Le texte de la Bible

 

Hesekiel 16:56

Étudier

       

56 Und Sodom, deine Schwester, wurde nicht erwähnt in deinem Munde am Tage deiner Hoffärtigkeiten,

Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #8153

Étudier ce passage

  
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8153. „Aber die Söhne Israels waren ausgezogen durch eine hohe Hand“, 2 Mose 14:8, bedeutet, während sie doch von dem Streben ihrer Unterjochung befreit waren durch die göttliche Macht.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Söhne Israels, insofern sie die Angehörigen der geistigen Kirche bezeichnen oder die, welche in einem mit der Liebtätigkeit verbundenen Glauben sind, wie Nr. 8152; und aus der Bedeutung der hohen Hand, insofern sie die göttliche Macht bezeichnet, denn Hand bedeutet Macht: Nr. 878, 3387, 4931-4937, 5327, 5328, 5544, 6292, 6947, 7011, 7188, 7189, 7518, 7673, 8050, 8069; und durch das Hohe wird das Göttliche bezeichnet. Das Hohe bedeutet aber das Göttliche, weil unter demselben der Himmel verstanden wird, wo das Göttliche ist. Daher wird im Worte von Jehovah oder dem Herrn gesagt, daß Er in der Höhe wohne, und Er selbst wird der Allerhöchste genannt:

Jesaja 33:5: „Erhaben ist Jehovah, weil Er in der Höhe wohnt“.

Jesaja 57:15: „So spricht der Hohe und Erhabene, der da wohnt in Ewigkeit, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne im Heiligen und Hohen“. Psalm 18:17: „Jehovah sandte von der Höhe und errettete mich“; daher wird Jehovah der Höchste genannt: 5 Mose 32:8; Daniel 4:14, 21, 31 (oder 4:17, 24, 34); 7:18, 22, 25; Psalm 7:18; 9:3; 18:14; 46:5; 50:14; 57:3; 82:6. Weil das Hohe den Himmel bedeutet und das Göttliche in demselben, deshalb wurde der Gottesdienst von denen, die der vorbildlichen Kirche angehörten, auf den Bergen gehalten und an erhabenen Orten und daher auch auf den Höhen, die sie sich sogar erbauten, worüber hie und da in den historischen und prophetischen Teilen des Wortes, wie bei

Ezechiel 16:24, 25, 31: „Du hast dir Hügel erbaut und Höhen gemacht auf allen Straßen, auf allen Ecken der Straßen hast du deine Höhen errichtet“.

Das Göttliche wird aber durch das Hohe bezeichnet, weil durch den Sternenhimmel der Engelshimmel bezeichnet wird und man auch glaubte, daß er dort sei; aber die Weiseren unter ihnen wußten, daß der Himmel nicht in der Höhe ist, sondern da, wo das Gute der Liebe ist, und zwar inwendig im Menschen, wo auch derselbe sein mag. Daß das Hohe das Inwendigere ist oder das Gute, das darinnen ist, sehe man Nr. 450, 1735, 2148, 4210, 4599.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #6947

Étudier ce passage

  
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6947. „Was ist das in deiner Hand? und er sprach: Ein Stab“,

2. Mose 4:2, bedeutet die Macht des Göttlich-Menschlichen des Herrn.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Hand, sofern sie die Macht bezeichnet, wovon Nr. 878, 3387, 4931-4937, 5327, 5328, 5544; und aus der Bedeutung des Stabes, sofern er ebenfalls Macht bezeichnet, wovon Nr. 4013, 4876, 4936. Daß es die Macht des Göttlich-Menschlichen des Herrn ist, kommt daher, weil durch Mose der Herr in Ansehung des göttlichen Gesetzes oder des Wortes vorgebildet wird, welches das vom Göttlich-Menschlichen des Herrn ausgehende göttlich Wahre ist: Nr. 6752. Die Macht, die durch die Hand vorgebildet wird, ist die Macht, die vom göttlich Vernünftigen des Herrn ausgeht, hingegen die Macht, die durch den Stab bezeichnet wird, ist die Macht, die vom göttlich Natürlichen des Herrn ausgeht.

Daß der Stab die vom göttlich Natürlichen des Herrn ausgehende Macht bezeichnet, kommt daher, weil der Stab gleich dem Fuß den Leib stützt und durch den Fuß das Natürliche bezeichnet wird: Nr. 2162, 3147, 3761, 3986, 4280, 4938-4952. Daß die Hand erheben die Macht im Geistigen, und den Fuß erheben die Macht im Natürlichen bezeichnet, sehe man Nr. 5327, 5328; und eben deshalb wurde, je nachdem es sich von einer Erhebung im inneren Sinn handelte, zu Mose, wenn er Wunder tun sollte, bald gesagt, er solle die Hand, bald, er solle den Stab erheben.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.