Le texte de la Bible

 

1 Mose 37:35

Étudier

       

35 Und alle seine Söhne und alle seine Töchter machten sich auf, um ihn zu trösten; aber er verweigerte es, sich trösten zu lassen, und sprach: Denn leidtragend werde ich zu meinem Sohne hinabfahren in den Scheol! Und sein Vater beweinte ihn.

Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #4736

Étudier ce passage

  
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4736. „Werfet ihn in jene Grube, die in der Wüste“, 1 Mose 37:22, bedeutet, sie sollen es unterdessen unter ihrem Falschen verbergen, d.h. als falsch ansehen, aber doch behalten, weil es für die Kirche von Wichtigkeit ist.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Grube, sofern sie Falsches bezeichnet, wovon Nr. 4728; und aus der Bedeutung der Wüste, so-fern sie ist, wo kein Wahres; denn Wüste hat eine weite Bedeutung, sie ist, wo das Unbewohnte, somit Nichtkultivierte ist, und wenn sie von der Kirche gesagt wird, so ist sie, wo kein Gutes und daher kein Wahres: Nr. 2708, 3900; somit wird durch die Grube in der Wüste hier verstanden Falsches, worin kein Wahres ist, weil kein Gutes.

Es wird gesagt, worin kein Wahres, weil kein Gutes, denn wer dafür hält, daß der Glaube selig mache ohne Werke, der kann zwar das Wahre wissen, aber gleichwohl ist es nicht wahr bei ihm, weil es nicht das Gute bezweckt und nicht vom Guten stammt. Dieses Wahre ist nicht lebenskräftig, weil es das Prinzip des Falschen in sich hat. Wer mithin ein solches Wahres hat, bei dem ist dieses Wahre nicht anders als falsch infolge des Prinzips, das darin herrscht; das Prinzip ist gleich der Seele, von der das übrige sein Leben hat. Umgekehrt gibt es Falsches, das als wahr angenommen wird, wenn darin das Gute hauptsächlich das Gute der Unschuld ist, wie bei den Heiden und auch bei mehreren innerhalb der Kirche.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Des oeuvres de Swedenborg

 

Himmlische Geheimnisse #1165

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1165. Daß durch „Mizraim oder Ägypten“, 1 Mose 10:6, im Worte bezeichnet werden Wissenschaften, oder allerlei Wißtümliches, womit man die Glaubensgeheimnisse ausforschen will, und (wodurch man) die von daher gefaßten falschen Ansichten begründet, sodann auch einfach die Wissenschaften, somit (auch) die nützlichen, erhellt nicht bloß aus den bereits angeführten Stellen, sondern auch aus sehr vielen anderen, die alle, wenn sie angeführt würden, (viele) Seiten füllen würden; man sehe Jesaja 19:1-15; 30:1-3; 31:1-3; Jeremia 2:18, 36; 42:14-22; 46:1-28; Ezechiel 16:26; 23:3, 8; 29:1-13; 30:1-26; Hosea 7:11; 9:3, 6; 11:1, 5, 11; Micha 7:12; Sacharja 10:10, 11; Psalm 80:9-15.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.