Библията

 

2 Mose 28:18

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18 die andere ein Rubin, Saphir, Demant;

От "Съчиненията на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #9845

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9845. „Nach ihren Geschlechtern“, 2 Mose 28:10, bedeutet, beides in der Ordnung, in der das eine von dem anderen erzeugt wird und hervorgeht.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Geschlechter, insofern sie das bezeichnen, was dem Glauben und der Liebtätigkeit oder dem Wahren und Guten in der geistigen Welt angehört, worüber Nr. 613, 2020, 2584, 6239, 9042, 9079; „nach ihren Geschlechtern“ bedeutet somit, nach der Ordnung, in der das eine vom anderen erzeugt wird und hervorgeht; nämlich das Gute vom Wahren und das Wahre vom Guten.

Es gibt nämlich zwei Zustände für den Menschen, der vom Herrn neugeboren wird: der erste Zustand ist der des Wahren und der zweite der des Guten. Wenn der Mensch im ersten Zustand ist, wird er durch das Wahre zum Guten hingeleitet, wenn er aber im zweiten Zustand ist, wird er durch das Gute geführt. Dieser Zustand ist der Zustand des Himmels beim Menschen, denn dieser ist nicht eher im Himmel als bis er im Guten ist; man sehe, was hierüber Nr. 9832 gezeigt worden ist. Hieraus erhellt, was (die Worte): „nach den Geschlechtern der Söhne Israels“ bedeuten.

Es wird gesagt „in der Ordnung, in der das eine vom anderen erzeugt wird und hervorgeht“, wie nämlich das Gute durch das Wahre erzeugt wird, so tritt es auch nachher hervor; und ebenso tritt das Wahre, wie es aus dem Guten erzeugt wird, nachher hervor; denn beides wird allmählich erzeugt und geht nachher in derselben Ordnung hervor, wie es allmählich geboren wurde. Dies soll jedoch nur für diejenigen gesagt sein, die da wissen, wie die (zusammenhängenden) Reihen der Dinge allmählich (stufenweise) hervorgebracht werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #9832

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9832. „Und sie sollen dazu nehmen Gold“, 2 Mose 28:5, bedeutet das allgemein herrschende Gute.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Goldes, insofern es das Gute der Liebe bezeichnet, worüber Nr. 113, 1551, 1552, 5658, 6914, 6917, 9490, 9510. Daß es das allgemein herrschende sei, wird dadurch bezeichnet, daß das Gold allenthalben im Ephod eingewirkt war, wie aus dem Folgenden erhellt:

2. Mose 39:3: „Sie dehnten die Bleche von Gold aus, und man schnitt es in Fäden, um es zu tun mitten unter das Blau und mitten unter den Purpur und mitten unter den Scharlach und mitten unter die weiße Baumwolle“.

Allgemein herrschend ist das, was gebietet (regiert) und dadurch in allem und jedem ist; man sehe Nr. 5949, 6159, 7648, 8069, 8853-8858, 8865. Daß das Gold überall eingewirkt sein sollte, war deswegen, weil durch die Kleider Aharons der geistige Himmel vorgebildet wurde: Nr. 9814, und in diesem Himmel sowie in den übrigen herrscht das Gute. Im innersten Himmel das Gute der Liebe zum Herrn, im mittleren Himmel das Gute der Liebtätigkeit gegen den Nächsten und im letzten das Gute des Glaubens. Das Wahre des Glaubens aber führt zum Guten hin, und hernach wird es aus dem Guten hervorgebracht. Hieraus erhellt, daß der Mensch nicht im Himmel ist, bevor er im Guten ist. Wenn er nur in den Wahrheiten ist, die Glaubenswahrheiten genannt werden, dann steht er nur vor der Tür, und wenn er aus ihnen auf das Gute hinblickt, tritt er in den Vorhof ein. Wenn er aber aus ihnen nicht auf das Gute hinblickt, sieht er den Himmel nicht, nicht einmal von ferne.

Es wird gesagt, der Mensch sei nicht im Himmel, bevor er im Guten ist, weil der Mensch, während er noch in der Welt ist, den Himmel in sich haben muß, um nach dem Tode hineinkommen zu können; denn der Himmel ist im Menschen, und wird aus Barmherzigkeit denen gegeben, die sich durch die Glaubenswahrheiten in die Liebtätigkeit gegen den Nächsten und in die Liebe zum Herrn, d.h. in das Gute einführen lassen, während sie in der Welt leben. Daß der Mensch nicht eher im Himmel ist, als er sich in dem Zustand befindet, daß er vom Herrn durch das Gute geführt werden kann, sehe man Nr. 8516, 8539, 8722, 8772, 9139. Unter dem Guten wird das Gute des Lebens verstanden, und das Gute des Lebens ist Gutes tun aus dem Wollen des Guten, und das Gute wollen kommt aus der Liebe; denn nur was der Mensch liebt, das will er.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.