La Bibbia

 

1 Mose 24:17

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17 Da lief ihr der Knecht entgegen und sprach: Laß mich ein wenig Wassers aus deinem Kruge trinken.

Dalle opere di Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #4862

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4862. „Denn sie sah, daß Schelah groß geworden war und sie ihm nicht gegeben wurde zum Weibe“, 1 Mose 38:14, bedeutet, wohl einsehen, daß sie nicht anders verbunden werden könne mit der Religion, in der die Nachkommenschaft von Jakob war, insbesondere die, welche von Jehudah abstammte.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „sehen“, insofern es Einsicht bezeichnet, worüber Nr. 2150, 2325, 3764, 3863, 4403-4421; daß hier Einsicht bezeichnet wird, daß sie nicht auf andere Weise mit der Religion, in der die Nachkommenschaft von Jakob war, insbesondere die von Jehudah, hat den Grund, weil durch Jehudah diese Nachkommenschaft bezeichnet wird: Nr. 4815, 4842, 4852, mithin die Religion bei ihnen, mit der sie verbunden wurde, weil es nicht geschehen konnte mit Schelah. Durch Schelah wird auch der Götzendienst vorgebildet: Nr. 4825, 4826, 4845, mit dem das Wahre der vorbildlichen Kirche, das Thamar ist, auch nicht verbunden werden konnte.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Dalle opere di Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #2325

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2325. „Und Lot sah (sie)“, 1 Mose 19:1, daß dies bedeutet das Gewissen, nämlich derjenigen, die im Guten der Liebtätigkeit sind, aber in äußerlichem Gottesdienst, kann aus der Bedeutung von Sehen erhellen.

Sehen bedeutet im Wort einsehen (intelligere), man sehe Nr. 897, 1584, 1806, 1807, 2150. Im inneren Sinn aber bedeutet es Glauben haben, von welcher Bedeutung desselben, vermöge göttlicher Barmherzigkeit des Herrn beim 32. Vers des 29. Kapitels der Genesis die Rede sein wird.

Daß es hier das Gewissen (bedeutet), kommt daher, daß diejenigen, die Glauben (haben), auch Gewissen haben, jener ist von diesem unzertrennlich, und zwar so unzertrennlich, daß es gleichviel ist, ob man sagt Glauben oder Gewissen: unter dem Glauben wird verstanden der Glaube, durch den Liebtätigkeit, und der aus der Liebtätigkeit (kommt), somit die Liebtätigkeit selbst, denn der Glaube ohne die Liebtätigkeit ist kein Glaube; und wie es keinen Glauben geben kann ohne Liebtätigkeit, so auch kein Gewissen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.