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5 Mose 31:21

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21 Und wenn sie dann viel Unglück und Angst betreten wird, so soll dies Lied ihnen antworten zum Zeugnis; denn es soll nicht vergessen werden aus dem Munde ihres Samens. Denn ich weiß ihre Gedanken, damit sie schon jetzt umgehen, ehe ich sie ins Land bringe, das ich geschworen habe.

От "Съчиненията на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #6724

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6724. „Und verklebte es mit Erdharz und Pech“, 2 Mose 2:3, bedeutet das Gute, vermischt mit Bösem und Falschem.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Erdharzes, sofern es das mit Bösem vermischte Gute bezeichnet; und aus der Bedeutung des Pechs, sofern es das mit Falschem vermischte Gute bezeichnet.

Daß Erdharz und Pech diese Bedeutung haben, kommt daher, weil sie an sich feurig sind, und durch das Feurige wird im Wort das Gute und im entgegengesetzten Sinn das Böse bezeichnet. Weil sie aber schwefelig sind und auch schwarz, bedeuten sie das Böse und Falsche; wie

Jesaja 34:8, 9: „Der Tag der Rache Jehovahs; es werden verwandelt werden ihre Gießbäche in Pech und ihr Staub in Schwefel, und ihr Land wird werden zu brennendem Pech“: Pech und Schwefel für Falsches und Böses.

Daher nun kommt es, daß durch „sie verklebte es mit Erdharz und Pech“, bezeichnet wird das Gute, vermischt mit Bösem und Falschem.

Was die Sache selbst betrifft, daß nämlich um das göttlich Wahre her das mit Bösem und Falschem vermischte Gute und Wahre war, kann niemand verstehen, wenn er nicht weiß, wie es mit der Besserung des Menschen sich verhält. Wenn derselbe gebessert wird, so wird er in Ansehung seines Inwendigen vom Herrn im Guten und Wahren gehalten, aber in Ansehung des Äußeren wird er in sein Böses und Falsches hineinversetzt, folglich unter höllische Geister, die in diesem Bösen und Falschen sind. Diese schweben umher und legen es darauf an, ihn auf alle Weise zu verderben; aber das Gute und Wahre, die durch das Inwendige einfließen, stellen ihn so sicher, daß die höllischen Geister gar keinen Schaden zufügen können; denn was im Inneren wirkt, ist unendlich mächtiger als das, was vom Äußeren einwirkt, denn das Inwendigere wirkt, weil es reiner ist, auf das einzelne und selbst auf die kleinsten Teile des Auswendigeren, und hierdurch ordnet es das Äußere nach seinem Belieben. Aber alsdann muß Gutes und Wahres im Äußeren sein, in dem der Einfluß vom Inwendigen her haften kann. Auf solche Weise kann das Gute unter Bösem und Falschem sich befinden und dennoch sicher sein. In diesen Zustand wird jeder versetzt, der umgebildet wird; hierdurch wird das Böse und Falsche, in dem er ist, entfernt und Gutes und Wahres an dessen Statt eingepflanzt.

Wenn man dieses Geheimnis nicht weiß, so kann man durchaus nicht erkennen, weshalb um das göttlich Wahre her beim Menschen das Gute mit Bösem und Falschem vermischt ist, was bezeichnet wird durch das Erdharz und Pech, womit die kleine Lade, in die das Kind gelegt worden, verklebt war. Ferner muß man wissen, daß das Gute mit Bösem und Falschem zwar vermischt werden kann, aber darum doch nicht verbunden wird, denn das eine flieht das andere, und nach dem Gesetz der Ordnung trennen sie sich voneinander; denn das Gute gehört dem Himmel an, und das Böse und Falsche gehört der Hölle an. Wie daher der Himmel und die Hölle getrennt sind, so trennt sich auch alles und jedes, was daher kommt, voneinander.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.