성경

 

1 Mose 31:17

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17 Da machte Jakob sich auf und hob seine Kinder und seine Weiber auf die Kamele,

스웨덴보그의 저서에서

 

Himmlische Geheimnisse #4162

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4162. „Und er suchte, fand aber nicht die Theraphim“, 1 Mose 31:35, bedeutet, daß sie ihm nicht angehörten, d.h. daß die inneren Wahrheiten nicht Eigentum des Laban seien.

Dies erhellt aus der Bedeutung von durchsuchen und nicht fin-den. Im äußeren historischen Sinne liegt es, daß sie zwar dem Laban gehörten, jedoch verborgen waren; im inneren Sinn aber, daß sie ihm nicht als Eigen angehörten.

Daß die Theraphim Wahrheiten aus dem Göttlichen bezeichnen, sehe man Nr. 4111. Wie dies sich verhalte, daß nämlich jene Wahrheiten nicht dem durch Laban bezeichneten Guten, sondern den inneren Neigungen des Wahren angehörten, kann aus dem offenbar sein, was Nr. 4151 gesagt worden. Hieraus erhellt nun, welches Geheimnis verborgen liegt in dem, was von den Theraphim gesagt wird.

Daß durch die Theraphim Wahrheiten aus dem Göttlichen bezeichnet werden, kommt daher, weil diejenigen, die der Alten Kirche angehörten, das Göttliche oder den Herrn mit verschiedenen Namen bezeichneten, und zwar gemäß den Unterschieden, die in den Wirkungen erschienen, z.B. mit dem Namen des Gottes Schaddai von den Versuchungen, in denen der Herr für den Menschen kämpft und nach welchen Er ihm Gutes erzeigt, man sehe Nr. 1992, 3667. Die Vorsorge desselben, daß der Mensch nicht aus sich in die Geheimnisse des Glaubens eintrete, nannten sie Cherubim: Nr. 308; die göttlichen Wahrheiten, die sie durch Antworten erhielten, wurden Theraphim genannt; die übrigen göttlichen Attribute bezeichneten sie auch mit einzelnen Namen, aber die Weisen unter ihnen verstanden unter allen diesen Namen nur den einen Herrn, die Einfältigen hingegen machten sich ebenso viele vorbildliche Darstellungen des Göttlichen, und als der Gottesdienst anfing in Götzendienst auszuarten, bildeten sie sich ebenso viele Götter. Daher auch soviel Götzendienst unter den Heiden, welche die Zahl jener noch vermehrten. Weil aber in den alten Zeiten unter jenen Namen das Göttliche verstanden wurde, so wurden einige beibehalten, wie Schaddai und auch Cherubim, ferner Theraphim, und im Worte wird durch sie das Obenbemerkte bezeichnet. Daß unter Theraphim die göttlichen Wahrheiten verstanden wurden, die aus den Antworten hervorgingen, ist offenbar bei Hosea 3:4.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

스웨덴보그의 저서에서

 

Himmlische Geheimnisse #308

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308. Was der Aufgang und was der Garten Edens bedeute, ist früher gezeigt worden, daher nicht dabei zu verweilen ist. Daß aber die Cherube bedeuten die Vorsehung des Herrn, daß der Mensch nicht aus dem Eigenen, Sinnlichen und Wißtümlichen unsinnig eindringe in die Geheimnisse des Glaubens und sie entweihe und so verlorengehe, kann aus allen Stellen im Worte, in denen der Cherube Erwähnung geschieht, erhellen. Weil die Juden von der Art waren, daß, wenn sie etwas deutlich gewußt hätten von der Ankunft des Herrn, von den Vorbildern oder Typen der Kirche, daß sie nämlich den Herrn bezeichneten, dann von dem Leben nach dem Tode, von dem inwendigen Menschen und von dem inneren Sinn des Wortes, sie es entweiht hätten und auf ewig verlorengegangen wären, weshalb dies vorgebildet wurde durch die Cherube am Gnadenstuhl über der Lade, über den Teppichen der Wohnung, über dem Vorhang desgleichen im Tempel, und damit angedeutet, daß der Herr (jene Dinge) überwacht habe: 2 Mose 25:18-21; 26:1, 31; 1 Koenige 6:23-29, 32, 33. Denn die Lade, in der das Zeugnis lag, bedeutete dasselbe, was der Baum des Lebens, nämlich den Herrn und das Himmlische, das einzig des Herrn ist. Daher auch der Herr oftmals heißt der Gott Israels, der auf Cheruben sitzt; Er redete auch mit Aharon und Moses zwischen Cheruben: 2 Mose 25:22; 4 Mose 7:89. Es wird dies deutlich beschrieben bei Ezechiel 9:3-7, wo Folgendes steht: „Die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über dem sie gewesen war, hin zur Schwelle des Hauses und rief dem in Leinwand gekleideten Manne zu und sprach zu ihm: gehe mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und zeichne ein Zeichen auf die Stirnen der Männer, die da ächzen und seufzen über all die Greuel, die geschehen sind in ihrer Mitte; und zu jenen sprach Er: Gehet durch die Stadt ihm nach und schlaget; nicht soll schonen euer Auge, noch sollt ihr Nachsicht haben; Greis, Jüngling, und Jungfrau, und Kind und Weiber tötet, bis sie ausgerottet sind; besudelt das Haus und füllet die Vorhöfe mit Durchbohrten“.

Ezechiel 10:1-7: „Er sprach zu dem in Leinwand gekleideten Mann: Gehe hinein zwischen das Rad unterhalb des Cherubs und fülle deine Hände mit Feuerkohlen von (denen, die) zwischen den Cheruben und streue sie über die Stadt; der Cherub streckte seine Hand zwischen den Cheruben hervor zum Feuer, das zwischen den Cheruben, und nahm und gab (davon) in die Hände des in Leinwand Gekleideten, und dieser nahm (es) und ging hinaus“: woraus erhellt, daß die Vorsehung des Herrn, die das Eindringen in die Geheimnisse des Glaubens verhindert, bezeichnet wird durch Cherube, und daß sie deswegen ihren unsinnigen Begierden überlassen worden sind, die hier auch bezeichnet werden durch das Feuer, das über die Stadt gestreut werden und (durch das), daß niemand verschont werden sollte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.