Библията

 

3 Mose 26:4

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4 so werde ich eure Regen geben zu ihrer Zeit, und das Land wird seinen Ertrag geben, und die Bäume des Feldes werden ihre Frucht geben;

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Himmlische Geheimnisse #9335

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9335. „Und sich wider dich mehre das Wild des Feldes“,

2. Mose 23:29, bedeutet das Hinzuströmen des Falschen aus den Lustreizen der Selbst- und Weltliebe.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „sich mehren“, wenn es sich auf die eilige Entfernung des Bösen und Falschen bezieht, sofern es ein Hinzuströmen bezeichnet; und aus der Bedeutung des Wildes des Feldes, sofern es das Falsche aus den Lustreizen der Selbst- und Weltliebe bezeichnet; denn durch die verschiedenen Gattungen von Tieren werden im Wort gute und böse Neigungen bezeichnet: Nr. 9280; daher durch wilde Tiere die Neigungen zum Falschen, die aus den Lustreizen der Selbst- und Weltliebe entspringen. Diese Neigungen werden auch wirklich im anderen Leben durch wilde Tiere vorgebildet, z.B. durch Panther, Tiger, wilde Schweine, Wölfe, Bären; sie sind auch wie die wilden Tiere, denn die, welche in jener Liebe leben, sind im Bösen und daher in Falschem aller Art und betrachten und behandeln ihre Genossen wie die wilden Tiere.

Daß von jener Liebe alles Böse und Falsche herkommt, sehe man Nr. 2041, 2045, 2057, 2363, 2364, 2444, 4750, 4776, 6667, 7178, 7364, 7255, 7366-7377, 7488, 7490, 7491-7494, 7643, 8318, 8487, 8678. Daß ein Zuströmen von Falschem aus jener Liebe durch eine eilige Entfernung des Bösen und Falschen erfolgt, kommt daher, weil das Gute und Wahre durch allmähliche Einpflanzung jenes entfernen muß; denn das Falsche wird eben nur durch das Wahre und das Böse eben nur durch das Gute entfernt. Wenn dieses nicht allmählich und der Ordnung gemäß geschieht, so fließt Falsches ein, das jener Liebe günstig ist; denn diese Liebe herrscht bei einem jeden Menschen, ehe er wiedergeboren ist. Und wenn das Falsche einfließt, dann wird das Wahre nicht mehr anerkannt. Der Mensch, der wiedergeboren wird, wird auch wirklich in der Neigung zum Wahren erhalten, und wenn er in dieser ist, so forscht er überall nach Wahrheiten unter dem Wißtümlichen im Natürlichen, und alsdann bieten sich in diesem (Wißtümlichen) Täuschungen der äußeren Sinne dar, die hier in großer Menge vorhanden sind. Aus diesen (Täuschungen) bildet er sich, auf Antrieb der Lustreize der Selbst- und Weltliebe, lauter falsche Schlüsse, die der Reihe nach sein Gemüt erfüllen, wenn das Falsche des Bösen plötzlich entfernt wird.

Das ist es, was im inneren Sinn verstanden wird unter den Worten: „Ich will sie nicht vor dir vertreiben in einem Jahr, auf daß das Land nicht verödet werde und sich wider dich mehre das Wild des Feldes; nach und nach will Ich sie vertreiben vor dir, bis du fruchtbar wirst und das Land besitzest“.

Daß das Wild das Falsche und Böse aus der Selbst- und Weltliebe bedeutet, erhellt aus den Stellen im Worte, wo es genannt wird:

Jesaja 35:8, 9: „Es wird daselbst ein Pfad und ein Weg sein, welcher ein Weg der Heiligkeit genannt werden wird. Auf demselben wird kein Unreiner gehen, kein reißendes Tier wird darauf wandeln“.

Ezechiel 5:17: „Ich werde den Hunger wider dich schicken und böses Wild, daß sie dich kinderlos machen“.

