688. VII. DURCH DIE TAUFE DES JOHANNES WURDE DER WEG BEREITET, DASS JEHOVAH, DER HERR, IN DIE WELT HERABKOMMEN UND DIE ERLÖSUNG VOLLBRINGEN KONNTE

Im Propheten Maleachi heißt es: „Siehe, ich sende meinen Boten, der den Weg bereiten wird vor mir, und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr, den ihr suchet, und der Bote des Bundes, nach dem ihr verlangt … Aber wer wird ertragen den Tag seiner Ankunft, und wer bestehen, wenn er erscheint.“ (Maleachi 3:1 f.), und weiter: „Siehe, ich werde euch Elias, den Propheten, senden, bevor der Tag Jehovahs kommt, der große und schreckliche … , damit ich nicht komme und die Erde mit dem Fluch schlage.“ (ebenda Maleachi 4:5-6) Und Zacharias, der Vater des Johannes, weissagte von seinem Sohn: „Du, Knäblein, wirst ein Sohn des Höchsten heißen, denn du wirst einhergehen vor dem Angesicht des Herrn, seine Wege zu bereiten.“ (Lukas 1:76) Und der Herr selbst sagte über Johannes: „Dieser ist‘s, von dem geschrieben steht: Siehe, ich sende meinen Engel her vor deinem Angesicht, welcher deinen Weg vor dir bereiten wird.“ (Lukas 7:27) Aus all dem ist sonnenklar, dass Johannes jener Prophet war, der gesandt wurde, um für Jehovah Gott den Weg zu bereiten, als er in die Welt herab kommen und die Erlösung vollbringen wollte, und dass Johannes diesen Weg bereitet hat durch die Taufe und – Hand in Hand damit – durch die Verkündigung der Ankunft des Herrn. Es wird außerdem klar, dass ohne diese Vorbereitung alle Menschen der Welt mit dem Bannfluch geschlagen worden und verloren gegangen wären.