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2 Samuel 13:22

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22 Und Absalom redete mit Amnon weder Böses noch Gutes; denn Absalom haßte Amnon, darum daß er seine Schwester Tamar geschwächt hatte.

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Himmlische Geheimnisse #4763

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4763. „Da zerriß er seine Kleider“, 1 Mose 37:29, bedeutet Trauer.

Dies erhellt aus der Bedeutung von Kleider zerreißen, sofern es Trauer bezeichnet, nämlich wegen des zugrunde gegangenen Wahren, oder daß kein Glaube da ist.

Im Wort, hauptsächlich im historischen, liest man oft, daß sie die Kleider zerrissen haben, aber heutzutage weiß man nicht, woher das kommt, und man weiß auch nicht, daß dieses ein Vorbild des Schmerzes wegen des verlorenen Wahren war; dieses wurde darum vorbildlich, weil die Kleider Wahrheiten bezeichneten, wie man nachgewiesen sehen möge Nr. 4545. Im Folgenden dieses Kapitels, Vers 34, wird auch gesagt, daß „als Jakob den Rock seines Sohnes erkannte, er seine Kleider zerrissen habe“: wodurch die Trauer um das zugrunde gegangene Wahre bezeichnet wird. Ebenso anderwärts im Wort. So auch als Rabschake, der von Sancherib, dem König von Aschur, gesandt worden war, Schmähungen gegen Jerusalem redete, „haben Eliakim, der über das Haus des Königs, und Schibna, der Schreiber, und Joach, der Kanzler, mit zerrissenen Kleidern es dem König Hiskia verkündigt; als es der König gehört hatte, zerriß auch er seine Kleider, und deckte sich zu mit einem Sack“: Jesaja 36:22; 37:1; 2 Koenige 18:37; 19:1. Die Schmähungen, die er redete, waren gegen Gott, den König und Jerusalem, somit gegen das göttlich Wahre, wie besser aus dem inneren Sinn dort erhellt, daher wurden aus Trauer die Kleider zerrissen.

Als Jehudi die Rolle des Buches, die Jeremias geschrieben, dem König vorgelesen hatte, wird gesagt, er habe sie in den Herd geworfen, und sie hätten nicht zerrissen ihre Kleider, der König und seine Knechte, die alle jene Worte hörten: Jeremia 36:23, 24; daß sie die Kleider nicht zerrissen, hatte den Grund, weil sie nicht darüber trauerten, daß das göttlich Wahre nicht angenommen wurde.

Als die Kundschafter vom Lande Kanaan übel redeten, da haben Joschua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunehs, die Kleider zerrissen und jenen widersprochen: 4 Mose 14:6; dies schließt gleiches in sich, denn das Land Kanaan bedeutet das Reich des Herrn, gegen welches reden heißt, das Falsche gegen das göttlich Wahre (behaupten).

Als „die Lade Gottes von den Philistern gefangen und beide Söhne Elis tot waren, lief ein Mann aus der Schlacht gen Schilo, mit zerrissenen Kleidern und Staub auf dem Haupt“: 1. Sam. 4:11, 12. Dies bezeichnete Trauer wegen des verlorenen göttlich Wahren und göttlich Guten, denn weil die Lade das Reich des Herrn und im höchsten Sinn den Herrn selbst und daher das Heilige der Kirche vorbildete, bezeichneten die zerrissenen Kleider Trauer über das verlorene göttlich Wahre und der Staub auf dem Haupt (die Trauer) über das göttlich Gute.