Ezechiel 14:15: „Wenn Ich böses Wild durch das Land gehen lasse und es dasselbe kinderlos macht und eine Verödung wird, so daß niemand hindurchgeht wegen des Wildes“.

Ezechiel 29:5: „Auf die Fläche des Feldes wirst du fallen, dem Wild der Erde und dem Vogel des Himmels werde Ich dich geben zur Speise“.

Ezechiel 34:25, 28: „Dann werde Ich mit ihnen schließen den Bund des Friedens und aufhören lassen das böse Wild aus dem Lande, auf daß sie in der Wüste sicher wohnen; sie werden nicht mehr den Völkerschaften (Heiden) zur Beute werden, und das Wild des Feldes wird sie nicht mehr fressen“.

Hosea 2:12: „Verwüsten werde Ich ihren Weinstock und Feigenbaum und werde sie zu einem Wald machen, und es wird sie fressen das Wild des Feldes“.

Hosea 4:3: „Trauern wird das Land, und verschmachten wird jeder Einwohner darin vor dem Wild des Feldes und vor den Vögeln des Himmels“.

Psalm 80:14: „Es zertritt ihn das wilde Schwein aus dem Walde, und das Wild der Felder weidet ihn ab; Gott Zebaoth, komme wieder und suche heim Deinen Weinstock“.

Psalm 104:20: „Du machst Finsternis, daß es Nacht wird, in der hervorkommt alles Wild des Waldes“.

3. Mose 16:3, 6, 15, 22: „Wenn ihr in Meinen Satzungen wandelt und Meine Gebote haltet und sie tut, werde Ich das böse Wild entfernen aus dem Lande; wenn ihr aber Meine Satzungen verwerfet, so werde Ich wider euch schicken das Wild des Feldes, das euch verwüsten wird“.

5. Mose 7:22: „Jehovah, dein Gott, wird die Völkerschaften nach und nach vor dir ausstoßen, daß sich nicht wider dich mehre das Wild des Feldes“.

In diesen Stellen steht Wild des Feldes, Wild des Landes und Wild des Waldes für das Falsche und Böse, das der Selbst- und Weltliebe angehört.

Weil durch Wild das Falsche bezeichnet wird und das Falsche einen doppelten Ursprung hat, nämlich aus dem Bösen und aus dem Redlichen: Nr. 9258, deshalb werden durch Wild im Worte auch die redlichen Heiden bezeichnet, die, obwohl im Falschen, dennoch in einem rechtschaffenen Leben sind. In diesem Sinn kommt Wild vor:

Psalm 50:10, 11: „Mein ist alles Wild des Waldes und Tiere auf den Bergen zu Tausenden; Ich kenne alle Vögel der Berge, und das Wild Meiner Felder ist bei Mir“.

Psalm 148:7, 10: „Lobet Jehovah, Wild und alles Tier“.

Jesaja 56:9: „Alles Wild Meiner Felder, kommet zum Fraß, alles Wild im Walde“.

Ezechiel 31:6: „In den Ästen der Zeder, die Aschur (gehören), haben genistet alle Vögel der Himmel, und unter ihren Zweigen haben geboren alle wilden Tiere des Feldes; und in ihrem Schatten wohnten alle großen Völkerschaften“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #2363

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2363. „Laßt mich sie herausführen zu euch“, 1 Mose 19:8, daß dies die Seligkeit aus denselben, nämlich aus den Gefühlen des Guten und Wahren, bedeute, erhellt aus dem Sinn derselben Worte, wenn sie bezogen werden auf die Gefühle, die hier unter den Töchtern verstanden werden.

