Библията

 

5 Mose 32:42

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42 Meine Pfeile werde ich berauschen mit Blut, und mein Schwert wird Fleisch fressen-mit dem Blute der Erschlagenen und Gefangenen-von dem Haupte der Fürsten des Feindes. (And. üb.: vom behaarten Haupte des Feindes)

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Füße

  
by Jenny Stein
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Unsere Füße sind die untersten Teile unseres Körpers, und sie sind sehr nützlich! In der Bibel repräsentieren die Füße den niedrigsten und nützlichsten Teil unseres geistigen Selbst - die "natürliche" Ebene. Dieser alltägliche Aspekt des Lebens befasst sich mit Routineaufgaben und -anforderungen und den damit verbundenen Gedanken. Er ist nicht furchtbar tiefgründig oder introspektiv, aber er ist nützlich - genau wie die Füße.

Diese Entsprechung gilt für den Herrn und auch für Kirchengemeinden. Die göttliche Natürlichkeit des Herrn führt uns durch relativ einfachen Gehorsam (denken Sie an die Zehn Gebote und die beiden großen Gebote). Auch die Kirchen haben eine natürliche Ebene, auf der sie ihren Gemeinden auf einfache, aber greifbare Weise dienen.

(Препратки: Enthüllte Offenbarung 49, 510; Himmlischen Geheimnissen 2162, 3147 [1-2], 3761, 4302 [6], 6844 [1-2], 9406, 10087)

От "Съчиненията на Сведенборг

 

Himmlische Geheimnisse #10087

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10087. „Und nimm die Brust“, 2 Mose 29:26, bedeutet das göttlich Geistige in den Himmeln und dessen Aneignung daselbst.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Brust, insofern sie das Gute der Liebtätigkeit bezeichnet und im höchsten Sinn das göttlich Geistige, worüber folgen wird.

Es bedeutet aber die Aneignung desselben in den Himmeln, weil in dem nun Folgenden vom Fleisch des Widders und vom Brot aus dem Korb gehandelt wird, das nicht auf dem Altar angezündet wurde, sondern dem Mose, Aharon und seinen Söhnen als Anteil zukam und von ihnen gegessen wurde, wodurch die Aneignung bezeichnet wird. Der Verlauf (Hergang) derselben wird in dem nun Folgenden beschrieben.

Daß die Brust das Gute der Liebtätigkeit bedeutet und im höchsten Sinn das göttlich Geistige, kommt von der Entsprechung her, denn das Haupt an dem Menschen entspricht dem Guten der Liebe zum Herrn, welches das innerste Gute des Himmels ist und das göttlich Himmlische heißt; die Brust aber entspricht dem Guten der Liebtätigkeit, welches das Gute des mittleren oder zweiten Himmels ist und das göttlich Geistige heißt; und die Füße entsprechen dem Guten des Glaubens, also dem Guten des Gehorsams, welches das Gute des letzten Himmels ist und das göttlich Natürliche heißt. Über diese Entsprechung sehe man, was Nr. 10030 gezeigt worden ist.

Weil die Brust infolge der Entsprechung das Gute der Liebtätigkeit bedeutet und das Gute der Liebtätigkeit darin besteht, daß man das Gute will und darum auch tut, deshalb lag Johannes, der dieses Gute vorbildete, „an der Brust oder im Schoße des Herrn“: Johannes 13:22, 23, 25; wodurch bezeichnet wird, daß dieses (Gute) vom Herrn geliebt werde, denn an der Brust und im Schoße liegen bedeutet lieben. Wer dies weiß, der kann auch erkennen, was die folgenden Worte des Herrn zu Petrus und Johannes bedeuten:

Johannes 21:15-22: „Jesus sprach zu Simon Petrus: Simon Jonas (Sohn), hast du Mich lieb? Er sprach: Ja, Herr, Du weißt, daß ich Dich liebe. Der Herr sprach: Weide Meine Lämmer; und abermals sagte Er zu ihm: Simon, Jonas (Sohn), hast Du Mich lieb? Er sprach: Ja, Herr, Du weißt, daß ich Dich liebe. Er sprach zu ihm: Weide Meine Schafe. Zum dritten Male sprach Er zu ihm: Simon Jonas (Sohn), hast du Mich lieb? Da ward Petrus traurig; darum sprach er: Herr, Du weißt alle Dinge, Du weißt, daß ich Dich lieb habe; da sprach Jesus zu ihm: Weide Meine Schafe. Wahrlich, Ich sage dir, als du jünger warst, gürtetest du dich selbst, und gingst hin, wohin du wolltest; wenn du aber alt bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst. Da Er das gesagt hatte, sprach Er: Folge Mir nach! Petrus wandte sich um und sah den Jünger nachfolgen, den Jesus lieb hatte und der auch beim Abendmahl an Seiner Brust gelegen war; als Petrus ihn sah, sprach er: Herr, was soll dieser? Jesus sprach zu ihm: Wenn Ich will, daß er bleibe, bis Ich komme, was geht das dich an? Folge Du Mir nach“.