Von Samuel und Saul wird gelesen: „Als sich Samuel wandte wegzugehen, ergriff Saul den Fittich seines Rockes, der abgerissen wurde; daher sprach Samuel zu ihm: Abgerissen hat Jehovah das Königreich Israel heute von dir und es gegeben deinem Genossen; ich werde nicht umkehren mit dir; weil du verworfen hast das Wort Jehovahs, hat dich auch verworfen Jehovah, daß du nicht König seiest über Israel“: 1. Sam. 15:26-28; daß Saul den Fittich des Rocks Samuels abriß, bildete dasjenige vor, was Samuel sagte, nämlich daß das Königreich von ihm abgerissen und daß er nicht mehr König Israels sein sollte; denn das Königreich im inneren Sinn bedeutet das göttlich Wahre: Nr. 1672, 2547, 4691, und auch der König und das Königtum: Nr. 1672, 1728, 2015, 2069, 3009, 3670, 4575, 4581; insbesondere das Königreich und der König Israels, weil durch Israel das Königtum des Herrn bezeichnet wird.

Ebenso was von Jeroboam und dem Propheten Achiah erwähnt wird: „Als Jeroboam ausging von Jerusalem und ihn fand Achiah, der Prophet, auf dem Weg, und er bedeckt mit einem neuen Kleid und beide allein im Felde (waren), ergriff Achiah das neue Kleid, das er trug, und zerriß es in zwölf Stücke und sprach zu Jeroboam: nimm dir zehn Stücke, denn so sprach Jehovah, der Gott Israels: siehe, Ich reiße das Königreich aus der Hand Schelomohs, und will dir geben zehn Stämme“: 1 Koenige 11:29-31. Ebenso daß sie die Kleider zerrissen, als Saul in der Schlacht getötet worden, wovon 2. Sam. 1:2, 10-12: „Als Saul in der Schlacht getötet war, am dritten Tag, kam ein Mann aus dem Lager, und seine Kleider waren zerrissen; und als David vom Tode Sauls hörte, faßte David seine Kleider und zerriß sie und alle Knechte, die bei ihm“: auch durch dieses wurde vorgebildet die Trauer um das göttlich Wahre, das verloren war und von denjenigen, die im getrennten Glauben waren, weggeworfen wurde; denn durch das Königtum wurde das göttlich Wahre bezeichnet und durch die Philister, von denen Saul getötet worden, wurden die im getrennten Glauben Befindlichen vorgebildet: Nr. 1197, 1198, 3412, 3413; was auch klar wird aus der Wehklage Davids über ihn in 2. Sam. 1:18-27. Als Abschalom seinen Bruder Ammon erschlagen hatte und das Gerücht zu David kam, daß Abschalom alle Söhne des Königs erschlagen habe, „zerriß er seine Kleider und lag auf der Erde, und alle seine Knechte standen mit zerrissenen Kleidern“: 2. Sam. 13:28, 30, 31; auch dieses geschah der Vorbildung wegen, daß die Wahrheiten aus dem Göttlichen zugrunde gegangen seien, denn die Söhne des Königs bedeuten dieselben im inneren Sinn.

„Als David vor Abschalom floh, ging ihm entgegen Chuschai, der Arkiter, mit zerrissenem Rock“: 2. Sam. 15:32, ebenso; denn durch den König, hauptsächlich durch David, wird im Wort das göttlich Wahre vorgebildet.

Geradeso: „Als Elias zu Achab, dem König Israels, die Worte Jehovahs redete, daß er um des Bösen willen, das er getan hatte, ausgerottet werden sollte, da zerriß Achab seine Kleider, legte einen Sack auf sein Fleisch“: 1 Koenige 21:27-29. Daß das Zerreißen oder Zerschneiden der Kleider die Trauer über den Verlust des Wahren vorbildete, erhellt ferner aus Folgendem: „Chilkiah, der Priester, fand das Buch des Gesetzes im Haus Jehovahs; als es Schaphan dem König Joschia vorlas, und als der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriß er seine Kleider“: 2 Koenige 22:11, offenbar wegen des Wortes, d.h. des göttlich Wahren, das so lange verloren und in den Herzen und im Leben vergessen war.