Was die Sache selbst betrifft, daß Seligkeit und Glück bloß in dem Gefühl des Guten und Wahren sei, darüber sind in tiefer Unwissenheit die, welche im Bösen und in dessen Lust sind. Die Seligkeit in dem Gefühl des Guten und Wahren erscheint ihnen entweder als ein Nichts, oder als etwas Trauriges, einigen als etwas Schmerzhaftes, ja als tödlich. Die höllischen Genien und Geister sind von dieser Art, sie meinen und glauben, wenn ihnen die Lust der Selbst- und Weltliebe, folglich des Bösen aus derselben, genommen würde, so könnte ihnen gar kein Leben mehr übrigbleiben; wird ihnen aber gezeigt, daß dann erst das rechte Leben mit Seligkeit und Wonne anfange, so empfinden sie eine Art von Traurigkeit über den Verlust ihrer Lust, und wenn sie unter diejenigen geführt werden, die in einem solchen Leben sind, so ergreift sie Schmerz und Qual. Außerdem fangen sie dann auch an, etwas Aashaftes und grauenhaft Höllisches in sich zu fühlen, daher sie den Himmel, in dem solche Seligkeit und Wonne ist, ihre Hölle nennen, und so weit wegfliehen, als sie sich von dem Angesicht des Herrn entfernen und verbergen können.

Daß aber dennoch alle Seligkeit und Wonne in dem Gefühl des Guten, welches das der Liebe und Liebtätigkeit ist, und in dem des Wahren besteht, welches das des Glaubens ist, sofern dieses zu jenem führt, kann daraus erhellen, daß der Himmel, d.h. das engelische Leben, darin besteht; sodann daß es vom Innersten heraus anregt, weil es durch das Innerste vom Herrn her einfließt, man sehe Nr. 540, 541, 545. Alsdann dringt auch Weisheit und Einsicht ein, und erfüllt die geheimsten Wohnstätten des Gemütes selbst, und entzündet das Gute mit himmlischer Flamme und das Wahre mit himmlischem Licht, und zwar dies mit einem Gefühl von Seligkeit und Wonne, von dem man nur das Unaussprechliche aussagen kann. Die, welche in diesem Zustand sind, werden inne, wie nichtig und wie traurig und wie jämmerlich das Leben derjenigen ist, die im Bösen der Selbst- und der Weltliebe sind.

Damit aber der Mensch wisse, welcherlei in Vergleichung (mit jenem) dieses Leben ist, nämlich das Leben der Selbst- und der Weltliebe, oder, was dasselbe ist, das Leben des Hochmutes, des Geizes, der Habsucht, des Hasses, der Rachgier, der Unbarmherzigkeit, des Ehebrechens, so möge der, welcher einige Gaben des Geistes besitzt, sich ein Bild von der einen oder anderen jener (Verkehrtheiten) machen, oder sie, wenn er kann, nach den Vorstellungen, die er aus Erfahrung, Wissenschaft und Vernunft davon fassen kann, sich ausmalen, dann wird er in demselben Maß, als er sich die Beschreibung und Ausmalung derselben angelegen sein läßt, sehen, wie schauerlich sie sind, und daß es teuflische Ausgestaltungen sind, in denen nichts Menschliches ist. Dergleichen Gestalten werden nach dem Tod alle die, welche eine Lebenslust darin empfinden, und um so schauderhaftere, je größer die Lust ist.

Umgekehrt aber, wenn er sich ein Bild macht von der Liebe und Liebtätigkeit, oder auch durch eine Gestalt sich dieselbe vergegenwärtigt, so wird er in demselben Maß, als er sich die Beschreibung oder Zeichnung angelegen sein läßt, auch sehen, daß sie eine engelische Gestalt ist, die voll von Seligem und Schönen und in der Himmlisches und Göttliches ist. Könnte wohl jemand glauben, daß jene beiderlei Gestalten beisammen sein können; und daß jene teuflische Gestalt ausgezogen, und in eine Gestalt der Liebtätigkeit umgewandelt zu werden vermöge, und zwar durch einen Glauben, dem das Leben entgegen ist? Denn nach dem Tod erwartet jeden das Leben, oder, was dasselbe ist, die Neigung; dieser gemäß ist dann alles Den-ken, folglich der Glaube, der sich so offenbart, wie er im Herzen beschaffen gewesen war.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.