성경

 

Hosea 14

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1 Kehre um, Israel, bis zu Jehova, deinem Gott, denn du bist gefallen durch deine Ungerechtigkeit (O. Missetat, Schuld.)

2 Nehmet Worte mit euch und kehret um zu Jehova; sprechet zu ihm: Vergib alle Ungerechtigkeit, und nimm an, was gut ist, daß wir die Frucht unserer Lippen als Schlachtopfer darbringen (Eig. als Farren erstatten.)

3 Assyrien wird uns nicht retten; auf ossen wollen wir nicht reiten, und zu dem Machwerk unserer Hände nicht mehr sagen: Unser Gott! denn die Waise findet Erbarmen bei dir.

4 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, will sie willig lieben; denn mein Zorn hat sich von ihm abgewendet.

5 Ich werde für Israel sein wie der Tau: blühen soll es wie die Lilie, und Wurzeln schlagen wie der Libanon.

6 Seine Schößlinge sollen sich ausbreiten, und seine Pracht soll sein wie der Olivenbaum, und sein Geruch wie der Libanon.

7 Die unter seinem Schatten Wohnenden sollen wiederum Getreide hervorbringen, und blühen wie ein Weinstock, dessen uf wie der Wein des Libanon ist.

8 Ephraim wird sagen: Was habe ich fortan mit den Götzen zu schaffen? -Ich, ich habe ihn erhört und auf ihn geblickt. -Ich bin wie eine grünende Cypresse. -Aus mir wird deine Frucht gefunden.

9 Wer weise ist, der wird dieses verstehen; wer verständig ist, der wird es erkennen. (O. Wer ist weise, daß er dieses verstehe? wer verständig, daß er es erkenne?) Denn die Wege Jehovas sind gerade, und die Gerechten werden darauf wandeln; die Abtrünnigen aber werden darauf fallen.

   

스웨덴보그의 저서에서

 

Himmlische Geheimnisse #6377

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6377. „Er wäscht im Wein sein Gewand“, 1 Mose 49:11, bedeutet Sein Natürliches sei das göttlich Wahre aus Seinem göttlich Guten.

Dies erhellt aus der Bedeutung von waschen, insofern es ein Reinigen bezeichnet, worüber Nr. 3147; aus der Bedeutung des Weines, insofern er das Gute der Liebe gegen den Nächsten ist und das Gute des Glaubens und im höchsten Sinn das göttlich Wahre aus dem göttlich Guten des Herrn, worüber im Folgenden; ferner aus der Bedeutung des Gewandes, insofern es das Äußere ist, was das Innere bedeckt, worüber Nr. 5248, also das Natürliche, denn dieses ist äußerlich und bedeckt das Vernünftige, das innerlich ist. Deshalb bezeichnet Gewand auch das Wahre, weil es äußerlich ist und das innere Gute bedeckt: Nr. 2576, 4545, 4763, 5319, 5954. Daß Wein die Liebe zum Nächsten und das Gute des Glaubens bezeichnet, kann aus dem erhellen, was von Wein und Brot im heiligen Abendmahl: Nr. 2165, 2177, 3464, 4581, 5915 gezeigt worden, daß nämlich Brot das Gute der himmlischen Liebe und Wein das Gute der geistigen Liebe bedeutet; dies kann aus dem Speisopfer und Trankopfer bei den Opfern erhellen: das Speisopfer bedeutete das Gute der Liebe und das Trankopfer das Gute des Glaubens. Das Speisopfer bestand aus solchen Dingen, die das Gute der Liebe bedeuteten und das Trankopfer aus Wein, der das Gute des Glaubens bedeutete. Auch wurden die Opfer selbst Brot genannt: Nr. 2165. Daß das Trankopfer bei den Schlachtopfern aus Wein bestand, sehe man 2 Mose 29:40; 3 Mose 23:12, 13, 18, 19; 4 Mose 15:215; 28:6, 7, 18-31; 29:1-6f.

Daß Wein die Liebe zum Nächsten und das Gute des Glaubens bedeutet, ist auch deutlich bei

Jesaja 55:1: „Alle, die ihr Durstige seid, kommet her zu den Wassern; die ihr nicht Geld habt, kommet her, kaufet und esset, ja kommet und kaufet ohne Geld und umsonst Wein und Milch“: daß sie nicht Wein und Milch kaufen sollten, kann jeder wissen, sondern vielmehr das, was durch Wein und Milch bezeichnet wird, d.h. die Liebe zum Nächsten und den Glauben. Diese werden vom Herrn ohne Geld und umsonst gegeben.

