Le texte de la Bible

 

1 Mose 24:46

Étudier

       

46 Und sie nahm eilend den Krug von ihrer Achsel und sprach: Trinke, und deine Kamele will ich auch tränken. Also trank ich, und sie tränkte die Kamele auch.

Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3209

Étudier ce passage

  
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3209. „Der Knecht erzählte dem Jischak alle Worte, die er getan“, 1 Mose 24:66, daß dies bedeutet das Innewerden aus dem natürlich Göttlichen, wie sich die Sache verhalte, erhellt aus der Bedeutung von erzählen, sofern es ist Innewerden; denn das Innewerden ist gleichsam eine inwendige Erzählung, deshalb wird das Innewerden in den geschichtlichen Teilen des Wortes ausgedrückt durch erzählen und auch durch sagen: Nr. 1791, 1815, 1819, 1822, 1898, 1919, 2080, 2619, 2862; aus der Bedeutung des Knechts hier, sofern er ist das natürlich Göttliche, worüber folgt; und aus der Bedeutung der Worte, sofern es sind Sachen, wovon Nr. 1785. Hieraus wird klar, daß „der Knecht erzählte alle Worte, die er getan“ bedeutet, das göttlich vernünftig Gute habe vom göttlich Natürlichen vernommen, wie sich die Sache verhalte.

Die Sache verhält sich so: das Vernünftige steht einen Grad höher als das Natürliche, und das vernünftig Gute im Herrn war göttlich; das Wahre aber, das aus dem Natürlichen erhoben werden sollte, war nicht göttlich, ehe es dem göttlich Guten des Vernünftigen verbunden war. Damit also das Gute des Vernünftigen einfließen möchte ins Natürliche, mußte ein Mittel da sein; ein anderes Mittel konnte nicht sein als das Natürliche, das Teil hatte am Göttlichen; dieses wird vorgebildet durch den ältesten Knecht des Hauses Abrahams, der verwaltete alles, was er hatte: Nr. 3019, 3020; daß dieser das natürlich Göttliche bedeutet, sehe man Nr. 3191, 3192, 3204, 3206.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #2618

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2618. „Und Jehovah tat der Sarah“, 1 Mose 21:1, daß dies bedeutet den Stand der Vereinigung, nämlich des geistig Göttlichen des Herrn in seinem himmlisch Göttlichen, erhellt aus der Bedeutung von tun, wenn es ausgesagt wird vom Göttlichen des Herrn, sofern es ist das Ganze der Wirkung, folglich des Zustandes, und aus der Bedeutung Jehovahs, dann der Sarah, wovon Nr. 2616. Was den Stand der Vereinigung des geistig Göttlichen, des Herrn in seinem himmlisch Göttlichen betrifft, so ist er die eigentliche Ehe des Guten und Wahren, woher die himmlische Ehe, und diese Ehe ist das Reich des Herrn in den Himmeln und auf Erden, darum heißt das Reich des Herrn so oft im Wort eine Ehe und wird mit einer Ehe verglichen; die Ursache, die ein Geheimnis ist, weil aus der Ehe des göttlich Guten und Wahren und des göttlich Wahren und Guten im Herrn alle eheliche Liebe ist und durch diese alle himmlische und geistige Liebe, welche Geheimnisse überdies eingehüllt sind in den Worten: „Jehovah suchte die Sarah heim, wie er gesagt hat, und Jehovah tat der Sarah, wie er geredet hat“, die können nicht ausgesprochen werden, weil sie nicht auszudrücken sind, denn sie begreifen den Stand der Vereinigung des Göttlichen des Herrn mit seinem Menschlichen selbst; dessen Erscheinungen werden den Engeln vom Herrn vorgestellt durch himmlische Lichtstrahlungen und beleuchtet durch unaussprechliche Vorbildungen, aber den Menschen unmöglich, weil es geschehen müßte durch solches, was zum Weltlicht gehört, worein es nicht fällt, ja durch Beschreibungen mit dergleichen wird es mehr verdunkelt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.