Als der Herr bekannte, daß Er Christus, der Sohn Gottes sei, zerriß der Hohepriester seine Kleider, sagend: „offenbar hat Er gelästert“: Matthaeus 26:63-65; Markus 14:63, 64; dies bezeichnete, der Hohepriester habe nichts anderes geglaubt, als daß der Herr gegen das Wort und so gegen das göttlich Wahre geredet habe.

Als „Elias im Sturmwind auffuhr und Elischah es sah, faßte er seine Kleider und zerriß sie in zwei Stücke und hob den Rock Elias auf, der von ihm herabgefallen war, und schlug die Wasser, und sie wurden dahin und dorthin zerteilt und Elischah ging hindurch“:

2. Koenige 2:11-14; daß Elischah damals seine Kleider in zwei Stücke zerriß, geschah wegen der Trauer, daß das Wort, d.h. das göttlich Wahre, verloren worden sei; denn durch Elias wird der Herr in Ansehung des Wortes, d.h. des göttlich Wahren vorgebildet: Nr. 2762. Daß der Rock dem Elias entfiel und von Elischah aufgehoben wurde, bildete vor, daß Elischah die Vorbildung fortsetzen sollte.

Daß der Rock das göttlich Wahre ist, sehe man Nr. 4677; daher auch das Kleid, das in solcher Trauer zerrissen wurde, der Rock war, wie aus einigen angeführten Stellen klar wird.

Weil das Kleid das Wahre der Kirche und im höchsten Sinn das göttlich Wahre bezeichnete, darum war es schmählich, in zerrissenen Kleidern, ausgenommen in solcher Trauer, zu gehen, wie aus dem hervorgeht, was den Knechten Davids von Chanun, dem König der Söhne Ammons geschah, daß er „ihnen die Hälfte des Bartes abschnitt und ihre Kleider in der Mitte bis an das Gesäß; daher wurden sie nicht zu David gelassen“: 2. Sam. 10:4, 5.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse #1164

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1164. Daß durch „Kusch oder Äthiopien“ bezeichnet werden die tiefer gehenden Erkenntnisse des Wortes, durch die man falsche Prinzipien begründet, erhellt bei Jeremia 46:8, 9: „Ägypten zieht hinan wie ein Strom, und wie Ströme werden bewegt die Wasser, und es sprach: Ich will hinanziehen, das Land bedecken, die Stadt zerstören und die darin wohnen; ziehet hinauf ihr Rosse, und raset ihr Wagen, und es sollen ausziehen die Starken von Kusch und Puth, die den Schild ergreifen“: hier Ägypten für diejenigen, die nichts glauben, wenn sie es nicht durch Wißtümliches begreifen, daher denn lauter Zweifel, Verneinungen und Irrtümer, welches ist hinaufziehen, das Land bedecken und die Stadt zerstören; Kusch hier für die allgemeineren und tiefer gehenden Erkenntnisse des Wortes, mit denen man die vorgefaßten Grundsätze des Falschen begründet; Puth für die Erkenntnisse aus dem buchstäblichen Sinne des Wortes, die den Scheinbarkeiten der Sinne gemäß sind.

Ezechiel 30:4-6: „Es wird das Schwert nach Ägypten kommen, und Schmerz sein in Kusch, wenn fallen wird der Durchbohrte in Ägypten und man nehmen wird seine Schar, und es werden zerstört werden seine Grundfesten, Kusch und Puth und Lud und ganz Ereb und Kub, und die Söhne des Bundeslandes werden mit ihnen durchs Schwert fallen“: was dies sein solle, konnte gar niemand wissen, außer aus dem inneren Sinn und wenn nicht die Namen Sachen bezeichneten, so würde beinahe kein Sinn sein; hier aber werden durch Ägypten bezeichnet die Wissenschaften, mittels deren man in die Geheimnisse des Glaubens eindringen will; Kusch und Puth werden seine Grundfesten genannt, weil sie Erkenntnisse aus dem Wort sind.