Hosea 9:2-4: „Tenne und Kelter soll sie nicht nähren, und der Most soll ihnen fehlen. Ephraim soll wieder nach Ägypten zurückkehren und Unreines essen in Assyrien; sie werden Jehovah nicht Wein zum Trankopfer spenden, und ihre Opfer werden Ihm nicht gefallen“: auch hier wird im inneren Sinn vom Guten der Liebe und vom Guten des Glaubens gehandelt, nämlich, daß sie aufgehört haben. Das Gute der Liebe ist die Tenne wegen des Getreides in ihr und wegen des Brotes aus demselben; und das Gute des Glaubens ist die Kelter, der Most und das Trankopfer von Wein. Ephraim soll nach Ägypten zurückkehren bedeutet, daß das Verstandesmäßige die wißtümlichen Kenntnisse über die Geheimnisse des Glaubens zu Rat ziehen werde. In Assyrien werden sie Unreines essen bedeutet, aus den daher stammenden Vernünfteleien. Daß Ephraim das Verstandesmäßige (oder die Einsicht) der Kirche bezeichnet, sehe man Nr. 5354, 6222, 6238, 6267; daß Ägypten das Wißtümliche sei: Nr. 1164, 1165, 1186, 1462, 5702; und daß Assyrien das Vernünftige: Nr. 1186. Der Zusammenhang selbst läßt auch klar erkennen, daß hier in den Worten etwas anderes liegt als was im Buchstaben erscheint, denn im inneren Sinn hängt alles zusammen, im äußeren dagegen nicht, wie z.B. daß die Tenne und die Kelter sie nicht ernähren und der Most ihnen fehlen werde und gleich darauf, Ephraim solle nach Ägypten zurückkehren und in Assyrien Unreines essen.

Das Aufhören der gegenseitigen Liebe und des Guten des Glaubens wird auch durch Kelter und Wein beschrieben bei

Jeremia 48:32, 33: „In deine Weinlese ist der Verwüster gefallen; daher ist die Fröhlichkeit weggenommen und die Freude aus Karmel und aus dem Lande Moabs, denn Ich habe den Wein aus den Keltern aufhören lassen, man wird nicht keltern mit Jubel“.

Daß der Wein das Gute der gegenseitigen Liebe und des Glaubens bedeutet, zeigt sich auch klar bei Offenbarung 6:6: „Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier Tiere sagen: am Öl und Wein vergreife dich nicht“: Öl für das Gute der himmlischen Liebe und Wein für das Gute der geistigen Liebe.

Unter Öl und Wein wird dasselbe verstanden in dem Gleichnis des Herrn vom Samariter, bei Lukas 10:33, 34: „Ein Samariter aber, der des Weges reiste und den sah, der von den Räubern verwundet worden, wurde von Mitleid bewegt, deshalb trat er hinzu, verband seine Wunden und goß Öl und Wein hinein“: daß er Öl und Wein hineingoß bedeutet, daß er die Werke der Liebe und der Liebtätigkeit ausübte.

Daß Öl das Gute der Liebe ist, sehe man Nr. 886, 3728; desgleichen, daß die Alten Öl und Wein über ein Standbild gossen, wenn sie es heiligten: 1 Mose 35:14; Nr. 4581, 4582. Daß Wein das Gute der Liebe und des Glaubens bedeutet, erhellt aus den Worten des Herrn, als Er das heilige Abendmahl einsetzte, indem Er vom Wein sagte: „Ich sage euch, daß Ich von nun an nicht trinken werde von diesem Gewächs des Weinstocks bis auf jenen Tag, da Ich es neu mit euch trinken werde im Reiche Meines Vaters“: Matthaeus 26:29; Lukas 22:17, 18; daß Er da nicht Wein trinken werde, kann jeder einsehen, sondern daß das Gute der Liebe und des Glaubens bezeichnet wird, das Er denen geben wird, die Seinem Reich angehören.

