Le texte de la Bible

 

3 Mose 2

Étudier

   

1 Und wenn jemand die Opfergabe eines Speisopfers dem Jehova darbringen will, so soll seine Opfergabe Feinmehl sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen.

2 Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen; und er nehme davon seine Hand voll, von seinem Feinmehl und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester räuchere das Gedächtnisteil desselben auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

3 Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas.

4 Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers ein Ofengebäck darbringen willst, so soll es Feinmehl sein, ungesäuerte Kuchen, gemengt mit Öl, und ungesäuerte Fladen, gesalbt mit Öl.

5 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer in der Pfanne ist, so soll es Feinmehl sein, gemengt mit Öl, ungesäuert;

6 du sollst es in Stücke zerbrechen und Öl darauf gießen: es ist ein Speisopfer.

7 Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer im Napfe ist, so soll es von Feinmehl mit Öl gemacht werden.

8 Und du sollst das Speisopfer, das von diesen Dingen gemacht wird, dem Jehova bringen; und man soll es dem Priester überreichen, und er soll es an den Altar tragen.

9 Und der Priester hebe von dem Speisopfer dessen Gedächtnisteil ab und räuchere es auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.

10 Und das Übrige von dem Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas.

11 Alles Speisopfer, das ihr dem Jehova darbringet, soll nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn aller Sauerteig und aller Honig, davon sollt ihr kein Feueropfer dem Jehova räuchern.

12 Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, so sollt ihr sie Jehova darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch.

13 Und alle Opfergaben deines Speisopfers sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen bei deinem Speisopfer; bei allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.

14 Und wenn du ein Speisopfer von den ersten Früchten dem Jehova darbringen willst, so sollst du Ähren, am Feuer geröstet, Schrot von Gartenkorn, darbringen als Speisopfer von deinen ersten Früchten.

15 Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen: es ist ein Speisopfer.

16 Und der Priester soll das Gedächtnisteil desselben räuchern, von seinem Schrote und von seinem Öle, samt allem seinem Weihrauch: es ist ein Feueropfer dem Jehova.

   

Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmel und Hölle #286

Étudier ce passage

  
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286. Zuerst soll jedoch der Ursprung des Friedens aufgezeigt werden: Der göttliche Friede ist im Herrn und entsteht aus der Vereinigung des Göttlichen selbst und des GöttlichMenschlichen in ihm. Das Göttliche des Friedens im Himmel stammt vom Herrn und entsteht aus seiner Verbindung mit den Engeln des Himmels, insbesondere aber aus der Verbindung des Guten und Wahren vom Herrn bei einem jeden Engel. Dies sind die Ursprünge des Friedens. Damit ist klar, daß der Friede in den Himmeln das Göttliche ist, das dort alles Gute vom Innersten aus mit Seligkeit überströmt, aus dem also alle Himmelsfreude stammt. Es ist seinem Wesen nach die göttliche Freude der göttlichen Liebe des Herrn, wie sie aus seiner Verbindung mit dem Himmel und jedem einzelnen Himmelsbewohner hervorgeht. Diese Freude, die vom Herrn in den Engeln, von den Engeln aber vom Herrn her empfunden wird, ist der Friede. Daraus leitet sich alle Seligkeit, alles Angenehme und alles Glück der Engel ab, das man als himmlische Freude bezeichnet 1 .

Notes de bas de page:

1. Unter dem Frieden wird im höchsten Sinne der Herr verstanden, weil von Ihm der Friede kommt, und im innern Sinne der Himmel, weil man dort im Zustand des Friedens ist, Himmlische Geheimnisse 3780, 4681. Der Friede in den Himmeln ist das Göttliche, sofern es inwendigst alles Gute und Wahre in ihnen mit Seligkeit überströmt [afficiens beatitudine], und er ist dem Begriffe des Menschen unerreichbar, Nr. 92, 3780, 5662, 8455, 8665. Der göttliche Friede ist im Guten, nicht aber im Wahren ohne das Gute, Nr. 8722.

  
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Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #3780

Étudier ce passage

  
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3780. „Und er sprach zu ihnen: hat er Frieden?“, 1 Mose 29:6, bedeutet, ob es nicht aus dem Reich des Herrn sei, nämlich das Gute.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Friedens, worüber im Folgenden. Im historischen Sinn wird nach Laban gefragt, ob er Frieden habe, aber im inneren Sinn nach dem Guten, das durch Laban vorgebildet wird. Daß Laban das seitenverwandte Gute gemeinschaftlichen Stammes ist, d.h. ein solches, wie es bei den Heiden sich findet, die in der allgemeinen Kirche, d.h. im Reich das Herrn sind, sehe man Nr. 3778. Hieraus wird klar, was durch jene Worte bezeichnet wird, ob dasselbe nicht aus dem Reich des Herrn sei.