Ezechiel 30:9: „An jenem Tage werden Boten von Mir ausgehen auf Schiffen, um zu schrecken den sichern Kusch, und es wird Schmerz bei ihnen sein wie am Tage Ägyptens“: Kusch für die Erkenntnisse aus dem Wort, die die falschen Schlüsse aus dem Wißtümlichen begründen.

Ezechiel 29:10: „Ich will das Land Ägypten zur Wüste machen, zur Wüste der Verödung vom Turm Sevene und bis zur Grenze Kusch“: hier Ägypten für das Wißtümliche, Kusch für die Erkenntnisse des Inwendigen des Wortes, welche die Grenzen sind, bis wohin die Wissenschaften gehen.

Jesaja 20:4, 5: „Wegführen wird der König Aschurs die Gefangenschaft Ägyptens und die Gefangenschaft Kuschs, Knaben und Greise, nackt und barfuß und mit entblößtem Gesäß, die Nacktheit Ägyptens, und bestürzt werden sie sein und sich schämen wegen Kuschs, ihrer Hoffnung und wegen Ägyptens, ihrer Zierde“: hier Kusch für die Erkenntnisse aus dem Wort, mit denen die durch Wißtümliches eingesogenen falschen Meinungen begründet werden; Aschur ist die Vernünftelei, die gefangen führt. Nahum 3:9: „Kusch, ihre Stärke und Ägypten und kein Ende, Puth und Lubim waren deine Hilfe“: von der verwüsteten Kirche, wo gleichfalls Ägypten für das Wißtümliche und Kusch für die Erkenntnisse steht. Kusch und Ägypten einfach für die Erkenntnisse und Wissenschaften, die Wahrheiten sind, nutzbringend für die, welche im Glauben der Liebtätigkeit sind; mithin im guten Sinn.

Jesaja 45:14: „Es sprach Jehovah: die Arbeit Ägyptens und der Lohn Kuschs und der Sabäer, die Männer des Maßes, werden zur dir übergehen und dein sein, dir nach werden sie wandeln in Fesseln, sie werden übergehen und sich beugen zu dir, zu dir werden sie beten: nur in dir ist Gott, und sonst kein anderer Gott“: die Arbeit Ägyptens für die Wissenschaft, der Lohn Kuschs und der Sabäer für die Erkenntnisse der geistigen Dinge, die denjenigen dienlich sind, die den Herrn anerkennen, denn für sie ist alles Wissenschaft und Erkenntnis.

Daniel 11:43: „Der König der Mitternacht wird herrschen über die verborgenen Schätze Goldes und Silbers, und über alle Kostbarkeiten Ägyptens, und die Lubim (Puth) und Kuschim (werden) in deinen Gängen (sein)“: Puth und Kusch hier für die Erkenntnisse aus dem Wort, Ägypten für das Wißtümliche.

Zephanja 3:10: „Von jenseits der Ströme Kuschs her Meine Anbeter“: für diejenigen, die außer dem Bereich der Erkenntnisse sind, somit für die Heiden.

Psalm 68:32: „Es werden die Großen aus Ägypten kommen, Kusch wird seine Hände nach Gott ausstrecken“: hier Ägypten für die Wissenschaften und Kusch für die Erkenntnisse.

Psalm 87:4: „Gedenken will Ich Rahabs und Babels unter denen, die Mich erkennen, siehe, Philistäa und Tyrus samt Kusch, dieser ist dort geboren (in der Stadt Gottes)“: Kusch für die Erkenntnisse aus dem Wort, weshalb er heißt, geboren in der Stadt Gottes.

Weil Kusch die tiefer gehenden Erkenntnisse des Wortes und die Einsicht aus denselben bezeichnet, darum wird gesagt, daß der zweite vom Garten Eden ausgehende Strom das ganze Land Kusch umgeben habe, worüber man sehe Nr. 117.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.