Das gleiche bedeutet Wein bei Jesaja 24:9, 11; Klagelieder 2:11, 12; Hosea 14:8; Amos 9:13, 14; Sacharja 9:15, 16; Lukas 5:37-39. Weil Wein das Gute der Liebe und des Glaubens bedeutet, daher bezeichnet es im höchsten Sinn das göttlich Wahre vom göttlich Guten des Herrn, denn aus diesem wird dem Menschen, der es aufnimmt durch Einfließen, das Gute der Liebe und des Glaubens zuteil. Und weil das meiste im Worte auch einen entgegengesetzten Sinn hat, so ist dies auch bei dem Wein der Fall, und in diesem Sinne bedeutet Wein das Falsche aus dem Bösen, wie

Jesaja 5:11, 22: „Wehe denen, die früh bei der Morgenröte aufstehen und berauschendem Getränke nacheilen, die dabei verweilen bis zur Dämmerung, daß der Wein sie erhitzt; wehe den Helden im Weintrinken und starken Männer im Mischen des berauschenden Getränkes“.

Jesaja 28:7: „Auch diese irren durch Wein und fehlen durch starkes Getränk; Priester und Propheten irren durch starkes Getränk, sie werden vom Wein hingenommen, sie irren unter den Sehenden, sie taumeln im Gericht“.

Jesaja 56:11, 12: „Die Hirten können es nicht einsehen, alle blicken auf ihren eigenen Weg; kommet her, (sprechen sie), laßt uns Wein nehmen und uns berauschen in starkem Getränk; und es soll geschehen morgen wie heute, in großem Überfluß“.

Und außerdem bei Jeremia 13:12; Hosea 4:11; 7:5; Amos 2:8; Micha 2:11; Psalm 75:9; 5 Mose 32:33. Das Falsche aus dem Bösen wird auch bezeichnet durch „Kelch des Zornweins“: Jeremia 25:15, 16; Offenbarung 14:8, 10; 16:19; durch „(Wein) Kelter des Grimms und des Zornes Gottes“: Offenbarung 19:15; und durch „Wein der Hurerei“: Offenbarung 17:2; 18:3.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #6222

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6222. „Da nahm er seine beiden Söhne mit sich, Menasche und Ephraim“, 1 Mose 48:1, bedeutet das Wollen und das Verständnis der Kirche, beide vom Inneren geboren.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung Menasches, insofern er das Neue des Willens im Natürlichen bezeichnet und dessen Beschaffenheit, worüber Nr. 5354 gegen das Ende; und aus der vorbildlichlichen Bedeutung Ephraims, insofern er das neue Verständnis im Natürlichen und dessen Beschaffenheit bezeichnet, worüber Nr. 5354. Daß sie vom Inneren geboren sind, wird dadurch bezeichnet, daß sie Söhne Josephs sind, durch den das himmlische Innere vorgebildet wird: Nr. 5869, 5877. Was das Verständnis der Kirche und das Wollen der Kirche sei, soll nun gesagt werden: Das Verständnis der Kirche ist das Innewerden aus dem Worte, was das Wahre des Glaubens und was das Gute der Liebtätigkeit sei.

Es ist bekannt, daß der Buchstabensinn derart ist, daß der Mensch jede beliebige Lehre (oder Dogma) aus diesem Sinn begründen kann. Die Ursache ist, weil das, was dem Buchstabensinn des Wortes angehört, die allgemeinen Gefäße bildet, welche die Wahrheiten aufnehmen, und weil die Beschaffenheit dieser Gefäße nur dann gleichsam vermittelst eines Durchscheinens erkannt werden kann, wenn sie das Wahre aufgenommen haben, somit enthalten sie nur das Allgemeine, das vom Menschen zuerst daraus geschöpft werden muß, damit er das Besondere und Einzelne auf die rechte Weise aufnehmen kann. Daß der Buchstabensinn des Wortes von der Art ist, daß der Mensch jedes Dogma, welches er immer ergreift, aus diesem Sinn begründen kann, geht deutlich aus den vielen Ketzereien hervor, die in der Kirche bestanden und noch bestehen, und von denen jede von den Sektierern aus dem Buchstabensinn des Wortes begründet wird, und zwar so sehr, daß man völlig glaubt, es sei so; und wenn sie das Wahre selbst aus dem Himmel hörten, würden sie dann doch nichts davon annehmen. Die Ursache ist, weil ihnen das Verständnis der Kirche fehlt.

