Библията

 

1 Mose 24:23

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23 und sprach: Meine Tochter, wem gehörest du an? Das sage mir doch. Haben wir auch Raum in deines Vaters Hause zu herbergen?

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Himmlische Geheimnisse #3128

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3128. „Und sagte dem Hause ihrer Mutter an, gemäß diesen Worten“, 1 Mose 24:28, daß dies bedeutet, zu irgendwelchem natürlich Guten, wohin die Erleuchtung gelangen konnte, erhellt aus der Bedeutung des Hauses der Mutter, sofern es ist das Gute des äußeren Menschen, das ist das natürlich Gute. Daß Haus das Gute ist, sehe man Nr. 2233, 2234, 2559; und daß das Äußere des Menschen oder das Natürliche ist von der Mutter, das Innere aber vom Vater: Nr. 1815. Das Gute im Menschen wird im Wort verglichen einem Haus, und deswegen wird der Mensch, der im Guten, genannt ein Haus Gottes. Aber das innere Gute wird genannt Haus des Vaters. Das Gute aber, das auf ebenderselben Stufe ist, heißt Haus der Brüder, hingegen das äußere Gute, das soviel ist als das Natürliche, wird benannt Haus der Mutter; denn alles Gute und Wahre wird so geboren, nämlich durch den Einfluß des inneren Guten, als des Vaters, in das äußere Gute als der Mutter.

Weil in diesem Vers vom Ursprung des Wahren, das dem Guten im Vernünftigen verbunden werden soll, gehandelt wird, darum wird gesagt, daß Rebecka, durch die jenes Wahre vorgebildet wird, zum Haus der Mutter gelaufen sei, sofern daher der Ursprung des Wahren; denn wie oben gesagt und gezeigt wurde, alles Gute fließt ein auf innerem Weg oder auf dem Weg der Seele in das Vernünftige des Menschen und durch dieses in sein Wißtümliches, bis in das sinnlich Wißtümliche und macht durch die Erleuchtung daselbst, daß die Wahrheiten gesehen werden. Von da werden die Wahrheiten hervorgerufen und ihrer natürlichen Form entkleidet und dem Guten verbunden im mittleren Weg, nämlich im Vernünftigen, und machen zugleich den Menschen vernünftig und zuletzt geistig.

Aber wie das geschieht, ist dem Menschen ganz unbekannt, weil man heutzutage kaum weiß, was gut, und daß es unterschieden ist vom Wahren, noch weniger, daß der Mensch gebessert wird durch den Einfluß des Guten ins Wahre und durch die Verbindung von beidem. Auch weiß man nicht, daß das Vernünftige unterschieden ist vom Natürlichen. Wenn man dieses, was doch ganz allgemein ist, nicht weiß, so kann man auch ganz und gar nicht wissen, wie die Einweihung des Wahren ins Gute und die Verbindung von beidem geschieht, wovon im inneren Sinn in diesem Kapitel gehandelt wird. Weil nun aber diese Geheimnisse enthüllt und offenbar werden denen, die im Guten, d.h., die Engelsseelen sind, so müssen eben diese Geheimnisse, so dunkel sie auch anderen erscheinen mögen, gleichwohl dargelegt werden, weil sie im inneren Sinn liegen.

Mit der Erleuchtung vom Guten durch das Wahre im natürlichen Menschen, das hier Haus der Mutter heißt, verhält es sich so:

Das göttlich Gute beim Menschen fließt ein in sein Vernünftiges und durch das Vernünftige in sein Natürliches, und zwar in sein Wißtümliches oder die Erkenntnisse und Lehren daselbst, und bildet sich dort durch Einfügung Wahrheiten, durch die es dann alles erleuchtet, was im natürlichen Menschen ist.

Wenn dagegen das Leben des natürlichen Menschen von der Art ist, daß er das göttlich Gute nicht aufnimmt, sondern dasselbe entweder zurückstoßt oder verkehrt oder erstickt, alsdann kann das göttlich Gute nicht eingefügt werden, somit auch nicht sich Wahrheiten bilden, und folglich kann auch das Natürliche nicht mehr erleuchtet werden, denn die Erleuchtung im natürlichen Menschen geschieht vom Guten durch Wahres, und wenn keine Erleuchtung mehr, so ist auch keine Besserung möglich.

Dies ist der Grund, warum im inneren Sinn so viel die Rede ist vom natürlichen Menschen, wie beschaffen er sei, somit woher das Wahre, daß es nämlich aus dem Guten dort.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #2559

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2559. „Und es geschah, als Gott mich wegziehen hieß aus dem Hause meines Vaters“, 1 Mose 20:13, daß dies bedeutet, als Er das Wissenschaftliche und die Scheinbarkeiten aus demselben samt ihren Lustreizen, welche hier sind das Haus des Vaters, verließ, erhellt aus der Bedeutung von wegziehen, sofern es ist verlassen; und aus der Bedeutung von Haus, sofern es ist das Gute: Nr. 2233, 2234, hier das Gute des Angenehmen aus den Scheinbarkeiten der wissenschaftlichen und der Vernunft(wahrheiten), denn alles Angenehme erscheint als gut.

Daß hier durch Haus des Vaters bezeichnet werden die Lustreize der wissenschaftlichen und der Vernunft(wahrheiten), mithin ihren Scheinbarkeiten, kommt daher, daß sie bezogen werden auf Abraham, als er wegzog aus dem Hause seines Vaters, denn damals verehrte Abraham samt dem Hause seines Vaters andere Götter, man sehe Nr. 1356, 1992. Daher kommt, daß in der Mehrzahl gesagt wird: „Es hießen mich wegziehen Gott“; es muß bemerkt werden, daß es auch nach der Grundsprache heißt: es machten mich irren die Götter, weil aber der Herr durch Abraham vorgebildet wird, so muß gesagt werden, es hieß mich wegziehen Gott: weil die ersten wissenschaftlichen und von daher stammenden Vernunft(wahrheiten) beim Herrn menschlich waren, behaftet mit Erblichem aus der Mutter, somit nicht rein göttlich, so hat dies die Folge, daß sie durch den ersten Zustand Abrahams vorgebildet werden; wie weit aber die Vorbildungen gehen, sehe man Nr. 665, 1097 E, 1361, 1992.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.