Was diese Worte bedeuten, kann niemand wissen, außer durch den inneren Sinn, der lehrt, daß die zwölf Jünger des Herrn alle Dinge des Glaubens und der Liebe in ihrer Zusammenfassung vorbildlich darstellten, wie auch die zwölf Stämme Israels, und daß Petrus den Glauben vorbildete, Jakobus die Liebtätigkeit und Johannes die Werke oder das Gute der Liebtätigkeit. Daß die zwölf Jünger des Herrn das Ganze des Glaubens und der Liebe in ihrer Zusammenfassung vorbildeten, sehe man Nr. 3488, 3858 E, 6397; ebenso die zwölf Stämme Israels: Nr. 3858, 3926, 4060, 6335, 6640; daß Petrus den Glauben vorbildete, Jakobus die Liebtätigkeit und Johannes die Werke der Liebtätigkeit, (sehe man) in der Vorrede zu 1. Mose Kapitel 18 und 22, Nr. 3750, 4738, 6344 E; und daß der Fels, wie Petrus auch genannt wird, der Herr ist in Ansehung des Glaubens: Nr. 8581. Weil der Glaube ohne die Liebtätigkeit den Herrn nicht liebt und dennoch solches lehren kann, was Sache des Glaubens und der Liebe ist, und was sich auf den Herrn bezieht, darum sagte der Herr dreimal: „Liebst du Mich?“ und „Weide Meine Lämmer, weide Meine Schafe!“ und darum sagte der Herr: „Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wohin du wolltest, wenn du aber alt bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst“, wodurch bezeichnet wird, daß der Glaube der Kirche bei seinem Entstehen wie ein Kind im Guten der Unschuld ist, daß er aber bei seinem Untergang, der am Ende der Kirche eintritt, nicht mehr in diesem Guten ist und auch nicht im Guten der Liebtätigkeit, ferner, daß dann das Böse und Falsche ihn führen werde, was bezeichnet wird durch die Worte: „Wenn du alt bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst“, daß er somit aus einem Freien ein Knecht werde. Gürten heißt, die Wahrheiten kennen und im Lichte aus dem Guten innerlich wahrnehmen: Nr. 9952; gehen heißt, ihnen gemäß leben: Nr. 8417, 8420; sich selbst gürten und gehen, wohin man will, bedeutet daher, aus der Freiheit handeln, und aus Freiheit handeln heißt, aus der Neigung zum Wahren aus dem Guten: Nr. 2870-2893, 9585-9591; auch bedeutet es, vom Herrn geführt werden: Nr. 9096, 9586, 9589, 9590, 9591; aber von einem anderen gegürtet und geführt werden, wohin man nicht will, bedeutet, ein Knecht sein, und Knecht sein heißt, aus dem Bösen handeln, somit von der Hölle geführt werden: Nr. 9096, 9586. 9589, 9590, 9591. Daß die Lämmer, von denen der Herr zuerst spricht, diejenigen bezeichnen, die im Guten der Unschuld sind, sehe man Nr. 3994, daß die Schafe, von denen der Herr zum zweiten und zum dritten Mal spricht, diejenigen bezeichnen, die in dem Guten der Liebtätigkeit und daraus im Glauben sind: Nr. 4169, 4809; und daß drei eine ganze Periode von Anfang bis zu Ende bedeutet: Nr. 2788, 4495, 7715, 9198. Weil nun der Herr mit Petrus über die Kirche von ihrem Anfang bis zu ihrem Untergang redete, deshalb sagte Er dreimal: „Liebst du Mich?“ Daß aber Johannes dem Herrn folgte bedeutet, daß diejenigen, die im Guten der Liebtätigkeit sind, dem Herrn nachfolgen und vom Herrn geliebt werden und nicht zurückweichen; daß aber diejenigen, die in einem (von der Liebe) getrennten Glauben stehen, nicht nur dem Herrn nicht folgen, sondern auch darüber unwillig werden, wie hier Petrus; nicht zu gedenken mehrerer Geheimnisse, die in die-sen Worten liegen.

Hieraus wird auch klar, daß „an der Brust und im Schoße des Herrn liegen“ bedeutet, von Ihm geliebt werden, und daß dies von denen gesagt wird, die in dem Guten der Liebtätigkeit sind; ebenso auch „im Schoße tragen“: Jesaja 40:10, 11, und „im Schoße liegen“: 2. Sam. 12:3.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.