen, wenn man nicht weiß, was das Innere ist und wie das Innere auf das Äußere wirkt; und weiter, wie das Innere und das Äußere voneinander verschieden sind und gleichwohl verbunden; dennoch aber kann es durch etwas Ähnliches verdeutlicht werden, nämlich durch das Innere beim Menschen und dessen Einfluß und Einwirken auf das Äußere bei ihm.

Daß der Mensch ein Inneres hat, ferner ein Inwendiges (Interius) oder Vernunftmäßiges und endlich ein Äußeres, sehe man Nr. 1889, 1940. Das Innere des Menschen ist es, kraft dessen der Mensch Mensch ist und durch das er sich von den unvernünftigen Tieren unterscheidet. Durch dieses Innere lebt der Mensch nach dem Tod und in Ewigkeit; und durch dasselbe kann er vom Herrn unter die Engel erhoben werden. Es ist die eigentliche Urform, kraft deren er zum Menschen wird und ein Mensch ist.

Durch dieses Innere vereinigt sich der Herr mit dem Menschen. Der Himmel selbst ist dem Herrn höchst nahe durch dieses menschliche Innere (Coelum Domino proximum est ab internis his humanis), dennoch aber (ist es noch) über dem innersten Engelshimmel, daher es dem Herrn selbst angehört. So ist das ganze Menschengeschlecht unter den Augen des Herrn (Ihm) ganz gegenwärtig. Eine Entfernung, wie sie auf der unter dem Mond befindlichen Erde erscheint, gibt es nicht im Himmel, noch weniger über dem Himmel, man sehe das aus Erfahrung Nr. 1275, 1277 Gesagte.

Jene inneren Substanzen (Interna) der Menschen haben kein Leben in sich, sondern sind Formen, die das Leben des Herrn aufnehmen. Inwieweit nun der Mensch im Bösen, sowohl wirklichem als erblichem ist, insoweit ist er gleichsam von diesem Inneren, das des Herrn und beim Herrn ist, insoweit also vom Herrn geschieden; denn obwohl jenes dem Menschen beigegeben und von ihm unzertrennlich ist, so scheidet sich dennoch der Mensch gleichsam davon ab in dem Maße, als er vom Herrn sich zurückzieht, man sehe Nr. 1594. Allein die Scheidung ist keine Losreißung von demselben, denn alsdann könnte der Mensch nicht mehr nach dem Tode leben, sondern es ist eine Nichtübereinstimmung und ein Widerstreit derjenigen seiner Vermögen, die unterhalb sind, d.h. seines vernunftmäßigen und äußeren Menschen mit jenem. Je größer die Nichtübereinstimmung und der Widerstreit ist, je mehr wird der Mensch abgetrennt; inwieweit hingegen eine Übereinstimmung und kein Widerstreit da ist, insoweit wird der Mensch durch das Innere mit dem Herrn verbunden, was in dem Maße geschieht, als er in der Liebe und Liebtätigkeit ist; denn die Liebe und Liebtätigkeit verbindet. So verhält es sich beim Menschen.

Des Herrn Inneres aber war Jehovah selbst, weil Er empfangen worden ist von Jehovah, der nicht geteilt und eines anderen werden kann, wie eines Sohnes, der von einem menschlichen Vater empfangen worden ist; denn das Göttliche ist nicht teilbar wie das Menschliche, sondern ist und bleibt eins und dasselbe. Mit diesem Inneren vereinigte der Herr das menschliche Wesen; und weil des Herrn Inneres Jehovah war, so war es nicht eine das Leben aufnehmende Form wie das Innere eines Menschen, sondern es war das Leben selbst. Auch Sein menschliches Wesen ist durch die Vereinigung in gleicher Weise das Leben geworden; weshalb der Herr so oft sagte, daß Er das Leben sei, wie bei

Johannes 5:26: „Gleichwie der Vater das Leben in Ihm selbst hat, so hat Er dem Sohne gegeben, das Leben in Ihm selbst zu haben“, außerdem Johannes 1:4; 5:21; 6:33, 35, 48; 11:25. In dem Maß also als der Herr im Menschlichen war, das Er von der Mutter erblich hatte, erschien Er als von Jehovah unterschieden und betete den Jehovah an wie einen anderen als Er; inwieweit Er hingegen dieses Menschliche auszog, insoweit war der Herr nicht unterschieden von Jehovah, sondern einer mit Ihm. Jener Zustand war der Stand der Erniedrigung des Herrn, dieser aber der Stand Seiner Verherrlichung.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.