Библията

 

Josua 9:14

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14 Da nahmen die Hauptleute ihre Speise an und fragten den Mund des HERRN nicht.

От "Съчиненията на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #1097

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1097. Daß „Kanaan soll ihm Knecht sein“, 1 Mose 9:26, bedeutet, daß solche, die bloß in Äußeres den Gottesdienst setzen, unter die gehören, die den Menschen der Kirche geringe Dienste leisten können, kann hauptsächlich erhellen aus den Vorbildungen der jüdischen Kirche:

In der jüdischen Kirche wurde die innere Kirche vorgebildet durch Jehudah und Israel, durch Jehudah die himmlische Kirche, durch Israel die geistige Kirche, durch Jakob die äußere Kirche. Die aber bloß in Äußeres den Gottesdienst setzten, wurden vorgebildet durch die Heiden, die sie Fremdlinge nannten, die ihre Knechte sein und geringe Dienste in der Kirche leisten sollten, wie bei Jesaja 61:5: „Fremde werden stehen und eure Herde weiden und die Söhne der Fremde eure Ackerleute und Winzer sein; und ihr werdet Priester Jehovahs heißen, Diener unseres Gottes wird man zu euch sagen; die Güter der Heiden werdet ihr essen und in ihrer Herrlichkeit euch rühmen“: wo die himmlischen Menschen genannt werden Priester Jehovahs, die Geistigen Diener Gottes; die bloß in Äußeres den Gottesdienst setzen, Söhne der Fremde, die dienen sollten auf den Äckern und in den Weinbergen.

Jesaja 60:10: „Es werden die Söhne der Fremde die Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen“: wo gleichfalls ihre Dienste erwähnt werden.

Von den Gibeoniten heißt es bei Josua 9:23, 27: „Verflucht seid ihr, und nicht wird ausgetilgt werden aus euch der Knecht und die Holzhauer und Wasserträger für das Haus meines Gottes; es bestimmte sie Josua an diesem Tage zu Holzhauern und Wasserträgern für die Gemeinde, hauptsächlich für den Altar Jehovahs“: wen aber die Gibeoniten vorbildeten, sofern mit ihnen ein Bündnis geschlossen wurde, sehe man anderwärts; sie gehörten immerhin unter diejenigen, die dienen sollten in der Kirche. In betreff der Auswärtigen wurde das Gesetz gegeben, daß sie, wenn sie den Frieden annehmen und die Tore öffnen würden, tributpflichtig sein und dienen sollten: 5 Mose 20:11; 1 Koenige 9:21, 22. Alles und jedes, was im Wort geschrieben steht von der jüdischen Kirche, war vorbildlich für das Reich des Herrn. Das Reich des Herrn ist so beschaffen, daß jeder, wer und wie beschaffen er auch sein mag, Nutzen schaffen muß; nichts als Nutzen ist es, worauf vom Herrn gesehen wird in Seinem Reich. Auch die Höllischen müssen Nutzen schaffen, aber die Nutzdienste, die sie leisten, sind äußerst gering; unter denen, die geringe Nutzdienste leisten, sind im anderen Leben diejenigen, die bloß einen vom inneren getrennten äußeren Gottesdienst hatten.

Übrigens waren die Vorbilder in der jüdischen Kirche von der Art, daß gar nicht gesehen wurde auf die Person, die vorbildete, sondern auf die Sache, die vorgebildet wurde; wie z.B. die Juden, die nichts weniger als himmlische Menschen waren und doch dieselben vorbildeten; so war Israel nichts weniger als ein geistiger Mensch und bildete dennoch denselben vor, ebenso Jakob und die übrigen; sodann die Könige und Priester, durch die gleichwohl das Königliche und Heilige des Herrn vorgebildet wurde. Was man noch deutlicher daraus ersehen kann, daß auch tote Dinge vorbildeten, wie die Kleider Aharons, der Altar selbst, der Tisch, auf dem die Brote lagen und die Leuchten, Brot und Wein, außerdem die Stiere, Farren, Böcke, Schafe, Ziegen, Lämmer, Tauben, Turteltauben. Und weil die Söhne Jehudahs und Israels den inneren und äußeren Gottesdienst der Kirche des Herrn bloß vorbildeten und gleichwohl mehr als andere bloß in Äußeres allen Gottesdienst setzten, darum sind sie vor anderen diejenigen, die Kanaan, nach seiner Bedeutung hier, genannt werden können.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Библията

 

1 Mose 9

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1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde.

2 Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.

3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben.

4 Allein eßt das Fleisch nicht, das noch lebt in seinem Blut.

5 Auch will ich eures Leibes Blut rächen und will's an allen Tieren rächen und will des Menschen Leben rächen an einem jeglichen Menschen als dem, der sein Bruder ist.

6 Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.

7 Seid fruchtbar und mehrt euch und regt euch auf Erden, daß euer viel darauf werden.

8 Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm:

9 Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit eurem Samen nach euch

10 und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Erden bei euch, von allem, was aus dem Kasten gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden.

11 Und richte meinen Bund also mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll mit dem Wasser der Sintflut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe.

12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich:

13 Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.

14 Und wenn es kommt, daß ich Wolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.

15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Fleisch, daß nicht mehr hinfort eine Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe.

16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, daß ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Seelen in allem Fleisch, das auf Erden ist.

17 Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.

18 Die Söhne Noahs, die aus dem Kasten gingen, sind diese: Sem, Ham und Japheth. Ham aber ist der Vater Kanaans.

19 Das sind die drei Söhne Noahs, von denen ist alles Land besetzt.

20 Noah aber fing an und ward ein Ackermann und pflanzte Weinberge.

21 Und da er von dem Wein trank, ward er trunken und lag in der Hütte aufgedeckt.

22 Da nun Ham, Kanaans Vater, sah seines Vaters Blöße, sagte er's seinen beiden Brüdern draußen.

23 Da nahmen Sem und Japheth ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rücklings hinzu und deckten des Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, daß sie ihres Vater Blöße nicht sahen.

24 Als nun Noah erwachte von seinem Wein und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn getan hatte,

25 sprach er: Verflucht sei Kanaan und sei ein Knecht aller Knechte unter seinen Brüdern!

26 und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sem's; und Kanaan sei sein Knecht!

27 Gott breite Japheth aus, und lasse ihn wohnen in den Hütten des Sem; und Kanaan sei sein Knecht!

28 Noah aber lebte nach der Sintflut dreihundertfünfzig Jahre,

29 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundfünfzig Jahre, und starb.