Was den Frieden betrifft, so bezeichnet derselbe im höchsten Sinn den Herrn selbst und daher im inneren Sinn Sein Reich, und es ist der Friede das Göttliche des Herrn, das innigst anregt das Gute, in dem die dort Befindlichen sind. Daß dies durch den Frieden im Wort bezeichnet wird, kann aus mehreren Stellen erhellen, wie bei

Jesaja 9:5, 6: „Ein Knabe ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, auf dessen Schultern das Fürstentum, und es wird genannt werden Sein Name: Wunderbar, Rat, Gott, Held, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens, der da mehret das Fürstentum, und der Frieden wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und in Seinem Reich“: wo Fürst des Friedens offenbar bedeutet den Herrn, und der da mehret das Fürstentum und den Frieden das bedeutet, was in Seinem Reich ist, somit das Reich selbst.

Jesaja 32:17, 18: „Das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein, und die Arbeit der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit in Ewigkeit; und wohnen wird Mein Volk in der Wohnung des Friedens“: hier vom Reich des Herrn, wo Friede, Ruhe und Sicherheit aufeinanderfolgen. Wohnung des Friedens für Himmel.

Jesaja 33:7, 8: „Die Engel des Friedens weinen bitterlich; verwüstet sind die Pfade, aufgehört hat der Hingehende auf dem Weg“: Engel des Friedens bedeutet diejenigen, die im Reich des Herrn sind, somit das Reich selbst und im höchsten Sinn den Herrn; verwüstet die Pfade, und aufgehört hat der Hingehende auf dem Weg, bedeutet, es sei nirgends mehr das Wahre. Daß Pfade und Wege sind Wahrheiten, sehe man Nr. 627, 2333. Jesaja 52:7: „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des guten Boten, der hören läßt Frieden, der sagt zu Zion, es regiert dein Gott“: der gute Bote, der hören läßt Frieden, bedeutet das Reich des Herrn.

Jesaja 54:10: „Berge werden weichen und Hügel werden zerfallen, aber Meine Barmherzigkeit wird nicht von dir weichen, und der Bund Meines Friedens wird nicht zerfallen“.

Jesaja 59:8: „Den Weg des Friedens kennen sie nicht, und ist kein Rechtsurteil in ihren Straßen“.

Jeremia 16:5: „Hinnehmen werde Ich Meinen Frieden von diesem Volk, spricht Jehovah, Erbarmen und Barmherzigkeit“.

Jeremia 25:37: „Verwüstet sind die Hürden des Friedens von wegen der Glut Jehovahs“.

Jeremia 28:9: „Der Prophet, der weissagt vom Frieden, wenn kommt das Wort des Propheten, wird erkannt werden als Prophet, daß ihn gesandt hat Jehovah“.

Jeremia 29:11: „Ich weiß die Gedanken, die Ich denke über euch, spricht Jehovah: Gedanken des Friedens“.

Haggai 2:9: „Größer wird sein die Herrlichkeit dieses späteren Hauses als die des früheren, denn an diesem Ort werde Ich Frieden geben“.

Sacharja 8:12: „Ein Samen des Friedens werden sie sein, der Weinstock wird geben seine Frucht, und die Erde wird geben ihr Gewächs, und die Himmel werden geben ihren Tau“.

Psalm 37:37: „Bewahre Unbescholtenheit und siehe aufs Rechte, weil das Ende eines solchen Mannes ist Friede“.

Lukas 10:5, 6: „Jesus sprach zu den Jüngern: wo ihr in ein Haus eingehet, saget zuerst, Friede diesem Hause, und wenn daselbst ein Sohn des Friedens ist, so wird ruhen auf ihm euer Friede; wenn aber nicht, so wird er auf euch zurückkehren“.

Johannes 14:27: „Den Frieden lasse ich euch, Meinen Frieden gebe Ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe Ich euch“.

Johannes 16:33: „Jesus sprach: dieses habe Ich geredet zu euch, auf daß ihr in Mir Frieden habet“.

In allen diesen Stellen bezeichnet der Friede im höchsten Sinn den Herrn, im vorbildlichen Sinn Sein Reich und das Gute vom Herrn daselbst, somit das Göttliche, das ins Gute oder in die Neigungen zum Guten einfließt, das auch vom Inwendigsten heraus Freuden und Seligkeiten schafft. Hieraus wird klar, was unter den Segensworten: „Erheben wird Jehovah Sein Angesicht zu dir und wird dir Frieden geben“: 4 Mose 6:26, verstanden wird und was (verstanden wird) unter dem von Alters her bräuchlichen Gruß: „Friede sei mit Euch“, und dem gleichen, vom Herrn zu den Aposteln gesagten, Johannes 20:19, 21, 26; man sehe auch über den Frieden Nr. 92, 93,

1726, 2780, 3170, 3696.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.