Библията

 

1 Mose 29:5

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5 Er sprach zu ihnen: Kennt ihr auch Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Wir kennen ihn wohl.

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Himmlische Geheimnisse #3854

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3854. „Und Jehovah sah“, 1 Mose 29:31, daß dies das Vorhersehen und die Vorsehung des Herrn bedeutet, erhellt aus der Bedeutung von sehen, wenn es vom Herrn gesagt wird, sofern es ist das Vorhersehen und die Vorsehung, wovon im folgenden Vers, wo von Ruben, der vom Sehen den Namen bekam.

Daß Jehovah der Herr ist, sehe man Nr. 1343, 1736, 1793, 2156, 2329, 2921, 3023, 3035. Was Vorhersehen und die Vorsehung im allgemeinen betrifft, so bezieht sich das Vorhersehen auf den Menschen, die Vorsehung auf den Herrn. Vorhergesehen hat der Herr von Ewigkeit her, welcher Art das Menschengeschlecht und welcher Art die einzelnen im Menschengeschlecht sein werden, und daß das Böse fortwährend zunehmen werde, und zwar endlich in dem Grad, daß der Mensch von sich aus zur Hölle stürzen werde. Deshalb hat der Herr nicht nur Mittel vorgesehen, durch die er von der Hölle abgelenkt und zum Himmel geleitet werden kann, sondern Er lenkt und leitet ihn auch kraft der Vorsehung fortwährend.

Auch hat der Herr vorhergesehen, daß gar nichts Gutes beim Menschen wurzeln könnte, außer in seinem freien Willen, denn was in der Unfreiheit wurzelt verschwindet, sobald das Böse und die Versuchung herankommt. Das hat der Herr vorhergesehen, und auch, daß so der Mensch von sich selber oder von seiner Freiheit aus zur tiefsten Hölle streben würde; deswegen sieht der Herr vor, daß, wofern er sich nicht in der Freiheit zum Himmel leiten läßt, er dennoch zu einer milderen Hölle gelenkt werden möchte; hingegen zum Himmel, wenn er sich in der Freiheit zum Guten leiten läßt.

Hieraus wird klar, was das Vorhersehen und die Vorsehung sei, und daß, was vorhergesehen wird, so auch vorgesehen wird. Ferner kann hieraus erhellen, wie sehr der Mensch irrt, der glaubt, daß der Herr nicht auch das einzelnste beim Menschen vorhergesehen habe und sehe, und daß er nicht im einzelnsten vorhersehe und leite, da es sich doch in Wirklichkeit so verhält, daß das Vorhersehen und die Vorsehung des Herrn in dem Allergeringsten der einzelnsten Dinge beim Menschen waltet, und zwar so sehr im Geringsten, daß es mit keinem Gedanken möglich ist, auch nur den millionsten Teil davon zu begreifen; denn jeder, auch der kleinste Augenblick des Menschenlebens, begreift eine ununterbrochene Reihe von Folgen in Ewigkeit; denn ein jeder ist gleichsam ein neuer Anfang der folgenden, und so alle und jede Augenblicke des Lebens, sowohl seines Verstandes als seines Willens; und weil der Herr von Ewigkeit her vorausgesehen hat, von welcher Art er sein werde, und von welcher Art in Ewigkeit, so folgt, daß die Vorsehung in den einzelnsten Din-gen vorhanden ist, die Er regiert und lenkt, damit er so beschaffen sei, und zwar durch fortwährende Leitung seines freien Willens.

Über diesen Gegenstand wird jedoch, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, im Folgenden mehr gesprochen werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #1793

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1793. Daß der „Herr Jehovih“, der innere (Mensch) in Beziehung auf den inwendigen (Menschen) sei, erhellt aus dem, was vom inneren Menschen des Herrn gesagt worden ist, daß er nämlich Jehovah selbst war, von dem Er empfangen wurde, und dessen einziger Sohn Er war, mit dem das Menschliche des Herrn vereinigt wurde, nachdem Er das Mütterliche, d.h. dasjenige, was Er von der Mutter her in Sich hatte, durch Versuchungskämpfe gereinigt.

Im Worte kommt öfter vor Herr Jehovih, ja sooft Jehovah der Herr genannt wird, heißt Er nicht Herr Jehovah, sondern Herr Jehovih, und zwar hauptsächlich, wo von den Versuchungen die Rede ist, wie bei

Jesaja 40:10, 11: „Sieh, der Herr Jehovih kommt im Starken, und Sein Arm herrscht Ihm, siehe, Sein Lohn (ist) mit Ihm, und Sein Werk vor Ihm, wie ein Hirt wird Er seine Herde weiden, in Seinen Arm wird Er sammeln die Lämmer und in Seinem Schoß tragen, die Säugenden wird Er führen“: wo (die Worte:) „der Herr Jehovih kommt im Starken“, vom Sieg in den Versuchungskämpfen (gesagt worden), Sein Arm wird Ihm herrschen, für: aus eigener Macht; was der Lohn sei, von dem im vorigen Vers (die Rede war), wird hier gesagt, nämlich das Heil des ganzen Menschengeschlechts, d.h., daß Er als Hirte die Herde weide, in den Arm die Lämmer nehme, (sie) im Schoße trage, die Säugenden (lactentes) führe, welches alles (Ausfluß) der innersten oder göttlichen Liebe ist.

Jesaja 50:5-7, 9: „Der Herr Jehovih öffnete mir das Ohr und ich widerstrebte nicht, ich wich nicht rückwärts, meinen Leib bot ich dar den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel, aber der Herr Jehovih wird mir helfen; siehe, der Herr Jehovih wird mir helfen“: hier offenbar von den Versuchungen, und so auch anderwärts.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.