Das Verständnis der Kirche bildet sich, wenn der Mensch das Wort liest und eines mit dem anderen fleißig vergleicht und dadurch inne wird, was man glauben und was man tun muß. Das geschieht nur bei denen, die vom Herrn erleuchtet und auch wirklich in der christlichen Welt Erleuchtete genannt werden, und diese Erleuchtung wird nur denen zuteil, die sich sehnen, die Wahrheit zu erkennen nicht um des Ruhmes und der Ehre, sondern um des Lebens und des Nutzens willen.

Diese Erleuchtung selbst wird vom Verstande des Menschen aufgenommen, denn das Verstandesgebiet ist es, das erleuchtet wird. Dies geht deutlich daraus hervor, daß diejenigen, die wenig Verständnis haben, durchaus nicht solches aus dem Worte sehen können, sondern denen Glauben schenken, die sie für Erleuchtete halten. Außerdem muß man wissen, daß die, welche wiedergeboren sind, vom Herrn einen Verstand bekommen, der erleuchtet werden kann. Das Licht des Himmels vom Herrn ist es, das in ihren Verstand einfließt und ihn erleuchtet. Denn nicht anderswoher hat der Verstand sein Licht und seine Sehkraft und daher sein Innewerden.

Aber das Verständnis, das der Kirche angehört, ist ein inwendigeres, als das Verständnis, das sich nur aus den wißtümlichen Kenntnissen bildet, denn es ist ein Innewerden, daß etwas sich so (oder anders) verhalte, nicht weil die Wissenschaft und die Philosophie, sondern weil das Wort in seinem geistigen Sinne so lehrt, so z.B. können diejenigen, die in dem Verständnis der Kirche sind, klar erkennen, daß das Wort im ganzen wie im einzelnen lehrt, die Liebe zum Herrn und die Liebtätigkeit gegen den Nächsten seien die wesentlichen Dinge der Kirche, und daß das Leben des Menschen nach dem Tode bleibe, wie auch, daß sein Leben aus den Trieben seiner Liebe hervorgehe. Ferner, daß der von der Liebtätigkeit getrennte Glaube kein Glaube sei, und daß der Glaube nichts zum ewigen Leben beitrage, außer insoweit als ihm das Gute der Liebe zum Herrn und der Liebtätigkeit gegen den Nächsten beigefügt wird; daß daher beide verbunden sein müssen, damit ein geistiges Leben entstehe. Daß dies Wahrheiten sind, können diejenigen deutlich erkennen, die einen erleuchteten Verstand haben. Die ihn aber nicht haben, können es durchaus nicht sehen.

Man glaubt, diejenigen hätten Einsicht in den kirchlichen Din-gen, welche die Dogmen oder Lehrbestimmungen ihrer Kirche sehr zu begründen wissen, und zwar bis zu der Beredung, daß es sich wirklich so verhalte; und auch diejenigen, die viele Ketzereien geschickt zu widerlegen verstehen. Gleichwohl ist dies nicht das Verständnis der Kirche, denn ein Dogma begründen ist nicht Sache des Verständnisses, sondern des Scharfsinnes im Gebiete des Sinnlichen, und diese Gabe besitzen bisweilen die Schlimmsten, und auch diejenigen können es, die durchaus nichts glauben und auch die, welche sich im Falschen selbst befinden. Diesen und jenen ist nichts leichter, als das zu begründen, was ihnen beliebt, und zwar bis zu dem Grade, daß die Einfältigen überzeugt werden.

Das Verständnis der Kirche aber besteht darin, daß man, ehe ein Dogma begründet wird, innerlich wahrnimmt und erkennt, ob es wahr sei oder nicht und hernach es begründet; das ist das Verständnis, das durch Ephraim vorgebildet wird.

Das Gute der Kirche aber, was durch Menasche vorgebildet wird, ist das Gute der Liebtätigkeit, das vom Herrn dem Menschen der Kirche durch die Glaubenswahrheiten eingeflößt wird, denn diese fließen zugleich mit dem Guten der Liebtätigkeit in das Verstandesgebiet ein und erleuchten es und bewirken, daß Verstand und Wille ein Gemüt bilden. Beide, nämlich das Verstehen und das Wollen, sind vom Inneren geboren, wie man deutlich aus dem ersehen kann, was früher schon öfters gesagt und gezeigt wurde; denn jede Neigung zum Guten und Wahren, durch die Erleuchtung (entsteht), fließt nirgends anderswoher ein und wird also durch nichts anderes geboren als durch das Innere, d.h. durch das Innere vom Herrn.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.